logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
10 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
Alles, was ist , ist gut (güt-ig)
myrrhe schrieb am 9. Dezember 2004 um 16:33 Uhr (497x gelesen):

> > * Was ist gütig am Prinzip des "Fressen und gefressen werden" ?
>
"gütig" kommt von "gut" - und darin liegt die ganze Weisheit.
Alles entspringt der Schöpfung, alles ist göttlich - daher hat alles, was geschieht, auch seinen Sinn, ist richtig.

Alles hat seinen Ausgleich.
Der tote Körper dient anderen Lebewesen als Nahrung.
In der Natur gibt es keinen Tod, sondern ein Vergehen und Werden in ewigem Rhythmus.

Das ist güt-ig.



Am Tag, wenn wir erblicken diese Welt
und staunend öffnen uns dem neuen Sein,
hat sich bereits der Tod zu uns gesellt,
begleitet uns mit seinem Widerschein,

der heißt: Vergänglichkeit. Denn weil wir glauben,
nur das ist wahr, was unsre Augen sehen,
wird uns der Tod des Sichtbaren berauben.
Und alles das, was ist, es wird vergehen.

Verwelkte Blüten, und das Laub verdorrt,
was einst lebendig, schon ist es gestorben.
Nimmt uns der Tod das, was wir lieben, fort?
Sind wir, geboren kaum, bereits verdorben?

Wie läßt sich wohl begründen unser Leben,
in dem wir plagen uns und Schmerz erleiden,
wenn es ins Nichts verweht, uns kaum gegeben?
Ist es denn Sinn, Gelerntes zu vergeuden?

Unmöglich ist's: denn Gottes Absicht heißt
Entwicklung, Streben nach dem hohen Licht.
So schuf er Leben, offenbart in Geist,
der weiß von Flüchtigkeit und Ende nicht.

Das, was wir sind, sind wir seit Anbeginn der Zeiten.
Und ewig unser Wunsch, das Licht zu finden.
Wie oft wird uns der Tod wohl noch begleiten,
und wird, weil wir nicht sehn, von Abschied künden?

Uns ist der Tod nicht Feind, sind wir bereit,
zu wandeln auf dem Weg von Hier nach Dort.
Wir legen ab das längst zerschliss'ne Kleid
und dreh'n uns um: und gehen einfach fort.

180104

myrrhe


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: