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Wolfgang Weinbrenner schrieb am 31. Mai 2005 um 1:06 Uhr (622x gelesen):

Hallo!

Na, da hast Du Dich über das Internet schlau gemacht. Aber wenigstens hast Du Dich damit befasst!

Es wird überliefert, dass die Bilderwelt des Tarot schon von den alten Ägyptern als Einweihungssystem verwendet wurde. Der oder das Tarot hat im Gegensatz zu gebundenen Büchern wie Bibel oder Koran den Vorteil, dass man aus ihm keine Dogmen entwickeln kann, da sich die Symbole des Tarot jedem Menschen subjektiv offenbaren. Das bedeutet auch keine unterwürfige Haltung gegenüber einem bestimmten System oder gar Schicksalsergebenheit, sondern der Tarot stellt wie die Astrologie -mit der ich mich nicht beschäftige- ein Analogiesystem dar. Mit Hilfe des Tarot kann man sich mit Kräften befassen, die sonst für den Menschen nicht fassbar sind, denn Menschen können mit reiner Energie nicht umgehen. Um dies aber dennoch bewerkstelligen zu können, hat man schon in frühen Jahrtausenden ein System entwickelt, solche Energien "greifbar" zu machen. Dies ist möglich, indem man Energien/Kräfte Bilder und dazugehörige Namen zuteilt. Dies leistet der Tarot mit seiner Bilder"sprache". Das macht auch die katholische Kirche, indem sie Kräften Engel- oder Erzengelnamen gibt und ihnen Bilder zuordnet. So findet man die Erzengel Michael, Gabriel usw. in typischer Darstellung. Das macht sie für die Kirche "handhabbar" und entsprechend geschulte -eingeweihte- Priester, Mönche, können dann mit deren Energien arbeiten.

Der Tarot hat aber den Vorteil, dass auch der religiös "Ungebildete" mit ihm arbeiten und für sich daraus Nutzen ziehen kann. Man sollte sich aber mit der Symbolik des Tarot befasst haben, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Und wie myrrhe weiter unten bereits erwähnt hat, ist die Gefahr der Abhängigkeit gegeben, wenn man sein Leben nur nach den Aussagen des Tarot richtet. Er soll eine Hilfestellung sein, mehr nicht.

> Aber andererseits, was nützt mir dieses theoretische Wissen? Meine praktischen Erfahrungen (?unvoreingenommen erlebt und betrachtet? - wer weiss ob das überhaupt möglich ist) sind mir mehr wert als irgendwelche Definitionen oder Theorie.

--Theorie und praktische Erfahrung gehören untrennbar zusammen. Ein Befassen mit dem Tarot ohne Hintergrundwissen ist ein "Stochern im Nebel". Bestenfalls kommt nur Mist dabei heraus.

>Hast du Angst, dass sich deine Illusion verlieren könnte, wenn nicht gerade irgendjemand daherkommt und dir nach dem Mund redet (dir dein theoretisches Wissen bestätigt) weil er denselben Inhalt gleicher Bücher konsumiert hat?

--Ich bin mir bewusst, dass ich in einer Illusion lebe, so wie jeder Mensch.

Gruß Wolfgang


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