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Klingt nach Sklaverei
Helena schrieb am 19. Februar 2005 um 15:21 Uhr (534x gelesen):

Hallo Eric ;)

Der Begriff "Demut" wird m.E. auch gerade von Christen sehr oft fehl interpretiert und somit dann auch seltsam bis fanatisch umgesetzt. Ist dieser Begriff doch eher "geistiger Natur" und auch "geistig praktisch anwendbar und umsetzbar" - im irdischen Alltag - und dies kann nur jeder Mensch "individuell angemessen" tun - meinst du nicht auch? Ich selbst bin auch nicht so sehr der "Paulus-Typus", dessen Nachfolge in Keuschheit und Askese besteht.

Ismar und ich leben auch irdisch gesehen relativ normal ;)))

" So wie ihr die "wahre Demut" beschreibt klingts eher danach ein Sklave zu sein auch wenn vielleicht ein Sklave Gottes."

*** Also, dieser zitierte Text stammt von Jakob Lorber (vielleicht schon mal gehört? )und ich finde, hier kommt recht schön das Gegenteil von dem, wie du es schreibst, zum Vorschein: nämlich die große Freiheit, die freiheitliche Entscheidung, "Wer da sich selbst erproben will (also "will") ... der frage sein Herz ("also eine Herzensentscheidung").
Ich glaube, ich brauche hier nicht weiter auszuholen, denn du siehst ja unweigerlich selbst, dass dies nun mit Sklaventum (Abhängigkeit, Ausbeutung etc.) nichts im geringsten zu tun hat.

Es ist die Prüfung/Überprüfung des eigenen Standpunktes ... ist mir die Welt immer noch sehr, sehr wichtig ... ??? Hänge ich womöglich zu sehr in irdischen Verhaftungen fest, die meinen geistigen Aufstieg behindern könnten ... Fragen über Fragen ... die in der geistigen Selbstbeschau geklärt werden können.

Was jetzt nicht heißen soll, dass wir uns irdischen Belangen entziehen sollten ... sondern sie sollten in einen übergeordneten Kontext gestellt werden. Und dann kann ein gereifter Mensch auch über dies ein oder andere hinwegsehen und ist eben nicht "kleingeistig" , "buchstabentreu", sondern offen, flexibel und dies auf einem "festen Fundament". Und wenn wir dies gefunden haben, dann "leiden" wir auch nicht so extrem an verletzendem Verhalten unserer Mitmenschen sondern orientieren uns nach oben und können den Mitmenschen als selbst nicht immer fehlerfrei aufgrund von Schwächen dennoch lieben, aber eben nicht von seiner Liebe abhängig sein, sondern von Gottes Liebe. ***

Liebe Grüße
Helena



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