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Fritzigo schrieb am 23. November 2004 um 22:43 Uhr (560x gelesen):
> Engel :-)
Ja so is es wahrlich, aber eben leider ist schläft auch die Gegenseite nicht! Da kommt es auf den einzelnen an, wem er glauben will oder mag. Oft ist es der Fall, das sich somanche als Engel des Lichtes ausgeben, und somit ungeprüft geglaubt wird, obwohl es sich meist gerade um das Gegenteil handelt. Gerade in der Zeit, wo es schon zur Modeerscheinung geworden ist, zu Channeln, kommen immer wieder solche Botschaften ans Tageslicht, die wenig oder gar nichts mit dem zu tun hat, was Jesus möchte, auch wenn man da von Jesus und von Liebe spricht.Dabei wird so geschickt vorgegangen, indem man genau eine Seite der Menschen anspricht, wo sie am empfänglichsten ist. Und das ist eben, wenn solche Geister oder Seelen aussagen, das man selbst Gott sei, ohne den Weg Jesu gehen zu müssen. Und weiteres zielen diese dabei auf noch eine Schwachstelle der Menschen: alles erreichen zu können und zu dürfen. "Glück,Reichtum,Erfolg usw" alles will ja Gott, den er will ja, das wir nur auf Erden glücklich sind. Ist dies wirklich so? Darauf kann ich nur auf eines hinweisen: "Was nutzt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele. (Mt 16, 26) "
Und weiteres soll man in dieser Hinsicht noch bedenken, das man nicht ewig auf Erden lebt, und sich eben nur geistige Schätze sammeln soll, was aber nicht heisst, das man überhaupt nichst besitzen darf.
Aber es steht eben jedem frei, zu glauben, was er für richtig hält, ob manches allerdings wirklich das Heil bringt, möge sich jeder selbst beantworten.
Denn die Worte: Demut, Selbstverleugnung, Nächsten und Gottesliebe usw. wirken ja eher abschreckender.
Menschen wollen Götter sein, ohne es sich verdienen zu müssen, denn man kann nur gottähnlich werden, wenn man den Weg bestreitet, den Jesus vorgegeben hat, natürlich braucht sich niemand ans Kreuz nageln zu lassen, das hat der Herr schon selbst für uns getan! Natürlich weiss ich, das diese Aussagen wohl nicht jedem schmecken werden, und ich auch eventuell um die Berechtigung gefragt werden könnte, warum ich und woher ich mir das Recht nehme, dieses als Wahrheit hinzustellen, wo es doch so viele Wahrheiten gibt, und ausserdem eine Wahrheit kann nie allgemeingültig sein.
Nun aber, als Vergleich möchte ich da sagen: Ist es nun wahr, das die Sonne die Erde erleuchtet? Das die Sterne am Firmament auch dann da sind, wenn wir sie nicht sehen? Und der ähnlichen Beispiele mehr. Ob dies jemand glaubt oder nicht, es stellt zwar nur eine irdische Sichtweise da, aber die Sonne bleibt Sonne, sowie Gott Gott bleibt, ob es da manchen passt oder nicht, klingt freilich etwas hart, aber es ist so.
Die, für denen Jesus alles ist, werden mich freilich ein wenig verstehen, aber für die anderen, die nicht wollen oder können, wird alles wahrscheinlich weit hergeholt erscheinen.
Zürück zu den Engel-und Jenseitsbotschaften: Es gibt wahrlich auch welche, die nicht zu verachten sind, aber es ist eben soviel Vorsicht geboten. Ich hatte selbst einmal einen Kontakt zu einer channelnden Person, aber diese, jene Aussagen klangen da eher nach einer Art Gehirnwäsche.
So wie:"Alles ist Gott, wir sind Gott, du bist wunderbar, Bedingungslose Liebe usw" Vor allem das Wort "bedingungslose Liebe" ist meines Erachtens nicht die richtige Liebe. Ich meine, das eben die Bedingungen in dem Liebesgebot dafür gegeben sind, wie und wenn man wieviel lieben soll. Natürlich kann man das ja wieder anders sehen, das man den Nächsten in dieser bedingungslosen Liebe, ob Freund oder Feind lieben kann. Aber wenn man denn nächsten eben liebt, und man sieht, das er sich in einem Irrtum, in Sünde verstrickt, so meine ich wohl, das man diesen nicht darin blind lassen sollte, und darauf hinweisen soll.
