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Re: Hoffnung gibt es immer!
myrrhe schrieb am 26. September 2003 um 16:04 Uhr (334x gelesen):
Hallo Leah,
ich kann Dir nachfühlen, wie es euch beiden, und auch der Mutter,
jetzt geht. Eine solche Diagnose ist ein schwerer Schock, für alle
Beteiligten. Ich habe das nun schon dreimal erlebt (Eltern und
Ehemann, alle Krebs ....)
Ja, die Schulmedizin ist schnell am Ende, das ist aber bekannt.
Wenn OPs nicht möglich sind, wenn ein Tumor schon zu groß ist
oder schnell wächst, wenn eine Chemo nicht möglich ist oder nicht
anschlägt, weiß sie schon nicht mehr weiter.
Das ist aber – entgegen mancher Meinung – KEIN Grund, die
Hoffnung aufzugeben! Hoffnung sollte man immer haben: sie hat
nichts mit Verleugnung oder Schöntun der Krankheit zu tun. Denn
WIR wissen nicht, was die Seele der Betroffenen vorhat! Deshalb
ist es wichtig, eine lichte und positiv-offene Denkweise
beizubehalten und nun nicht im Schmerz zu erstarren. Es GIBT
Spontanheilungen, und die nicht mal so selten, wie oft behauptet
wird.
Besorgt euch das Buch von Oscar Carl Simonton "Wieder gesund
werden". Simonton ist ein Krebsarzt in den US, der Patienten
beibringt, selbst Herr über ihre Krankheit zu werden, u. a. mit
Visualisationen (unabhängig von deren Medikation). Und,
überraschend genug: Spontanheilungen sind dort häufig, das
mindeste ist eine weit erhöhte Lebenserwartung. Es ist ein
schönes, kräftegebendes, aufbauendes Buch, finde ich!
Wie ist denn der Allgemeinzustand der Mutter Deiner Freundin?
Muß sie im Krankenhaus bleiben, hat sie schon Chemos
bekommen, ist sie alternativen Methoden gegenüber
aufgeschlossen? Wenn sie mobil ist, ihr Immunsystem ohne
Chemos noch stabil und sie selbst bereit, Neues zu versuchen,
würde ich auf jeden Fall einen Heilpraktiker aufsuchen zwecks
alternativer Krebsbehandlung. Es ist nämlich erstaunlich, wie viel
in Wirklichkeit gegen Krebs getan werden kann, was die
Schulmedizin nicht hören mag. Der Nachteil ist, daß man die
Behandlung meist selbst zahlen muß, was dann oft dazu verleitet,
zu sagen, "alternative Medizin ist Abzockerei". Ist sie natürlich
nicht, denn schulmedizinische Behandlung kostet sogar mehr, nur
sieht man die Kosten nicht, weil die Kasse sie übernimmt ......
Mit geistiger Heilung könnt ihr selbst sehr viel tun! Konzentriert
euch ganz auf die Gesundheit, bittet die Geistigen Helfer um
Mithilfe, bittet die Seele der Mutter um Gesundheit – wenn es sein
darf, wenn es im Plan der Seele ist.
Ja, auch das dürfen wir nicht vergessen: wir kennen den Plan der
Seele nicht, möglicherweise plant sie die Beendigung der
Inkarnation. Das müssen wir respektieren. Aber es gibt keinen
wirklichen Abschied, dieser ist nur irdisch. Es gibt keinen Tod, und
der Mensch bleibt bestehen, nur ohne fleischlichen Körper. Dieses
Wissen um die Weiterexistenz ist auch eine große Hoffnung!
Nun wünsche ich euch beiden viel Kraft und der Mutter Deiner
Freundin das Göttliche Licht, das sie auf ihrem Weg, wo immer er
sie hinführen mag, stets begleiten möge! Und euch allen dreien
den Funken der Hoffnung in euren Herzen!
Liebe Grüße!
myrrhe
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