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Schuld und Reue
positiv schrieb am 15. November 2004 um 10:58 Uhr (445x gelesen):

Hallo!

> * Wenn jemand nur die negativen Seiten rund um Reue hervorhebt, dann schrillen bei mir sofort die Alarmglocken,
> * weil dann möglicherweise gezielt das einzige Mittel schlechtgemacht werden soll, das einem hilft.
>
>
> Niemand will Dir Deinen Weg nehmen,
> durch Nachsinnen über die Schuld zur Erkenntnis zu gelangen,

Diesen einzigen zu Gott führenden Weg der kannst du auch niemandem nehmen. Höchstens versuchen schlecht zu machen oder versuchen auszureden - also in Versuchung führen.

> nur große Vorsicht legt man Dir nahe,
> weil die Anzeige von Schuld gewöhnlich missbraucht wird,
> ganz falsch verstanden wird,
> sich selbst gegenüber zu oft als wohltuende Bestrafung gewählt wird.
>
> Bedenke also,
> Du hast Reue vielleicht als gutes Mittel zur Hilfe erfahren,
> und vielleicht auch Deine Freunde und Bekannte,
> es gibt aber unzählige weitere Möglichkeiten seine Taten und Handlungen zu sehen und zu leiten,

ja, aber nicht zu Gott, sondern in die Finsternis.

Wer Gott und seine Mitmenschen liebt, der bereut auch, wenn er sich zerstörerisch benahm. Reue ist ein Gefühl der Liebe, nur egoistische Menschen bereuen nicht, weil ihnen nicht wichtig ist, ob sie andere schädigen, sondern nur auf sich selbst achten.


> kein Gesetz des Universums verlangt die Schmerzenslast der Schuld als Führer anzuerkennen,

Ja, niemand zwingt dich deine Mitmenschen zu lieben und durch die Liebe seine zerstörerischen Fehler zu bereuen.

Ausserdem: Sich Schuld aufzuladen bedeutet, diese Schuld wieder gutmachen zu müssen, will man rein werden, also zu Gott.

Gott verlangt aber von dir nicht, dass du zu ihm wollen sollst - das ist wiederum deine Entscheidung. Doch WENN, dann nur über Reue und Buße (Neuorientierung).

WENN NICHT, so rufst du wiederum freiwillig das Gericht, die Raubkatze, die bemerken wird, wie es um deine Liebe oder Zerstörkraft steht. Der Tiger fällt auch Menschen an, welche den Dschungel zerstören.

> wer den Schmerzensweg unglücklicher Taten wählt mag richtig liegen,

ja

> leugne aber nie gleichzeitig die drohenden schweren Gefahren.

Reue selbst birgt Gefahr? Selbst wenn man etwas bereut, was eigentlich doch richtig war, war es nur ein Mangel an Weisheit, aber die wichtige Liebe war vorhanden.
Besser zu oft bereuen als einmal zu wenig - denn die Abweichung von der Liebe zu Gott ist das größte Problem, die Weisheit wächst ohnehin.

> Reue wird von vielen nur als ein schmerzhafter Schuldendruck erfahren,

So soll es auch sein. Es ist ja auch Schuld, die wieder abgearbeitet werden sollte.

> mag dort Sinn haben wo keine Einsicht, keine Gedanke und keine wahres Bild herrscht,

Also bei uns allen in unterschiedlichem Maße.
Es hat bis zur geistigen Wiedergeburt immer Sinn. Jede wahre Verbesserung geschieht über Reue.

> doch sollte umsichtig geprüft werden ein Wesen nicht besser zur schmerzfreien Erkenntnis zu leiten,
> und lieber nicht durch Schmerzensschulden gedrängt und gedemütigt werden,

Reue heisst nicht, von jemandem gedemütigt zu werden, sondern selbst demütig sein zu wollen.

> schon weil die Wahrheit über den Schmerz der Schuld heute wahr und morgen eine furchtbare Lüge sein kann.

Das war dann keine Lüge, sondern mangelnde Weisheit. Doch bereits der 2. Schritt der spirituellen Entwicklung beinhaltet ja bereits, mit Hilfe der himmlischen Schriften oder der Natur Gut und Böse besser unterscheiden zu können, womit das eigene Gewissen unterstützt wird.

Wer also Gott dienen will und sich auch informiert, wird kein Problem damit haben, auch einmal etwas falsch zu verstehen, weil der Drang nach oben gerichtet ist und nicht im Vordergrund steht, was man selbst durch seinen eigenen Irrtum erleiden musste. Das ist für gerecht Liebende schnell vergessen, wichtig ist, was andere durch einen selbst erleiden müssen, wenn man sie nicht genügend liebt, seine Fehler nicht bereut.

> Was eine schlechte Tat und damit Schuld ist urteilt oft nicht Gott,
> sondern entsteht häufig aus irdischen Worten der Angst und aus sehr schmerzenden Gedanken,
> kaum jemand kann das unterscheiden und die Wahrheit der Tat so ganz im Lichte sehen.

Es steht jedermann frei den spirituellen Weg zu gehen und zu lernen, was Gott für Gut oder Schlecht ansieht, und sich dafür zu erwärmen und danach zu handeln. Gott hat diese Hilfe dargelegt. Wer ihn liebt, hört ihm zu. Und alsbald entwickelt sich das innere Licht, wodurch man nicht mehr nur äusserliche Informationen darüber braucht.

> Was Gut oder Böse ist entscheidet so oft nicht das göttliche Gesetz,
> sondern Regeln von Menschen aus beliebiger Gefälligkeit,
> dem dann mit Gefühlen der Reue zu entsprechen,
> kann ein Wesen direkt in die Hölle führen.

nein. Zu wenig Weisheit führt nie in die Hölle. Nicht reuen führt in die Hölle bzw. hat man sie da bereits in sich.

Einen lieben Gruß an dich "Wesen",

positiv

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