Und weiters könnte man da jeden grundbösen Menschen Bedingungslos lieben, also in nächster Folge, weil es ja keine Bedingungen gibt, das Böse auch, das es ja nach dieser seltsamen Lehre ja auch nicht gibt?
Nun heisst es wohl auch: Gott liebt den Sünder, aber nicht die Sünde, und die Bedingungen Gottes eben sind, das der Sünder sich zu ihm bekehre, um die volle Liebe Gottes erhaschen zu können. Ich für meinen Teil übersetzte Bedingungslose Liebe mit Blindliebe, was aber eine Blindliebe wert ist, na ja, das mag sich jeder selbst beantworten.
Ich kann es und will es nicht mehr hören, auch wenn es auf den ersten Blick sehr süss klingt, so hat es doch fürs andere Leben einen bitteren Beigeschmack. Denn Gott ist vielmehr als nur eine reine Energie (wie bitte kann man eine Energie lieben?) er ist der liebe Vater und weise Schöpfer, der zwar in uns ist, aber wir nicht er sind, sondern nur deshalb mit ihm eins werden können, wenn wir aus Liebe seinen Willen tun, ohne das man die Persönlichkeit dabei verliert. Wer aber sich selbst fern von Gottes Willen, seinem eigenen Willen unterordnet, und sich selbst als Gott erhebt,ohne den Weg dazu bestreiten zu wollen, sich also im Grunde des Grundes wohl selbst am meisten liebt, der hat sich eben vom allmächtigen Gott, dem lieben Vater wohl getrennt.
Und Gott ist auch nicht überall, woll erkennt man sein Wirken, aber deswegen ist nicht alles Gott, sowenig, wie ein Künstler in seinen Werken vorhanden ist, wohl aber sein Geist bzw. sein Schaffen erkennbar, aber er es nicht selbst ist.
Oder steckt z.b. Beethoven in seiner Musik?
Wenn eben Gott überall sei, so müsste man ja wirklich alles, wenn man nach den Gebot handelt (Gott zu lieben mit all seinen Kräften) lieben, alles verehren, aber heisst es nicht gleich: Du sollst an einen Gott glauben, und neben mir keine anderen Götter haben? Gilt dies etwa heute nicht mehr?
Oder aber liebt jemand einen Liebesbrief gleich wie seine Partnerin/Partner? Ich meine, das man eben in diesem Brief die Freundin zwar erkennt, aber es sind da nur ihre auf Papier gebrachten Gedanken.
Meint jemand vielleicht, man könne dies nicht auf Gott übertragen? Gott ist das Bild eines vollkommenen Menschen, und wir sind nach seinem Ebenbilde erschaffen, freilich können wir eben nur vollkommen werden, und müssen uns diese Vollkommenheit erst erarbeiten, ansonsten wir ja nicht diesen mühsamen Erdenweg beschreiten müssten, wenn man eben, und ich betone die Wichtigkeit nochmals, seinen Willen den göttlichen Willen unterordnet, und nach der Lehre Jesu lebt, dann können wir Kinder des Allerhöchsten werden, nicht oder wenig aber, wenn man da meint, alles haben zu wollen und zu müssen, den nicht alles, was der Mensch will, ist auch für die Ewigkeit hin gut für ihn.
Und es muss eben eine Ordnung geben, ansonsten ja jeder mit dieser göttlichkeit sicherlich missbrauch treiben könnte, was auch des öfteren geschieht, und diese Ordnung wurde uns durch Jesus gezeigt, wenngleich auch niemand dabei war, so steht dennoch in der Bibel und in weiterer Folge durch einen Schreibknecht offenbart, der einzige Weg.
Der Grundstein dafür ist eben die Liebe, aber Lieben kann man eben soviel und auf unterschiedlichste Art, deshalb eben die Bedingungen für die Kindschaft im Liebesgebot Jesus wiedergegeben wurden. Denn selbst ein Teufel, bzw. ein arger Mensch kann lieben, aber am meisten sich selbst, und heuchelt oft Liebe vor, um für sich selbst etwas zu erreichen. Dagegen ein Engel bzw. ein seliger Mensch den nächsten mehr als sich liebt, und Gott am meisten. Und das ist eben der grosse Unterschied zwischen Engel und Teufel.
