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Re: Liebe durch Leistung
Rüdiger schrieb am 9. September 2003 um 21:08 Uhr (425x gelesen):

> Da hast Du ja recht, lieber Rüdiger!
> Nur ist es halt das Problem, daß viele, weil sie auf Leistung
> programmiert sind - sie kennen es ja von Eltern und Schule nicht
> anders - ihren inneren Kompaß gar nicht mehr wahrnehmen. Weil
> die Liebe lebensnotwendig ist und sich an keinen Kompaß halten
> will. Wenn ich mich also nur durch Leistung geliebt fühle, werde
> ich leisten, leisten, leisten .... damit ich Liebe bekomme!

> Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, heißt, ihn zu erkennen.
> Aber was will man erkennen, wenn man ihn nicht kennt?? Manche
> müssen erst krank werden oder einen schweren Schicksalsschlag
> erleiden, um das zu erkennen. Und für manche von ihnen ist es
> dann zu spät .....

> alles Liebe!
> myrrhe


Liebe myrrhe,

Ich selbst habe dieses Problem ja erst vor kurzer Zeit (wieder) erkannt. Und ich hatte tatsächlich meinen Kompaß verloren, obwohl ich ihn doch weiß Gott (Entschuldigen's, Herr Karajan) nicht verlieren wollte.
Aber es gehört auch viel Mut dazu- wie ich zu meinem Leidwesen immer wieder bemerke-diesem Kompaß zu folgen.
Aber so versteht man auch erst richtig, was es zum Beispiel in der Nazi-Zeit bedeutet haben muß, zu sagen: "Die Juden sind ganz normale Menschen."
Da kann man heute unseren Vorfahren hundertmal Duckmäusertum vorwerfen- wir duckmäusern doch heute schon bei weit geringeren Anlässen.
Ich bin ja genauso. Ich versuche, zu mir zu stehen, aber das ist verdammt schwer, selbst, wenn man eigentlich weiß, daß es so richtig ist.
Ich bin schon manchmal ein bißchen ratlos... :-(
Und dabei fühle mich mich heute selbst in meinen ratlosen Momenten immer noch besser als vor ein paar Jahren im Normalzustand. Da frage ich mich dann verschämt: Darf ich das überhaupt annehmen...? :-)

Alles Liebe,

Rüdiger

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