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Bannkreis des Feuers
Sebastian schrieb am 19. November 2004 um 19:00 Uhr (513x gelesen):
Hallo Leelou,
> Bei jenen anderen Wesen ist der dunkle Strom meist so stark,
> dass ich oft nichts außerdem mehr wahrnehmen kann.
> Doch selbst dort ertaste ich einen Schatten,
> dem kaum jemanden sichtbar ist.
Dunkel?
Wenn das der Fall ist, dann könnte man doch die Grenzen irrelevant machen oder nicht? Hier und dort zugleich sein. Ich verstehe nicht, warum das einen Unterschied machen sollte. Getrenntheit? Grenzen kann man irrelevant machen ohne sie zu brechen.
> Darum werde ich oft Schattenseher genannt und als dunkle Macht verkannt.
Dann bist du nur ein Teil? Bist du in Harmonie mit all dem, was nur du selbst in Wahrheit noch bist?
> * Was würdest du tun, wenn du alle Kraft hast die du brauchen könntest aber nichts mehr zu dir zu kommen scheint was falsch ist und geheilt werden will.
> Das ist die Bekanntschaft mit dem,
> was Herrscher sich ausgedacht haben,
> um Dich und mich lenken, leiten und führen zu können.
> Kaum zu durchbrechende Kreise genährt von Mächten,
> die wir annehmen um uns nicht selbst begegnen zu müssen.
Ich denke ich weiß was du meinst aber mit so etwas habe ich schon gerungen. Und man kann es egal sein lassen indem man versucht mit dem allem, was man in Wahrheit noch und nur selbst ist ist Harmonie zu sein und sogar Eins ist. Und daher kann man mich, der ich mit mit in Harmonie bin jenseits jedes Fühlens kaum noch verrücken oder davontragen. Es ist einfach egal. Ich kenne mich und egal wie meine Wahrnehmung ist weiß ich wie es ist. Daher ist es irrelevant, wenn man mich manipulieren will. Zumindest mittlerweile. Und diese Grenzen kann man auch egal sein lassen, wenn man alle Grenzen einreißt, sie durchsticht und durch alle Ebenen durch zugleich ist. Und einfach hinter jedes geht. Man muß nur aufpassen, daß man nicht außer sich ist und einem der Erfolg simuliert wird. Aber es geht ja auch nicht um ein Gefühl. Ich bin gut zu mir und ich bin glücklich da ich das weiß und ich fühle mich geliebt von mir. Es ist nur früher konnte ich immer etwas erkennen, was getan werden mußte. Jemand kam zu mir und schubste mich herum, zerriß meine Seele, entführte meinen Geist oder sonstetwas. Und da konnte ich lernen damit klarzukommen. Und ich konnte lernen da zu gewinnen oder auch Dinge zu klären, wo etwas geklärt werden will. Oder ich konnte durch alle Ebenen mich strecken und durch jede mir erkennbare Grenze und irgendwo war immer etwas. Eine Angst, eine Zusammenballung von Energie, also etwas gebundenes oder oder oder. Aber jetzt erkenne ich nichts mehr. Wie wenn es fertig wäre. Früher brauchte ich meine Kraft. Ich mußte kämpfen und viel bewegen aber im Moment scheint es mir als wenn ich kräftemäßig kaum was tun kann. Da keiner ist, der mich stänkert, selten jemand der etwas mit mir zu klären hat usw. Das ist im Prinzip angenehm aber ich weiß, daß es noch nicht fertig ist. Und daher empfinde ich meine Situation manchmal sehr unangenehm. Kein Anhaltspunkt zum Ansetzen, alles fühlt sich harmonisch an, aber ich merke doch, daß es noch nicht so ist, wie ich es mir wünschen würde. Ich fühle mich daher seltsam. Ich kann nichts tun scheinbar außer ruhig mit mir zu sein und mich anzupassen. Ich kann scheinbar nichts mehr bewegen, weil da nichts mehr ist zum Ansetzen. Und ich muß zugeben ich verstehe nicht so viel, meist nur indirekt. Eine seltsame Situation also. Kraft habend aber keinen Ansatzpunkt. Und fast Sinn-los im Sinne von Sinnen. Wie ein Blinder dessen Sinne er erst finden muß. Ich kann mich einfach nirgends hinwenden. Aber ich gebe zu, es scheint mir, daß ich stabiler werde. Die Frage ist, ob ich nur besser mit allem umgehen kann oder ob ich wirklich heile. Das könnte vielleicht bedeuten, daß es vorangeht. Nur früher ging das alles viel schneller. Woran hängts? Erkenne ich nur zuwenig?
