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Selbsterkenntnis und Zusammenhänge
positiv schrieb am 11. Januar 2005 um 16:38 Uhr (454x gelesen):
> genau darauf wollte ich hinaus !
>
> du bist der überzeugung das diese dinge schädlich sind,
> ich absolut nicht !
aha, na sehn wir mal, warum.
> du bist eben ein christ und du MUSST so denken, deswegen siehst du das schlechte darin,
aber nein, ich bin Christ geworden, weil ich es erkennen durfte. Ich glaub doch nicht irgendwas.
> ich dagegen bin frei in meinem glauben und ich sehe nicht,
> das irgedneine dieser sünden schlecht ist !
ähm, es gibt Ursache-Wirkung und dazu irgendwas zu glauben ("frei im Glauben") bekommt einem nicht so gut, als wenn man das richtige erkennen darf.
> "jedem geschieht nach seinem glauben !"
> du solltest als christ!!! sehr gut über diesen satz nachdenken, den es in ähnlicher weise in so ziemlich jeder religion gibt.
> überlege einmal, ob du dich nicht selbst in geistige gefangenschaft begibst.
ne, umgekehrt. Ursache-Wirkung ist so und hier verfängt man sich leicht, wenn man nicht durch den Glauben - etwa an Jesus - erfährt, wie man damit umgehen kann und somit frei wird.
> wenn jedem nach seinem glauben geschieht, dann wird es mir nie schlecht gehen, wenn ich sündige, dagegen wird dir es schlecht gehen, wenn du es tust ;o)
Ja, das hat eine gewisse Richtigkeit! Deswegen ist es für Gläubige wichtig, dann auch konsequent den Weg zu gehen.
Doch wenn du den Weg nicht gehst, dann hast du zwar diese Gefahr nicht, kommst aber auch nicht ans Ziel. Es ist also besonders arg, absichtlich zu sündigen und wenn du nicht glaubst, kannst du nicht absichtlich sündigen. Doch du kannst auch kaum gute Wirkungen erzielen, dich also Gott nicht nähern.
> jeder, lebt in seiner geistigen welt, und dort herrschen immer andere götter (gesetze).
Ne, die Gesetze sind schon gleich, doch der Unterschied zwischen Glauben und Unglauben mit absichtlicher und unabsichtlicher Sünde samt unterschiedlicher Auswirkung besteht schon.
> niemand ist erhaben über wohl und leid eines anderen, dementsprechen kann niemand! sagen, welcher glaube für jemanden gut oder schlecht ist, das kannst du immer nur für dich selbst beurteilen.
Das scheint nur so. Aber selbst bei weltlichen Angelegenheiten ist das nicht so. Sonst könnte es keine Trainer geben, die erkennen, wo es wem happert und wie es sich auswirkt. Bei geistigen Belangen ist das noch viel klarer, wenn man den Geist der Wahrheit fördert.
> als christ solltest du dich auf die wirklich wichtigen stellen der bibel konzentrieren, ich nenne sie die sätze der wahrheit, die ganzen geschichten drumherum kannst du getrost vergessen, auf die kommt es nicht an, die sind da, um dich gefangenzunehmen und zu verwirren,
> sie wurden geschrieben um die menschen zu knechten,
> nicht, um sie zu befreien !
tja, sowas hab ich noch nicht entdeckt *g*
Aber du hast insofern schon recht, dass bei buchstäblicher Auslegung dies so sein kann. Ausserdem kann auch genügend Missbrauch damit begangen werden, wie mit allem. That's Life.
> gott befiehlt niemanden, er bevorzugt und benachteiligt niemanden, gott ist es vollkommen egal, wer du bist, was du tust und was du denkst.
Gott gibt jedem die Chance zu ihm zu kommen, d.h. vollkommen zu werden wie er. Voller Liebe. Es kann sich also jeder verändern, wenn er es möchte. Und klarerweise wirkt das nach Ursache-Wirkung dann anders. Je nachdem, wie du innerlich bist, wirst du vom Löwen gefressen oder nicht.
> der mensch, der straft sich nämlich selbst durch die geistigen gesetze !
Ja, um diese geistigen Gesetze geht es ja. Ursache-Wirkung zu durchblicken.
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