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Heilen:
Reiki (wiki)
Hilfe, die Sucht ...
Gargoyle schrieb am 9. Juni 2003 um 10:09 Uhr (311x gelesen):
.. nach Anerkennung treibt zu den tollsten Handlungen.
Was kann man "dagegen tun" ?
- die Anerkennung weiter im Aussen suchen ?
- mit Macht überzeugen wollen ?
- alles andere ignorieren ?
- bekämpfen ?
Vielleicht kann man die Anerkennung auch in der Innenwelt suchen. Dann könnte man vielleicht unabhängig sein von anderen. Erst mal mit sich ins Reine kommen. Dann auf den anderen zugehen und gemeinsam handeln, solange es möglich ist. Es ist sicher kein Problem, wenns gemeinsam nicht geht. Da jeder seine ureignen Erfahrungen machen muss und deshalb in seiner ureigenen Welt lebt. Nur die Basis ist für alle gleich.
Heiler, Ärzte, ... alles nur Helfer. Heilen kannst Du nur Dich selbst. Und wenn Dir eine Hilfe mit Bedingungen nicht gefällt, such Dir eine andere. Es gibt sie, sicher. Doch nur wer selbst sucht findet, es wird nichts von allein gebracht. Was sind die Gründe für aufgedrückte Hilfe ? Was sind die für Hilfe, nur wenn (Beliebige Bedingung hier einsetzen)? Anerkennung und Macht oder auch Angst?
Es gibt für jeden auch ein passendes Glaubenssystem, und wenn es ein "selbstgebasteltes" ist, was sonst niemand versteht. Und wenn es notwendig ist, zu verzeihen, dann verzeihe. Verzeihe aber dem, den Du verletzt hast. Wie oft warst Du selbst der oder die Verletzte ? Warum hast Du das geschehen lassen? War es wegen Anerkennung (Angst, Anerkennung zu verlieren / Angst vor Liebesentzug / Angst allein zu sein)?
Gott liebt uns alle, so wie wir sind. Wir müssen nicht kämpfen, für gar nichts.
Hat Jesus wirklich unsere "Schuld" genommen, oder hat er nur gezeigt, daß wir jeder unsere eigene nehmen sollten?
Was verbirgt sich hinter Schuld ? Könnte man eher Verantwortung meinen, frei von schlechtem Gewissen nur die Wirkung der Ursache erfahren ? Ohne sich durch irgendwas auch entmachten zu lassen ? Wer soll Dir denn vergeben, wenn Du nicht selbst ? Gott liebt Dich so wie Du bist, er vergibt Dir nicht (braucht er nicht), da er Dir nichts vorwirft.
Es gibt nichts zu gewinnen. Das einzige was frei macht, ist loszulassen. Abhängigkeit wird gehen und Freiheit, und auch "Frei-will-ich-keit", wird kommen. Sollten einfach nur SEIN und das Leben feiern ? Hat jemand ´ne Idee, wie das gehen soll ? Was wenn das Paradies bereits hier ist, und wir es nur nicht erkannt haben (aus dem Garten einen Parkplatz gemacht, wo jeder die beste Lücke haben will ?) Nur die süssen Früchte mussten wir dafür geben, ist irgendwie doof nicht ? Ich glaube die waren alle gleich gross und gleich süß und für alle da. Auch doof, oder ? Konnte ja keiner sagen: "Ich hab den größten." Keine Anerkennung und Vormachtstellung, aber eben auch keine Anfeindungen.
Liebe Deinen Nächsten (so wie Du Dich selbst liebst).
Viele Grüße und hoffe jeder hat ein schönes Pfingstfest erlebt
Der Geflügelte
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Diskussionsverlauf:
- Hilfe, die Sucht ... ~ Gargoyle - 09.06.2003 10:09 (2) [neu]