> Den Ausgang aus genau dem was Dich hält,
> bedeutet diese Welt so wie sie ist nicht länger mehr mitzugestalten,
> keine Vorteile sich mehr nehmen und kein Spiel mehr zu unterstützen.
Also diese horizontalen Flüsse sind schon lange nicht mehr mein Ding. Aber auch wenn man fast alles davon sein lassen kann ist man trotzdem gebunden an die Bedürfnisse des Körpers. Ich meine ich kann in mein Leben schauen und schauen was mich bindet und da sehe ich die größten Dinge die mich binden, die mich unfrei sein lassen sind reine körperliche Bedürfnisse. Ich muß arbeiten, da kann ich nicht wählen, ich muß essen, schlafen usw. Und das bedeutet, ich muß horizontale Flüsse benutzen. Ich glaube der Körper ist nicht ich selbst, denn er ist erbaut aus fremden Stoffen. Ich muß also um den Körper zu erhalten mich vom Fleisch anderer ernähren. Egal was es ist. Das sind zB Gebundenheiten, die ich schon lange zu ändern versuche. Ich glaube der Körper ist nur ein Festhaltepunkt für mich und was ich noch bin. Die Lösung stelle ich mir dahingehend vor, daß ich das materielle Fleisch durch mein eigenes wahres materielles Fleisch ersetze. Aber bisher bin ich "nur" relativ freier geworden. Das ist ein großer Vorteil, das ist wahr! Aber ich möchte gern vollständig frei sein.
Ich nehme keine horizontalen Vorteile mehr. Denn das Einzig relevante ist, was man selbst ist. Dann kann es vollkommen egal sein, welche Hölle um die einzelnen Teile tobt solange man mit sich ist.
> Es ist Dein Wunsch nach dem Wunderbaren weit oberhalb eines Erdenlebens,
Also glaub nicht, daß ich irgendwo nach oben will. Das kenne ich. Das ist zwar angenehm aber langweilig. Und es würde immer etwas fehlen. Nämlich das, was man noch ist, denn nach oben gehen, was soll das bringen. Ich glaube alles was man in Wahrheit ist ist in allen Ebenen. Wäre man nur oben oder unten oder sonstwo, dann wäre man nur ein Teil dessen was man ist und der gesamte wahre Organismus würde nicht mehr funktionieren.
> womit Du unzufrieden bist ist das einfach zu habende Leben eines jeden Menschen,
> Du kannst nur damit zufrieden werden, es hinnehmen, damit recht oder schlecht alt werden,
> oder Du trittst aus den Herrscherkreisen hinaus,
> lebst gegen den Strom, denkst ungewohnt, fühlst Verbotenes, siehst Geheimes, erkennst Unsichtbares,
Wie gesagt diese Standeskämpfe sind mir egal. Zumindest soweit ich kann. Denn so etwas macht nur Sinn, wenn man sich horizontal festhalten will oder muß. Das ist mir egal. Von daher ist der Punkt schon erfüllt.
> doch dazu braucht es einen Sprung durch ein magisches Feuer,
> welches um Deine Bannkreise herum bis zum Himmel tödlich heiß brennt,
> so tödlich heiß, dass kaum ein Mensch wagt dort hinzusehen, geschweige denn hinzugehen,
> es deshalb sogar geleugnet, versteckt und als übler Wahn betrachtet wird.
Tja, welches meinst du? Wenn du die Grenzen der Ebenen oder soetwas? Wie gesagt damit habe ich kein Problem. Keine Angst usw. Oder meinst du etwas anderes?
