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Begegnung
Erwinio schrieb am 21. Mai 2005 um 10:48 Uhr (625x gelesen):

Auf einmal stand er wieder da, neben mir und meinte:
"Alles was Dir an Bildern nahe gebracht wurde, alles, was Du gehört hast über Gott; dies alles sollst Du verwerfen. Egal, ob die Bilder einen liebenden oder einen zornigen Gott zeigten, es handelt sich nie um Gott, da sich Gott nicht zeichnen lässt. Alles, was Du gehört hast über Gott haben Dir Menschen erzählt, die zu schwach sind, Gott kennen zu lernen und die sich ihren Gott schufen, um ihre Schwäche zu bedecken. Weshalb wohl sollst Du Dir kein Bildnis machen und weshalb bewundern eben die Gläubigsten die Scheinheiligenbilder, zu denen sie beten und die sie als Wahrheit bewundern? Weil ihr Glaube ein Glaube der Schwäche ist, ein Glaube, der sich selbst ins Absurde führt und der sich am Schein nährt, den die Bilder umgeben. Alles loszulassen, alles zu verwerfen, alles auszureissen was gepflanzt wurde an wohl schönen Blumen und wohlriechenden Kräutern; das ist Grösse, Kraft und Wahrheit. Ausreissen sollst Du es und verbrennen, auf dass nur noch Asche übrigbleibe. Und die Asche sollst Du in die Winde streuen und in die Wasser geben, damit sie weit von Dir fortgetragen werde. Bilder zu haben ist nicht eine Sünde, nicht deswegen sollst Du Dir keine Bildnisse machen! Bildnisse sind Schein und Irrtum, während die Wahrheit keine Bilder kennt. Weshalb nun sage ich Dir das immer wieder? Denkst Du, ich wisse nicht, wie schwierig das für Euch ist, alles auszurotten, was Euch an Irrtum und Heuchelei mitgegeben wurde? Wohl weiss ich um diese Qual, aber nichts wird Dich näher zu Gott bringen, als jede Vorstellung von ihm zu umgehen. Meide alle, die in Gottes Sinn zu handeln vorgeben; verfluche, wer Gottes Lehre predigt und Dir den Weg weisen will. Geh ihn aus Dir selbst heraus; Du bist schon unterwegst, die Gemäuer des Glaubens zeigen ja schon tiefe Risse, Bald wird Dir das schützende Dach über dem Kopf weggerissen, Wind und Wetter werden Dich leiden machen. Dies aber wird das Zeichen sein, dass endlich das Nichts entsteht, in das Gott einziehen kann."

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