Körper-Seele-Zusammenhang bei meiner Mutter
Sharii schrieb am 27. November 2002 um 9:14 Uhr (545x gelesen):
Hallo Ihr Lieben!
Jetzt hab ich auch mal wieder ein Anliegen!
Es geht um meine Mutter. Sie hatte Myome und kriegt jetzt laufend Kalkknötchen. Da sie schon wieder an der Brust operiert werden soll, wollen wir der seelischen Ursache jetzt mal auf den Grund gehen, denn daß sie das immer wieder kriegt, zeigt ja, daß das Thema noch nicht durch ist. Ich beschäftige mich zwar auch mit solchen Zusammenhängen, stehe in diesem Fall aber auf dem Schlauch. Ich scheibe euch mal, was mir meine Mutter geschrieben hat:
(sie ist 52 Jahre alt)
Brust
Also 1994 wurde auf meinen Wunsch meine erste Mammographie zur Kontrolle der Brust gemacht. Da wurden laut Befund am 27.6.94 in der linken Brust Kalkknötchen festgestellt. Da hörte ich auch zum ersten Mal den Begriff "Mastopathie" links mehr als rechts laut Befund. Diese Befunde wie oben können aber auch schon Jahre vorher vorhanden gewesen sein.
Die Kalkknötchenwaren immer nur in der linken Brust zu sehen. Deshalb wurde am 26.9.94 ein Schnellschnitt gemacht, zur Gewebsentnahme. Nach einiger Beobachtungszeit und Kontrolle durch Kernspintomographien wurde ich dann an der linken Brust am 27.9.99 operiert, wieder stellte sich heraus es waren Kalkknötchen. Am 11.12.02 ist es nun wieder soweit, ich hoffe nur, es handelt sich wieder um Kalkknötchen, denn ein anderer Befund wäre schlimm für mich.
Myome
Seit wann ich die Myome hatte, weiß ich nicht, denn es wird einem nicht immer gleich gesagt. Aber die Abstriche bei der Vorsorge waren ab und zu nicht so gut im Befund, so daß ich meine ersten Konisation (Ausschabung) am 15.11.84 hatte. Die zweite Ausschabung hatte ich am 29.6.01. ich kann nicht sagen, ob die schlechten Abstriche mit den Myomen zusammen hingen. Nach meiner Erinnerung wurde etwa 1994 meine Monatsblutung immer stärker und schmerzhafter. Die Ärztin verschrieb mir Pillen gegen die starken Schmerzen. In den folgenden Jahren wurden die Regelblutungen immer stärker, so daß ich etwa 3 Tage nicht aus dem Haus gehen konnte und eigentlich froh war, nicht arbeiten gehen zu müssen. 1999 ließ ich dann in Potsdam von meiner Hausärztin ein Blutbild machen und sie bekam einen Schreck und meinte, das die Werte total im Keller sind, ich bekam Infusionen, aber nach jeder Regel waren sie wieder im Keller. Ich erzählte das meiner Gyn. Ärztin und sie sagte beim Ultraschall, kein Wunder, daß meine Regel so stark ist. Ich hatte 3 Myome in der Gebärmutter und ein Myom war sio dicht am Zentrum, dadurch kann sich die Gebärmutter bei der Regel nicht richtig zusammenziehen und dadurch ist es so stark. Ich hatte oft das Gefühl, einen Wasserhahn im Unterleib zu haben, den man nicht zudrehen kann. Zu diesem Zeitpunkt fragte mich meine Gynäkologin, ob ich schon mal daran gedacht haben, mir die Gebärmutter entfernen zu lassen. Da sie sowieso vergrößert war, wäre das auch ein Grund, wenn sie aber noch größer wird, muß sie raus. Ich sagte ersteinmal nein, da es mir Angst einflößte.
Da es aber mit meiner regel immer schlimmer wurde und es für mich schon ein Horror war, wenn die zeit ran war, entschloß ich mich, meine Gebärmutte entfernen zu lassen.
Am 7.9.01 wurde meine gebärmutter entfernt und es ist eine große Erleichterung für mich und ich bin froh, daß ich mich dazu entschlossen habe.
Soweit die Worte von ihr selber. Wir möchten jetzt gerne wissen: was steckt dahinter? Gibt es Zusammenhänge? Da das Thema wohl vor der nächsten OP nicht gelöst sein wird, wäre ich Euch auch dankbar, wenn ihr schreiben könntet, wie/ mir welchen Mitteln man eine OP vorbereitet und nachbereitet (Narkose ausleiten, usw.)
Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Ausdauer beim Lesen und Eure Mühe!!!!
Alles Liebe
Sharii

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- Körper-Seele-Zusammenhang bei meiner Mutter ~ Sharii - 27.11.2002 09:14 (3) [neu]