> Schwer wird es sein Feuerkundige zu finden oder einer zu werden,
> geächtet und verleumdet werden sie überall gleichermaßen,
> Jener von Dir beschriebene Bannkreis der Dich nur so halb leben läßt,
> ist angefüllt mit Geboten und Strafen noch nicht einmal über die Wand des Feuers nachdenken zu dürfen,
> gefährlich ist es schon diese Worte hier zu schreiben,
> Wesen die das Feuer um die Menschenbannkreise wollen,
> sind aufmerksam und verbrennen was über das Feuer zeugt und es durchschreiten kann oder will.
Hm. Vielleicht meinst du ja die Grenzen. Tja, wie gesagt die sind ärgerlich, aber ich kann mit mir sein jenseits der Grenze. Aber die Grenzen sind schon immer da. Mögen wohl auch einen guten Sinn haben.
> Kaum eine Schrift wirst Du finden über diesen Dich umgebenen Feuergürtel,
> wo mal etwas zu lesen stand wurde es sofort verbannt,
> Mächte der Erde sorgen mit Adleraugen für deren verschwinden,
> keiner soll aus seinen Kreisen heraus und erst recht nicht sehen,
> was uns hält, knechtet, erniedrigt und uns für die Herren hergeben läßt.
Ich denke was du meinst kann man irrelevant machen, aber aufgebaut wird es wohl immer wieder. Ich denke es wird für viele Wesen auch Sinn machen, damit sie nicht zu viel tragen müssen bevor sie es können.
> Ich kann Dir nur raten,
> Dir gut zu überlegen aus dem herauszutreten was Du bereits hast,
> ein Leben im Bannkreis kann besser und erfreulicher sein,
> als sich für den Weg durch das Feuer zu entscheiden.
Ich denke mal das habe ich schon lange entschieden und vielleicht auch getan. Ich habe mich schon lange für das Sein statt den Schein entschieden.
> Es scheint Du wartest auf einen Weg ohne gewisse Opfer,
> das Feuer ohne Gefahr und ohne einem gewissen Kampf passieren zu können,
> aber ich kenne diesen Weg nicht, ich traf auch noch kein Wesen,
> das nicht im Bannkreis des tödlichen Feuers leben musste,
> und seine Freiheit ohne diesen gewissen Kampf fand.
Also warten tue ich auf nichts. Ich sehe nur nichts wo ich etwas echtes bewegen kann. Und opfern oder besser loslassen werde ich alles, was zu anderen in Wahrheit gehört. Ich will nur mich selbst, das ist alles.
Wenn du was anderes meinst, dann sag es mal genauer, daß ich sehe, was du meinst.
> Es scheint das Schicksal eines jeden Erdenwesens zu sein,
> mit einem gewissen Schmerz und mit einer gewissen Bedingung,
> nur mit einem gewissen Opfer,
> seinen magischen bannenden Feuerkreis verlassen zu können.
Du meinst die Scheinseele loszulassen? Schon geschehen.
> Aber trotz allem,
> falls Du nach Deinen eisernen Kreisen und den Feuerwächtern eines Tages suchen solltest,
> sei gefasst auf das was das Feuer letztlich am Leben erhält,
> Dein gefährlichster Feuergegner bist Du selbst.
Tja, das sollte so sein, denn nur ich selbst habe Macht über mich. Andere hätten sie nur, wenn ein Teil meiner Selbst mit ihnen wäre. Daher befreie ich alles, was ich bin und lasse los, was anderen gehört. Aber mit dem materiellen Körper scheint es was anderes zu sein. Und ich glaube ich bin nur deswegen gebunden, weil er erschaffen ist aus allerlei fremdem Stoff. Und durch all die Sympathie bin ich daher gebunden an viele andere, nämlich jenen, denen das Fleisch wirklich gehört. Daher bin ich unfrei, denn die Flüsse fließen dann horizontal, damit die Sein funktionieren können. Ich denke ich bin sehr frei aber mit dem materiellen Körper da noch nicht.
> * Ist Leelou dein Leben? Bist du ein Junge?
> Leelou lebt das Fünfte von Vieren und ist weder Junge noch Mädchen.
Naja, dachte ich auch so. Ich meinte aber deinen materiellen Körper. Und der ist?
Grüße,
Sebastian

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Diskussionsverlauf:
- @Leelou ~ Sebastian - 19.11.2004 02:57 (10)