Dazu gibt es eine gute Geschichte:
Ein Schüler eines weisen Mannes wollte einmal wissen, worin der Unterschied zwischen Himmel und Hölle besteht.
Daraufhin führte ihn der Mann zu einem Ort, wo einige Menschen um einen grossen Topf gefüllt mit einer leckeren Speise standen.Alle waren wohlgenährt.
Sie alle hatten einen langen Löffel in der Hand, aber konnten diesen nicht zum Mund führen. So fütterten sich gegenseitig, und somit brauchte niemand zu hungern.
"Siehe" sagte der weise "das ist der Himmel"
Dann kamen die beiden an einen anderen Ort, der dem vorigen glich, bis auf dieses, das alle Menschen hier dürr und mager waren. Keiner kam auf die Idee, und wollte nur sich selbst am meisten gönnen, den anderen zu dienen, zu füttern.
"Und das mein lieber Freund, das ist die Hölle" erwiderte der Meister seinem Schüler (Frei nach einer Geschichte, die ein wenig anders geht, aber ich hoffe, der Sinn darinnen wird wohl erkannt.
Nun, ist es nicht eben gerade jetzt bei uns nicht gleich, wie im letzten Abschnitt, wo jeder das meiste für sich haben will, und man dem anderen nichts gönnt? Sicherlich gibt es, dem Herrn sei Dank, einige aussnahmen, aber wieviele sind dies wirklich?
Alle wollen den Frieden, aber man will selbst nichts oder wenig dazubeitragen. Da beschwert man sich hin und her, welche ungerechtigkeiten da vor allem in Oberster Reihe vollzogen werden (was auch nicht ganz unrichtig ist) oder das soviele Verbrechen geschehen, aber wie verhält man sich als einzelner? Wie verhält sich da jemand, wenn einer zu ihm kommt, und eine milde Gabe haben will? Wie verhält sich einer, wenn ihn jemand beleidigt, oder irgend ein Leid zufügt?
Im ersten Falle wird ein armer Mensch wohl entweder vor verschlossenen Türen stehen, oder aber aufs gröbste Gemustert werden, warum er wohl in so einem Zustande sich befindet usw.
Im zweiten Falle, na ja, wieviele gibt es da, die da nicht zürnen (leider meine Wenigkeit nicht ausgeschlossen, aber ich arbeite dran..)
Sind es nicht meist die, die nach aussen hin als lieb und brav, hilfsbereit erscheinen, von denen man dann liest, ja, man hätte es dem niemals zugetraut, das er zu einer Tat fähig gewesen ist? (Was aber nun auch nicht pauschaliert werden soll und darf, keine Frage.)
Es gäbe sicherlich noch mehr zu bereden, aber für heute soll nun Schluss sein, und ich bin gespannt, ob und in welcher Form etwaige Antworten zu Tage kommen werden.
Also, es gilt erstens: "prüfet alles, und das Gute behaltet. Prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind." Und "Seit nicht eitle Hörer, sondern Täter dieses, meines Wortes" sagt der Herr (gilt natürlich auch vor allem für mich!)
Das Leben auf Erden gleicht einem Traume, aus dem man nach dem Tode erwacht.
Wer demnach seine Liebe auf das vergängliche heftet, der wird da wohl etwas nackt im anderen Leben erwachen. Wer aber Gott als geber des ewigen Lebens liebt, und ihm seine ganze Liebe gibt, nun, was wohl wird ihm dann abgehen, wo doch seine Liebe dem gilt, der das Leben selbst ist?
Das heisst aber wiederum nicht, alles auf dieser Welt zu verabscheuen und zu fliehen, sondern weise zu benutzen, und den Wert des vergänglichen nicht überzubewerten.
Versucht doch, euretwegen, Gott zu suchen und zu lieben, die, die es nicht ohnehin schon tun!
Die Liebe ist wohl der grösste Schatz, unvergänglich.
In diesem Sinne wünsche ich den Frieden des Herrn Jesus
Fritz

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