Angst vor Geistern

Zuschrift (Forum Paranormal 20.Okt.2000):
die EMDR - Therapie löscht Angsterinnerungen. Angst-Erinnerungen werden durch bestimmte Augenbewegungen wieder aufgelöst.

Wenn ich also keine Angst mehr habe, hier speziell vor Geistern, so kommen auch keine mehr. Es geht eigentlich darum, so aus dem Teufelkreis "Geister - Angst - wieder Geister" /(Angst - Geister - Angst...) herauszukommen.

Ich habe mal bei Dir im Geisterressort unter Hilfestellungen gestöbert und würde es in die Rubrik Magische Unfälle/Angstzustände einordnen.

Du schreibst: "Angst belebt das, wovor Du Dich fürchtest", und genau hier ist der Ansatzpunkt, denke ich.

Nun bin ich kein Mediziner, aber ich hoffe, ich konnte mit dem Hinweis helfen. Bei mir hat das nämlich hervorragend funktioniert. Ich habe gar keinen Therapeuten gebraucht, sondern nur mit waagerechten Augenbewegungen nach Anleitung in einer Fernsehsendung (ZDF glaube ich), alle Ängste ziemlich schnell verloren.
Liebe Grüße
!!!

EMDR (Methode der psychotherapeutischen Selbsthilfe)
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Alpdruck, Alptraum

Kennzeichen dieses Zustandes ist eine Lähmung und ein (schweres) Gewicht, das man auf der Brust zu verspüren meint. Bisweilen sieht man auch einen Geist auf dem Körper sitzen (siehe Bild).

Bild von J.H. Füssli

Die Alpträume kommen dadurch zustande, dass die Wahrnehmung der Schlafparalyse (siehe Schlafparalyse) in ihrer Ursache traumartig interpretiert wird. Die betreffende alpträumende Person befindet sich in einem hypnagogen Zustand. Dieser Zustand ruft das Empfinden hervor wach zu sein und keine Kontrolle über den Körper zu haben und jene Personen glauben wehrlos irgendwelchen Geistwesen ausgesetzt zu sein (Angst erzeugt Bilder der Bedrohung). De facto ist dies jedoch ein Traumzustand mit jedoch klarem Tagesbewußtsein, also so etwas wie ein Vorstadium eines luzider Traum. Im Prinzip sind jene Wahrnehmungen von Geistern nur Einblendungen traumartiger Visonen.

Schlaflähmung

Das Prinzip, das hinter der Lähmung bei Alpträumen, beim Aufwachen oder vor und etwa auch nach dem OBE (Astralwandern) steht ist die Wahrnehmung der Schlafparalyse. Normalerweise jedoch nimmt man die Schlafparalyse nicht wahr, obwohl sie jeder Mensch jede Nacht 4 bis 5 mal durchlebt (während des Traumschlafes).

Der Sinn der Schlafparalyse: im REM-Schlaf ("Traumschlaf") soll verhindert werden, dass wir all das, was wir im Traum erleben, nicht durch Körperbewegungen ausagieren, dh. dass wir nicht zum Laufen beginnen, wenn wir vom Laufen träumen, dass wir nicht mit den Händen herumschlagen, schreien etc. Das ist ein uralter Mechanismus, eine Art Vorsichtsmaßregel.

Englische Links zu diesem Thema:

Ballabene's Astralseiten, "Albträume"
Sleep Paralysis and Associated Hypnagogic and Hypnopompic Experiences
Sleep paralysis
Trionic Research Institute
Sleep Paralysis and Lucid Dreams Research
Sleep paralysis, night terrors, nightmares
SLEEP PARALYSIS
 

Stimmen hören

Stimmen hören ist meiner Auffassung zumeist die telepathische Wahrnehmung von "Worten oder Sätzen" umgebender Geister. Sehr oft kommt es zu diesem Stimmenhören nach oftmaligen Seancen mit dem Quia Board und dem entsprechenden "Fortschritt" des Mediums. Da gilt es jodoch aufzupassen, denn zumeist ist dies kein Fortschritt wie geglaubt, sondern eine Schwächung der Schutzaura. Dieses Gläserrücken (Quia Board) hat schon viel Unglück gebracht und man sollte davon Abstand halten.

Bei erworbenen Stimmenhören sollte man alles unternehmen, um diese "Fähigkeit" wieder los zu werden. Folgendes ist hierfür empfehlenswert:
Man sollte auf diese Stimmen nicht hinhören, sondern sie ignorieren!
Wenn die Stimmen aufdringlich werden so kann man sie durch Willenskraft ein für allemal unterbinden. Hierzu verwendet man die Vorstellung, dass man die umgebenden Geister, die man hört, durch eine innere Kraft immer weiter wegschiebt. Nach einigen Metern ist ihr Einfluß zu gering, um sich akustisch aufdrängen zu können.

Für Leute, welche sich mit meinem Erklärungsmodell nicht zufrieden geben, gibt es eine materialistisch orientierte Selbsthilfegruppe, die jedoch in ihren Leserbriefen und im Forum auch andere Meinungen toleriert.

