Re: @syra Scharlach
Helena schrieb am 13. Februar 2003 um 12:08 Uhr (440x gelesen):
Hallo syra,
hier ein paar tipps für antibiotische Pflanzen:
Schafgarbe
Knoblauch
Engelwurz
Borretsch
Zwiebel
Salbei
Thymian
Der Krankheitsverlauf bei Scharlach ist bei Kindern heutzutage nicht mehr so bedrohlich, wie es früher eingestuft wurde (Herz- und Nierenentzündungen oder Gelenkerkrankungen nach Scharlach). Meist geht der Krankheitsverlauf mit einer Mittelohrentzündung einher, die natürlich behandelt werden sollte.
Aber generell sollte vielleicht auch die Frage nach dem Sinn einer Kinderkrankheit bedacht werden. Es werden zur Überwindung dieser Krankheit "Kräfte mobilisiert", es findet eine Weiterentwicklung, eine Reifung statt, oft hat ein Kind sich nach einer solchen durchgemachten Krankheit auch positiv verändert (sieht man z.T. auch an einem veränderten Gesichtszug) und überraschender Weise können viele Eltern anschließend eine größere gesundheitliche Stabilität bemerken.
Hier noch ein Zitat eines Kinderarztes:
"Ein neunjähriges Mädchen rief nach einer heftig verlaufenen Scharlacherkrankung verblüfft aus:
`Die ganze Welt ist ja wie frisch gewaschen!` "
Das Mädchen nahm alle Farben intensiver wahr, fühlte sich wie neugeboren.
Liebe Grüße,
Helena
P.S. Tipp für Erwachsene : wenn ich mich vor einer Ansteckung schützen möchte, gurgele ich mit australischem Teebaumöl (5 Tropfen auf ein Wasserglas)

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