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Der Krebs und die Schamanin

Lchiria schrieb am 9. Oktober 2002 um 13:52 Uhr (328x gelesen):

Brustkrebs und Darmkrebs unterhalten sich,sie erzählen von menschenunwürdiger Behandlung und überforderten verunsicherten Ärzten und Pflegepersonal in Deutschland.
Ich visioniere statt Krankenhaus und Arztpraxis,eine Pferdeschlachterei und denke:da geht es bestimmt humaner zu....
Ich sitze da und höre schweigend zu.
Ich fange immer mehr an zu vergessen,daß ich eine Schamanin bin,ich höre auf an mich zu glauben.
Die Erinnerung an die Leben ,die ich schon gerettet habe,verblaßt...geht rückwärts...immer tiefer und tiefer in den Hintergrund.
Meine Fähigkeiten sind kein Teile mehr von mir....ich ruf meine Hilfsgeister...ich bin froh...sie sind da....ich spüre den Voodooritualrhthymus...als Zuschauer...unbeteiligt....traurig....nicht beachtet,geachtet,anerkannt und angenommen...
Ich bin ausgegrenzt,hier in Deutschland....angenommen im Raum der geistigen Welten...von fernen ,fremden Kulturen,die mich eingeladen haben in ihr Land ,um es zu schamanisieren...mit meinen deutschen Fähigkeiten,die sie nicht besitzen....ich werde gewertschätzt von hohen geistigen Vertretern dieser Länder....mancher Mensch verneigt sich vor mir,um meine Füße zu küssen...doch mein Land , mein eigenes Land..................
ich sehe ihn,diesen Riesenkrebs....das Geschwür dieses Landes....er hat sich von der Seite angeschlichen und nun bin ich er....
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