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Spiegelgesetz
myrrhe schrieb am 30. April 2005 um 6:56 Uhr (504x gelesen):

Hallo positiv,

Spiegelgesetz. Der Ausdruck stammt nicht von mir - aber ich finde ihn passend. "Resonanz" könnte man natürlich auch sagen, trifft es aber nicht ganz exakt.
Was das posting angeht - so war es in dem Fall nicht so gemeint, wie du denkst, sondern konkret auf Ismar bezogen. Ich möchte das hier aus verständlichen Gründen auch nicht wieder aufrollen ...

Gemeint mit dem Spiegelgesetz ist, daß alles, was von außen auf uns zukommt, von uns selbst stammt. Wir nehmen wahr, was wir innerlich befürworten - anderes nehmen wir einfach nicht wahr.
Gehen wir davon aus, daß unser Geburtsrecht lautet: "ich darf alles und werde dafür geliebt", und messen unsere eigenen Aussagen daran, so kommen wir darauf, wo wir mit negativen Glaubenssätzen unser Dasein bestimmen.
(Achtung, bitte jetzt nicht falsch verstehen: das bedeutet NICHT Ausklammerung von Gott und auch nicht, von vornherein alles tun zu dürfen, denn da kommt noch etwas Wichtiges hinzu: "ich darf alles - aber die Verantwortung dafür trage ich".)
Es geht darum, an dem Geburtsrecht, alles zu dürfen, unsere eigene Einstellung zu messen. Wir bestimmen uns doch so vieles selbst: wir machen den Nächsten zum Schuldigen, anstatt das negative Muster bei uns zu suchen. Wir sehen alles Schlechte in der Welt und übersehen das Gute. Wir haben ständig Mißerfolge, weil wir es uns nicht wert sind, Erfolge zu haben ... etc.
Natürlich betrifft dieses Gesetz alles - also auch Fragende, denn auch sie stellen Fragen, die in ihre Glaubenssätze fallen, und das sind ganz bestimmte Fragen.
Ja, und natürlich hat es auch mit Krankheit zu tun, denn ein Symptom drückt das aus, was wir nicht zu leben bereit sind, weil unsere negative Einstellung dazu uns im Weg ist. Wenn der Kranke bereit ist, dort hinzuschauen, sein Symptom zu beschreiben, daraus seinen Glaubenssatz abzuleiten und ins Positive zu verändern, kann er damit auch seine Krankheit auflösen. So wird Krankheit zum Wegweiser, zum Freund. Das ist sicher eine sehr schwierige Angelegenheit - aber lohnend, wie ich denke.
(Im Prinzip arbeitet z. B. Simonton auch nicht anders, nur nicht so konsequent in diese Richtung.)

Diesbezüglich habe ich gerade ein Buch gelesen, das mich dazu inspiriert, mich mehr damit auseinanderzusetzen:
"Meine Krankheit spiegelt mich" von Christa Kössner (etc.), ISBN 3-85068-594-2
Ich kannte das Spiegelgesetz natürlich schon vorher, habe es aber nie in aller Konsequenz zu durchdenken versucht.

Grüße, myrrhe

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