Re: Die Liebe....
~:katzenfraktal:~ schrieb am 2. Oktober 2002 um 19:57 Uhr (348x gelesen):
~:hallo Ramnec,
> Die Frau braucht jemanden, der für sie sorgt, der Mann will seine Gene weitergeben. Das ist genetisch bedingt.
~:heutzutage kann die Frau für sich selbst sorgen und rein informativ hinzufügend: an der Fortpflanzung sind sowohl der Mann (das Männchen) als auch die Frau (das Weibchen) beteiligt. Auch wenn Du Dir das anders vorstellst.
> Das musste sich so entwickeln, weil in der Steinzeit ein Mensch unmöglich alleine überleben konnte.
~:So ist es. Und da wir über die Steinzeit weit hinaus sind (oder auch nicht, je nach Anschauung) dürfte die "Liebes-Problematik" weit auseinanderfallen.
> Die Liebe zu Gott ist sicher auch nicht selbstlos, man erwartet dafür nach dem Tod belohnt zu werden.
~:wenn die Liebe nicht selbstlos ist ,dann ist es keine Liebe zu Gott. Es ist überhaupt keine Liebe.
> Liebe ist immer mit einem Zweck verbunden.
~:da ich eine andere Variante der Liebe kenne, widerspreche ich Dir. Von mir aus nenne sie als die "immer" geltende Variante. Es gibt bestimmt Gründe, warum Du das tust. Für mich entspricht sie nicht der absoluten Sichtweise.
> Sicher entwickelt sich in einer Beziehung ein Gefühl zwischen beiden, dass nichts mit Sex zutun hat, aber genau das ist hormonell bedingt. Das hat man mit Tieren getestet,
~:tja, leider wurden die Tiere nicht danach gefragt, was sie davon halten.
> Denk nur mal darüber nach, wenn ein Teil einer Beziehung den anderen "liebt", obwohl er schlecht behandelt wird.
~:da brauche ich nicht darüber nachzudenken, ich kenne das bereits. es ist nicht die Liebe, es ist Abhängigkeit.
> Ich bin kein Miesmacher, aber Liebe ist eine Illusion.
~:solche Rückschlüsse hast Du Dir nicht aus dem Finger gesaugt. Sonst wären deine Hormongeschichten ebenfalls eine Illusion.
Mit herzlichen Grüssen
~:katzenfraktal:~

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