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Re: Simonton-Ergänzung
myrrhe schrieb am 26. September 2003 um 11:14 Uhr (486x gelesen):

Hallo Helena,

noch viel wirkungsvoller ist es allerdings, wenn der Betroffene
SEIN EIGENES Bild kreiert. Das ist so wie bei der Affirmation auch.
Man kann vorgefertigtes Sprüche nehmen, aber sie wirken viel
besser, wenn sie aus einem selbst kommen.

Ein Patient will vielleicht die Tumore als Computerviren darstellen
und dann ein Antivirenprogramm (aktuellste Version!)
drüberjagen. Ein anderer wird möglichlicherweise eine
Lichtdusche nehmen und damit die dunklen Flecken abspülen
und in den Abfluß rinnen lassen. Ein dritter mag sich kämpferisch
geben und setzt Soldaten mit Nachtsichtgeräten ein, die jede
Tumorzelle aufspüren und eliminieren. Es kommt ganz auf den
Typ Mensch an, auf seine Lebensgeschichte, seine Vorlieben,
seine Gedankenmuster etc. Das Bild muß für ihn passen.

Dann ist entscheidend, daß der Betroffene erkennt, warum er die
Krankheit hat. Erlebnisse, die 12–18 Monate zurückliegen, können
sie ausgelöst haben. Oder, ja, das gibt es wirklich, der Wunsch,
krank zu sein, um endlich mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
Schritt für Schritt werden dann Methoden erarbeitet, sich zu
erkennen und dementsprechend zu ändern.
Und als drittes ist es wichtig, daß der Betroffene gemeinsam mit
dem Therapeuten sein "Weltbild" betrachtet: ist es eher dunkel
("die Welt ist böse" etc.) oder von Hoffnung durchströmt? ("das
Leben ist ewig" " wir werden von Gott geliebt" etc.)

Ich habe einerseits die Bücher Simontons gelesen, andererseits
aber auch ein Simonton-Seminar besucht, in dem dies alles sehr
genau besprochen wurde.

Liebe Grüße,
myrrhe

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