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Re: wir sind Helfer, keine Heiler

salva schrieb am 4. September 2003 um 13:06 Uhr (455x gelesen):

Hallo,myrrhe,
danke für Dein Posting. Ich stehe noch am Anfang und mache vielleicht noch nicht alles richtig. Deshalb suche ich hier ja auch Rat. Die Bitte, um die richtige Lenkung der Heilkraft werde ich jetzt immer voraus bzw. nachschicken. Dass jemand geholfen bekommt, obwohl es nicht in seinem Lebensplan steht, brauchst Du nicht zu befürchten. Meine Hände sind dann wie eine Wünschelrute. Es gibt keinen Ausschag, wenn es nicht nötig oder gewünscht wird. Ich habe auch schon erlebt, dass die Hände nicht von mir weg,zu demjenigen hin, sondern nach oben und zu mir zurück schwangen. Da wusste ich, es ist nicht richtig und habe aufgehört. Wenn mir aber ein Mensch leid tut, möchte ich ihm gerne helfen. Manchmal kann ich ihn aber nicht fragen, weil es nicht geht. Außerdem bin ich sehr schüchtern, weil ich als Kind in der ersten Klasse fünfmal umgezogen bin und dann kaum noch gesprochen habe. In der Zeit habe ich aber auch schon, wenn ich alte gebückte Menschen sah, aus Mitleid geweint. Allerdings hatte ich mit vier Jahren soetwas, wie ein Nahtoterlebnis. Ich war mit dem Hinterkopf auf Steinboden gefallen und lange ohnmächtig, hatte Blut im Mund. Später habe ich vor dem Einschlafen immer einen Sternenhimmel gesehen und das war das wunderbarste Gefühl, was ich mir vorstellen konnte.
Liebe Grüße
salva

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