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Re:

myrrhe schrieb am 14. Juli 2003 um 6:42 Uhr (590x gelesen):

Lieber

vielleicht hast Du schon manche Antworten von mir gelesen;
daraus geht hervor, daß ich dieses Prinzip sehr gut kenne. Was
ich aber meinte, ist, daß das einer Hilfesuchenden mit einer
schweren Krankheit im Moment nichts hilft. Sie möchte
Ansatzpunkte – Möglichkeiten der Heilung außerhalb der
Schulmedizin. Und ich finde, das ist ein sehr, sehr guter Ansatz,
sich nicht einfach auf die Schulmedizin zu verlassen und zu
versuchen, andere Wege zu gehen.
Es hilft nun mal nichts, einer bestehenden Krankheit muß man ins
Auge sehen und sie behandeln, besonders wenn sie schwer ist.
Daß dazugehört, dem Problem, das zu der Krankheit geführt hat,
auf die Spur zu kommen und dieses zu erlösen, ist eine zweite
Sache und muß auch erfolgen – nur sollte beides parallel
erfolgen.
Man kann aber nicht einer verzweifelten Kranken so ohne
Vorbereitung damit kommen: dazu gehört ein gewisses
Fingerspitzengefühl. Und erstmal eine Hilfe bei den physischen
Auswirkungen dieser Krankheit. Diese würde ich der Maria sehr
gerne geben – wenn ich könnte!

Lieben Gruß, myrrhe

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