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Transformation und Streßtoleranz

myrrhe schrieb am 29. November 2004 um 7:42 Uhr (412x gelesen):

> Heute nachmittag wäre ich fast mitsamt Hund von einem Raser angefahren worden - er war viel zu schnell unterwegs und schrie mich auch noch aus dem Fenster an! Am liebsten hätte ich das Auto angehoben und wieder auf die Erde fallen lassen um dem Fahrer einen Denkzettel zu verpassen! Andererseits sollte man ja diese Kräfte nur positiv benutzen...Wie seht ihr das? Ich hab so Raser echt satt!
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Huch! :-))
Nee, das wäre wohl nicht der richtige Umgang mit dem Raser gewesen ...
Ich denke, es wäre - bei allem Schrecken, den du bekommen hast -, gut, wenn du dich fragst, warum du derartiger Aggression ausgesetzt bist.
Wo bist du selbst aggressiv? Wo tobt das in dir, was der Raser in Geschwindigkeit und Anpöbeln austobt? Wo ist der ungelebte Teil in dir, der von außen auf dich zukommt?
Wenn du das erkannt hast, auch erkannt hast, wo dieser Teil herkommt, welche Ursache er hat - dann kannst du deine inneren Aggressionen annehmen, ausagieren (im stillen Kämmerlein oder in der Natur) und so befreien und loslassen. Verzeihe demjenigen, dem die Aggression gegolten hat.
Du wirst sehen, daß derartige Situationen dann nicht mehr von außen auf dich zukommen.

Gut ist zusätzlich auch das Lernen von Streßtoleranz, etwa durch eine Meditationstechnik, aber auch durch Ausdauersport wie Laufen. Du wirst dann sehen, daß du sowohl bei Streß "cooler" reagierst als auch nach Streß die Möglichkeit hast, dich innerlich davon zu befreien. Das kommt dir, aber auch deiner Umgebung zugute.

Was du noch tun kannst, ist, dich äußerlich zu schützen (blaue Lichtkugel etwa) und innerlich zu stärken mit der Affirmation, daß du sicher und geschützt durch diese Welt wandelst.

lieben Gruß von
myrrhe

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