warum existiert irgendetwas...
te king schrieb am 13. Januar 2005 um 5:05 Uhr (449x gelesen):
hier für alle, die sich gern den kopf zerbrechen, das ist wirklich hart :
Im alten Griechenland machten einst drei Philosophen, Pythagoras, Plato und Aristoteles, zur Mittagszeit einen Spaziergang vor die Tore Athens. Verlockt von einem schattigen Feigenbaum ließen sie sich nieder, entstöpselten einen mitgebrachten Weinschlauch und begannen die grundlegende Frage der Ontologie zu erörtern: Warum existiert überhaupt irgendetwas? Die Diskussion wurde immer hitziger, verworrener und weitschweifiger. Schließlich fielen alle drei erschöpft im Schatten des Baumes in tiefen Schlaf.
Am Nachmittag entdeckte ein Schelm die drei und tropfte etwas weiße Farbe auf ihre Stirnen. Die drei Wahrheitssucher erwachten kurz darauf, sahen sich an und brachen in Gelächter aus, denn jeder hielt die weiße Farbe auf den Stirnen der anderen für Vogeldreck.
Der Anblick war zweifellos erheiternd, und es vergingen vielleicht fünf Sekunden, bis Pythagoras, der Klügste der drei, innehielt. Ihm war nämlich klar geworden, daß er selbst auch einen weißen Fleck auf der Stirn besaß.
Wie kam er darauf? Und wieso hörte kurze Zeit darauf auch Plato, der zweitklügste der drei, zu lachen auf?
mir ist es jedenfalls noch nicht klar...;o((
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Diskussionsverlauf:
- warum existiert irgendetwas... ~ te king - 13.01.2005 05:05 (4)