Stimmen Hören

Sexualdämon (Succubus)

In den meisten Fällen handelt es sich beim Succubus um eine verdichtete Gedankenform. Diese entsteht aus dem großen Wunsch nach sexuellen Erlebnissen (die in der Realwelt nicht genügend Erfüllung finden). Bei vielen Menschen wird der Succubus zu einem zufrieden stellenden geheimen Geschlechtspartner. Probleme gibt es jedoch bei Menschen, bei denen alles was mit Sexualität zu tun hat aus konservativen moralischen Aufprägungen als schlecht und böse empfunden wird. Diese Menschen stehen im Konflikt zwischen Wunsch und "Verbot". Natürlich wird in diesem Fall der insgeheim herbeigesehnte Sexualpartner dämonisiert. Diese Menschen versuchen vergeblich diesen "Dämon" fortzubannen, können es jedoch nicht, weil sie ihre sexuellen Wünsche nicht unter Kontrolle haben (je mehr sie diesen Aspekt verdrängen, desto mächtiger wird er). Statt sich mit ihrer eigenen Psyche zu befassen wenden sie sich an Geisterbeschwörer und Exorzisten.

Nur in sehr seltenen Fällen handelt es sich um einen erdnahen Geist (wie dies in der Geschichte von "Orpheus" der Fall sein dürfte).

Besessenheit

Eine der häufigsten Ursachen wie es zu einer Besessenheit kommen kann ist das Gläserrücken (Quia Board). Aus diesem Grund sollen hier die Stadien der sogenannten "Sensibilisierung" bis zur Besessenheit angeführt werden:

die Methoden erdgebundener Geister um Macht über eine Psyche zu gewinnen sind:

1) Hochstapeln - damit sich der/die Gläserrücker/in geschmeichelt fühlt, weil sie bei so hochgestellten Persönlichkeiten Interesse findet.

2) Vertrauen gewinnen - durch Schmeicheleien und Betonung des Besonderen und der Auserwähltheit des "Mediums".

3) Einschulung - man bringt dem "Medium" bei, dass es nicht mehr so umständlich schieben muß, sondern direkt schreiben kann. Dann statt schreiben nur noch hören muß.

4) Besessenheit - wenn der Kontakt derart intensiviert wurde und eine immer größere Näherung erreicht wurde, wird dieser naive Mensch hopp genommen.

Folge: Alfred, der das Geisterressort verwaltet, bekommt dann Briefe von verzweifelten Leuten, denen er nicht helfen kann.

Forum-Beitrag von Alice am 05 Oktober 2000

Nur eine kleine Anmerkung. Ich war 24 Jahre fremdbesetzt, habe gekämpft, war zwar psychisch sehr belastet aber nicht krank.

Fremdbesetzt kann man werden, wenn man eine psychische Verletzung/oder energetisch offene Stelle hat, und der Geist die Möglichkeit bekommt einzudringen, ähnlich wie mit einer physischen Wunde, in die Viren eindringen.

Solch eine Fremdbesetzung kann Menschen töten, nämlich zum Selbstmord treiben, wenn der Druck zu groß wird.

Der Kampf hat sich gelohnt. Der Geist ging nach der langen Zeit zu einem von mir visualisierten Licht, ich bat immer um göttliche Unterstützung.

Als der Geist ging, bat ich ihn mir freundschaftlich gesonnen zu bleiben, und bekam eine Fülle von Lichtenergie (gelinde ausgedrückt) zurück.

Seitdem ist mein Blick wieder frei, ich habe erkannt, dass es auch bei Geistern unterschiedliche Wahrnehmungen gibt, auch sie können zum Licht gehen oder in einem beschränkten Kreislauf herumirren. Jedenfalls aber gibt es eine jenseitige Welt und in die gehen wir hinein. Kein Zweifel.

Poltergeistphänomene, Spuk

Zur Abhilfe vom Spuk möchte ich Folgendes vorschlagen:

1) Den Geist beruhigen Ein Geist, der derart deutlich in Erscheinung tritt, ist entweder sehr beunruhigt oder hat ein starkes Bedürfnis nach Kommunikation (oder beides).

Da ein Geist menschliche Gedanken (telepathisch) erfassen kann, sollte zunächst durch das Zusenden liebevoller, friedvoller Gedanken auf eine Beruhigung hingewirkt werden. Eventuell abends eine Kerze anzünden, sich mit den spirituellen Helfern verbinden und um Hilfe für den Geist bitten.

2) Sich selbst beruhigen
Meistens sind Menschen, die im Mittelpunkt solcher Vorfälle stehen beunruhigt, gestresst und alarmiert. Bevor also weitere Schritte unternommen werden, müssen die eigenen Ängste und Emotionen unter Kontrolle gebracht werden. Eine Hilfe hierzu ist es sich durch seriöse Literatur oder Bekannte zu informieren. Dadurch wirkt man auch den Prägungen und unterschwelligen Ängsten, die durch Horrorfilme in uns gepflanzt wurden, entgegen.
Weiters ist ein Verständnis zu entwickeln, dass der Geist im Grunde genommen um Hilfe sucht und deshalb Aufmerksamkeit erweckt.

3) Kontaktnahme zum Geist über ein Medium