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Re: (m)eine Weihnachtsgeschichte
anjulika schrieb am 27. Dezember 2000 um 18:12 Uhr (335x gelesen):

liebes !!!

wenn ich dich und die "diskussion" in letzter zeit richtig verstanden habe , ringst du darum , ob und inwieweit du dich hier in diesem forum noch einbringen sollst.
dass du dabei , egal wie, letztlich nur auf deine innere stimme hören kannst, ist klar.
ich für meinen teil fände einen rückzug sehr schade. denn auch wenn ich selbst monentan noch nicht viel einbringen kann,fand/find ich deine postings für alle von grossem wert.
unseren weg müssen wir letztlich alle für uns selbst finden, aber das wissen , dass da draussen menschen wie du und scipio, tares , taranis,regenbogen ,ellika ,heiner und und und...sind , hilfe gewährt wird und ein austausch stattfindet ...ist für mich von unschätzbarem wert :-))
(an dieser stelle auch ein dickes dankeschön an die erfinder des internets und an vorstand und helfer dieser foren! *g*)

es ist - meiner bescheidenen meinung nach- immer eine gratwanderung, wieviel unserer persönlichen erfahrungen wir anderen "öffentlich" machen und welche wir "nur" in unserem herzen bewegen. dir , liebes !!! ein von herzen kommendes danke für deine weihnachtsgeschichte :-)

um bei jesus zu bleiben , der sich trotz allem nicht von den menschen abgewandt hat , würde ich ich mich sehr freuen , wenn du trotz allem, dich nicht völlig aus dem forum zurückziehen würdest.


ich umarme dich !
anjulika





> Liebe Mitstreiter,

> ich schreibe hier nur einfach mal was ganz Komisches:

> Als ich im Jenseitsforum postet: + ein Experiment, da wollte ich mich auf die Seele von Jesus einlassen. Nicht duch lesen, nein, ein Stück seines Weges mitgehen. Ich habe mich wirklich darauf gefreut und bat darum. Jesus stand ich immer etwas kritisch gegenüber: Warum warst Du mit Deiner Kraft nicht in der Lage, die Mißverständnisse zu beseitigen.

> Am 24. fing das schon an ganz merkwürdig zu werden. Ich saß tief versunken und allein in einer hellen, sonnendurchfluteten Kirche und dachte an nichts Bestimmtes.

> Plötzlich ein helles Licht, Gott, der mich aufforderte, für Jesus zu beten. Vergib der armen Seele. Nun läuft dies, dachte ich immer, umgekehrt. Ich kam der Aufforderung nach und fühlte mich hell und frei + viel Energie. Das Weihnachtsfest mit meiner Familie war tief harmonisch.

> Was mich dann letztendlich veranlaßt hat, hier zu posten und Mißverständnisse und Zwietracht unbeabsichtigt und mit viel positivem Kraftaufwand zu säen, habe ich nicht hinterfragt.
> Aber so mißverstanden und auch unterwandert zu werden, hat mich stark mitgenommen.
> Nach Klärung meiner Gedanken am späten Abend habe ich Zusammenhänge begriffen und war tonnenschwer belastet mit dem, was Jesus widerfahren war. Mißverstanden, verfolgt, ohne Möglichkeit, sich wirklich zu wehren mußte er schließlich aufgeben, ob am Kreuz oder durch Flucht, egal.

> Diese Seele ist also sorgenbeladen ins Jenseits gegangen. Aber damit nicht genug, wurde der Name Jesus nun von anderen für ihre Zwecke hergenommen und mißbraucht und ich habe verstanden, welche Höllen damit verbunden waren.

> Diese gelebte Erfahrung ist unauslöschlich und hat eine tiefe und unerschütterlich bestehene Freundschaft (keine Über-,Untergeordnete)mit der Seele von Jesus ausgelöst.

> Heute eine Diskussion: Ok. Rückzug. Ich schreibe nichts. Gegenargument: Ich gab auf, ich mußte aufgeben. Willst Du das auch?

> Gut, dann nur, wenn ich ein Zeichen bekomme, dass ich schreiben soll, d.h. Resonanzen. Es liegt mir fern, meine Erfahrungen, wenn nicht gewünscht, herauszuposaunen und schließlich, der Gewinn liegt jedenfalls auf meiner Seite.

> Eure Teilnahme habe ich jetzt zum Anlaß genommen zu posten, meine wirren Gedanken mitzuteilen, zu Experimenten und der ständigen Suche nach dem persönlich richtigen Weg zu ermutigen.

> Erfahrungen zu leben heißt auch, Risiken einzugehen und sich, bei allem Verantwortungsbewüßtsein, auszuliefern

> Und Jesus: Viele rufen immer nur: Vergib uns, hilf uns, rette uns...

> Fragt mal wer verständnisvoll: Wie geht es Dir heute? Bist Du gut drauf? Die Verbindung zu einem Freund eben mit Geben und Nehmen (Buddha ist übrigens ebenfalls ein Freund).

> Liebe Grüße und vielen Dank für die ermutigenden Beiträge.

> !!!



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