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Re: ADS/Indigokinder/Illuminaten/Verdrängung/Besessenheit/Ignora

Der Narr schrieb am 5. Oktober 2002 um 18:59 Uhr (496x gelesen):

> Die Ursache ist Besessenheit.

Das ist der größte Blödsinn, den ich seit langer Zeit von Dir gelesen habe. Du diskriminierst mit diesem Beitrag! Das ist zu verurteilen und das ist gefährlich. Sollte ein Reizthema so weit gehen, andere Menschen zu verletzen und in Gefahr zu bringen? Sie sind nicht besessen!

> Das Neugeborenen kommt auf die Welt und bringt während der Geburt ein Wesen mit, das sein Sein überlagert und schon älter ist.Das Neugeborenen versucht nun zeitlebens zu leben, und das aus vielen verschiedenen Gründen.

Was soll das denn für ein Wesen sein?
Natürlich wollen sie leben.

> Da es bei jedem Lebensversuch niedergedrückt wird, wird so das Nervensystem ständig überreizt und überlastet.Die nervenimpulse können sich nicht entladen, weil sie von einer energetischen Dunstglocke eingekerkert sind.Platz und Berührungsangst entsteht.Irgendwann wird das Baby, das nie sein Recht zu leben bekam, vom Lebenskampf müde und zum "Inneren Schläfer".

Ich weiß glaube ich, was Du meinst. Aber dann hast Du Dich ziemlich mies ausgedrückt. Du unterscheidest zwischen Leben und Sein. Zuerst kommt aber immer das Sein und das Leben wächst in das Sein langsam hinein. Du befürchtest, daß dieser Prozeß von der Reizüberflutung ausgebremst wird, richtig? Wenn dem so ist, kann ich Dich beruhigen, da das menschliche Gehirn sehr anpassungsfähig ist und dieses Manko bis nach der Adoleszenz ausgeglichen haben dürfte.

Innerste autistische Rückzugssymptome setzen ein.Depressionen können die Folge sein.

Die Depressionen sind meistens nur depressive Verstimmungen, die völlig normal sind. Sie können aber zu handfesten Depressionen werden, weil die Gesellschaft ihre Kinder oftmals sich alleine überläßt. Gerade in diesen Phasen muß es Ansprechpartner und Menschen geben, die dem jungen Menschen eine Stütze sind und den Blick für neue Wege öffnen.

> Ist das Baby irgendwann ein erwachsener Mensch geworden und wird Vater ,oder Mutter,dann spaltet es diesen inner Teil zum eignen Kind ab.So setzen sich dann die Symptome fort und entwickeln sich krankhaft weiter.
> Die Auswirkungen sind von fatalen Ausmaßen...

Das ist nicht richtig. Meistens sind sich die Eltern über ihrer Fehler im Klaren und reagieren genau gegenteilig, um ihre Kinder vor den gleichen Fehlern zu schützen. Dieser innere Zwang wirkt sich so gegenpolig auf die Kinder aus.
Erst wenn sie in das Pubertätsalter kommen, entwickeln sie eine Rebellion gegen die Eltern und machen oftmals dadurch unbewußt die gleichen Fehler wie die Eltern. Das ist nicht krankhaft. Das ist völlig normal.


> Gut, das es Familienaufstellungen gibt...

Gut, das wir nicht im Mittelalterleben.

>
> Lchiria

Der Narr

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