logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
1 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

unter anderem;)
Mahacoon schrieb am 31. Januar 2005 um 20:53 Uhr (543x gelesen):

Hallo Max:)

Moooment:) Ganz so krass nun nicht....vielleicht ein wenig...;)
Das was King meint (also das, wovon ich ausgehe was er meint) ist, dass ein Mensch Zeit Epochen der *Einsamkeit* braucht, um wirklich sich selbst und das drum herum wahrnehmen lernen zu können.
Auch wenn jemand mit einer großen Familie aufwächst, früh arbeiten geht, schnell eine Familie gründet ist dies zwar möglich, jedoch nicht sooo intensiv wie in völliger Zurück-gezogenheit.
Völlige Zurückgezogenheit bedeutet ja keinerlei Kontakt zu haben für einige Zeit, absolute *Ruhe* zu haben.
Und die hat man nicht, wenn man mit mehreren Menschen Kontakt hat. Denn dann lernt man von den anderen, da man durch Gespräche einiges aufnimmt. Sinn der Einsamkeit ist es jedoch, von/aus sich selbst heraus einiges zu erfahren oder zu lernen.

Auch wenn man deine genannten punkte lebt heißt das nicht unbedingt, dass man nicht auch einmal für eine ganze Weile die Einsamkeit auf sucht z.B. durch einen alleinigen Urlaub in der Stille, oder einige Schweigewochen in einem Kloster oder regelmäßige Wochenenden im Wald fern ab der Zivilisation;)

Wer allerdings immer unter Menschen ist, früh arbeiten geht, Familie gründet, Haus baut;) hat meist diese Ruhe nicht, oder nicht so lange, dass man von *erimiten-dasein* reden könnte.
Es ist gar nicht die nötige Ruhe gegeben um in sich zu gehen, die Zeit hat man nicht dafür.
Man bildet sich dann von außen, weniger von innen.

Menschen die sich absolut (bewußt!) abkapseln für einige zeit, konfrontieren sich stärker mit sich selbst. Nehmen mehr wahr, denken meist tiefer und manchmal auch...hm...nennen wir es crazy;)
Diese Menschen können sehr gut allein durch die Welt gehen, ohne dabei zu leiden. Sie tragen ihre volle Verantwortung selbst.

Damit sind nicht die Menschen gemeint, die sich zurückziehen, jedoch nicht in ihre Tiefen gehen;)Und letzlich darunter leiden, wie allein sie doch sind.

Wenn also jemand dieses eremitenleben nicht gelebt hat oder lebt, weiß er nicht (kann es nicht wissen) was ihm da eigentlich entgeht.

Und man kann das auch nur schwerlich erklären.....aber es ist ein sehr *tiefes* Leben.
Ein sehr aufmerksames und Bewußtes Leben.
Man kann auch jederzeit ins bunte Geschehen zurück gehen und sich dort sehr wohl fühlen. Und ich glaube da ist ein Haken, denn umgekehrt ist das bestimt nicht so angenehm.
Jemand der immer mit Menschen um sich herum zu tun hatte und hat, dem wird es sehr schwer fallen ein Eremitenleben zu führen.

So und wer nun so in die Tiefen bei sich selbst gehen kann und damit glücklich leben kann, besitzt das gewisse Etwas, welches sich im Laufe der zeit entwickelt....und das hat keiner der immer (abhängige) Kontakte pflegt.

Aus diesem Grund gebe ich King da Recht. Menschen die ein eremitenleben leben oder lebten sind also kurz gesagt weise, kluge Menschen.
Und sie sind es, die Weisheiten herausgeben können. Da sie ...nennen wir es *unabhängig* sind.

Ich hoffe ich konnte das nun irgendwie klar rüber bringen.;)

Li Grü
Mahacoon






zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: