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Re:Anny
Dion Fortune schrieb am 15. Juni 2003 um 15:40 Uhr (413x gelesen):

Hallöle Anny :-))

> Ich möchte dich für deine lieben Worte danken,
> Es hat mir gutgetan dich zu Lesen,

Das freut mich :-))

> Du hast ja Recht ich darf auch an mich denken
> aber die Arbeit läst mich Vergessen,

Aber selbstverständlich darfst Du das. Ich bin sogar davon überzeugt, daß das auch mit zu unserer Lebensaufgabe gehört !

> und seidem ich weis das meine Kinder immer
> bei mir sind, Lebt es sich etwas besser und die
> Arbeit ist nicht mehr gleich zwang,

Es freut mich, daß Du das erkannt hast. Ich glaube auch, daß Deine Kinder bei Dir sind.

> aus der Trauer ist noch die Traurigkeit da
> aber mit Gotteshilfe wird sich auch die eines Tages Lösen und zurück bleibt nur noch die Erinnerrung.

und vor allem die Freude, die Du mit der Erinnerung verbindest. Es ist menschlich zu trauern, und auch dieser Trauerprozess braucht seine Zeit und ist garte Arbeit. Habe auch schon ein Kind verloren und weiß, wie furchtbar schlimm das ist. Es ist so schrecklich schwer dann loszulassen, und doch weiß man, dass man das tun muss, sowohl für das Kind und dessen Seele, als auch für einen selber. Weißt Du, ich glaube, wenn einen Kinder verlassen, dann ist da ein ganz besonderes Band zwischen uns und ihnen. Das sind Seelen, die uns ganz besonders liebhaben, gerade weil wir hier durch einen bestimmten Lernprozess der Trauer gehen sollen, und sie uns diesen ermöglichen. Andererseits scheint es bei Menschen, die schon sehr früh als Kind oder sehr junger Erwachsener gehen müssen oft so zu sein, daß sie einen Inkarnationszyklus vollendet haben und wir eben für diese kurze Zeit ihre Begleiter sein durften. Dieser Gedanke hat mir sehr geholfen, vielleicht magst Du drüber nachdenken, und es hilft Dir auch ein wenig ?

> Man sagte mir vor Kurzen wem Gott Liebt den läst er allein,

Gottheit läßt uns, so glaube ich, nicht allein, er lässt uns nur die Freiheit der Entscheidungen, wie weise Eltern das tun. Durch die Konsequenzen aus diesen Entscheidungen entstehen dann oft Situationen oder Zustände, die wir dann oft als unangenehm oder auch schlimm empfinden mögen, das bedeutet für uns dann eine Chance, diese Entscheidungen neu zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern und es dann besser zu machen. Ich denke hier zum Beispiel auch an unsere Krankheiten, körperliche oder auch seelische Zustände, über die uns unsere Seele etwas mitteilen möchte, was wir vielleicht durch ein verändertes Denken oder Handeln ins Positive verändern könnten. Somit ist Gottheit eigentlich so was wie antiatoritäre Eltern, er/sie schenkt uns die Verantwortung für uns und unser Leben :-)) Wir haben jederzeit die Möglichkeit unser Glas halbvoll oder halbleer zu sehen, insbesondere und gerade in Krisenzeiten !

> so sehe ich doch das seine liebe zu mir sehr Groß sein mus,

Das ist sie sogar ganz bestimmt, weil aus Dir so ein liebenswerter und feiner Mensch geworden ist. Du brauchst Dich nur ein klein wenig mehr lieb zu haben und Dich für die göttlichen Energien zu öffnen, dann findest Du bestimmt bald den Weg zur Heilung, der individuell für Dich der Richtige ist !

Magst Du mir mal Deine Mailaddy schreiben, ich hätte da eventuell einen Tip für Dich.

Dir viel Kraft Alles gut zu überstehen

wünscht die Dion :-))

> Auch dir Alles Liebe

> Danke
> Anny



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