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3 Abweichungen - 3 Höllen
positiv schrieb am 28. Oktober 2004 um 11:14 Uhr (608x gelesen):

Hallo soki!

Also in der tibetischen Medizin gibt es 3 Abweichungen vom richtigen Verhalten:
- Leidenschaften wie Gier
- Wut, Hass u.ä. Gefühle
- Unwissenheit (Sonderstellung)

Noch genauer und wichtiger sind die Einteilungen der Abweichungen lt. der 3 Versuchungen Jesu in der Wüste:

1. Leibliche Gelüste
2. Stolz, sich seiner Fähigkeiten brüsten
3. Herrschsucht

Diese kennzeichnen auch die 3 Höllen, wobei es leicht passieren kann, dass die Folgen leiblicher Gelüste (1. Hölle) samt materiellem Denken (verleichbar mit dem materiellen Pfad der von dir Erstgenannten) zur 2. Hölle führen (vergleichbar mit dem Beispiel der Yogis) und hierbei bildet man sich nur allzuleicht ein, selbst mehr zu sein statt zu erkennen, dass man selbst nichts Gutes ohne Gott zustande bringt. Folge ist, dass, wenn man sich als etwas Besseres sieht, hochmütig wird und auch leicht über andere herrschen will (3. Hölle).

Hilfen von Jesus gegen diese Versuchungen:

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht!“
„Gedenket stets, daß ihr nicht zur Pflege eures Körpers, sondern zur Vervollkommnung eurer Seele geschaffen worden seid!“

„Du sollst deinen Gott und Herrn nicht versuchen!“
Das heißt: „Du sollst dich nicht dem Wahn hingeben, daß der Herr, wenngleich Er dir Macht verlieh, nicht auch imstande wäre, dir dieselbe zu nehmen, sobald du sie zu deinen und nicht zu Seinen Zwecken gebrauchen willst!“

„Hebe dich weg, Satan; denn es steht geschrieben: Du sollst anbeten Gott deinen Herrn und Ihm allein dienen!“
Das heißt mit anderen Worten: Hinweg mit dieser schmutzigen Leidenschaft des Herrschenwollens, die in ihrem Gefolge alle anderen Leidenschaften hat, wie Hochmut, Haß, Rache, Zorn und Vergeltung! Das Geistige im Menschen gebietet Demut, Liebe, Verzeihung und Bruderliebe. Das Geistige, dem Menschen von Gott in die Brust gelegt, verlangt von dir, du sollst abwärts-, heruntersteigen, sollst der Kleinste werden, sollst allen andern dienen wollen, – wenn du einst über Großes gesetzt werden willst. Du sollst deine Wünsche, den anderen zu unterwerfen, gänzlich aufgeben. Du sollst gehorchen lernen, um einst befehlen zu können, aber nicht befehlen mit richterlichen Worten, sondern befehlen mit Liebe, mit Geduld und mit der Überzeugung, daß nur auf diesem Wege der Befehl nie hart erscheint und genau befolgt wird, – weil der Gehorchende ebenfalls einsieht, daß dies alles nur zu seinem Besten ist. So dient dann der Mensch seinem Gott und Herrn, wobei er, Meinem Beispiele nachfolgend, im Kleinsten, im Niedrigsten, die größten Resultate erreichen wird.

Diese Einteilung der 3 Höllen entspricht auch dem, was Swedenborg im Jenseits gesehen hat.

Über Lorber wird mitgeteilt, dass man aus der 3. Hölle (im Jenseits) nicht mehr herauskommen könnte, weil man durch den Hass auf Gott nicht mehr umkehren will.

Swedenborg beschreibt den inneren Zustand der Hölle: "Die Begierde jener (höllischen) Liebe sucht nämlich anderen, von denen man sich nicht geehrt, verehrt und angebetet fühlt, Schaden zuzufügen. Im selben Maß, wie die Erbitterung darüber und die daraus erwachsende Rachsucht um sich greifen, wächst auch die Begierde, gegen die Betreffenden zu wüten."

Der innere Zustand hier im irdischen Leben ist aber änderbar, insofern kann noch jeder Fehlweg durch Umkehr zu Gott zum Ziel führen. Wichtig ist dabei Einsicht und Reue, sowie das Verzeihen.

Im Jenseits sieht es anders aus. Swedenborg: "Da nun in einer Gesellschaft, in der keine äußeren Bande Schranken setzen, diese Art Begierde in jedem Einzelnen herrscht, so stürzt sich jeder aus seinem Bösen heraus auf den anderen. Deshalb nährt dort jeder in seinem Herzen den Haß gegen den anderen und bricht aus diesem Haß heraus in Grausamkeiten aus, soweit er nur kann. Diese Grausamkeiten und die damit verbundenen Qualen sind ebenfalls unter dem höllischen Feuer zu verstehen."

Allerdings gibt es 2 unterschiedliche himmlische Ziele.
Eine gewisse Seligkeit - und die wahre Gottkindschaft.
Die Worte von Krshna haben über Letzteres gut gepasst.

Desweiteren ist auch noch das Zusammenspiel mit Reinkarnation auf der Erde und auf anderen Planeten noch zu berücksichtigen (zu große Leidenschaften - eigentlich ein höllischer Zustand - ermöglichen, über einen seelischen Inkarnationszyklus über die Planeten des Sonnensystems, zumindest noch Seligkeit erreichen zu können). Geschieht aber selten eine Verbesserung aus der 2. in die 1. Hölle, so gibt es auch die Möglichkeit einer neuerlichen Prüfung auf der Erde mit der Chance, diesmal sein irdisches Leben besser zu nutzen.

Es gibt aber auch den ewigen Tod.
[RB.02_293,09] Sage Ich: „Freund und Bruder! Jedes wahre Leben hat das in sich, daß es unmöglich anders als nur überaus selig sein kann. Ein Leben aber, das der Tod wie ein Scherge einen armen Sünder zum Hochgericht führt, kann nur als völlig geblendet noch irgendeine Lust empfinden. Würdest du es aber entblenden, so würde es zurückschaudern im Erkennen, wohin es sein Begleiter führt. Darum ist es einesteils besser, daß die Menschen der Erde blind und taub sind; denn so mögen sie doch das spannenlange, von Tod zu Tod gleitende Leben mit einiger Scheinruhe genießen.

[RB.02_293,10] Ich sage euch: Für viele Millionen folgt ihrem Scheinleben ewig kein weiteres Leben mehr. Denn so gut es ein ewiges Leben gibt, ebenso gibt es auch einen ewigen Tod. (...)

[RB.02_293,13] Sage Ich: „Mein Freund, das verstehst du noch nicht! Siehe, ein Töpfer formt aus Lehm einen Topf auf seiner Scheibe. Der Topf aber, schon über die Hälfte geformt, mißrät ihm eines zufälligen Umstandes wegen. Was tut da der Töpfer? Er schlägt den halbfertigen Topf zusammen, nimmt den Lehm von der Scheibe und vermengt ihn mit anderem frischem Lehm. Er gibt ihn dann wieder auf die Scheibe und fängt ein anderes, minder heikles Gefäß daraus zu formen an, das ihm auch wohl gelingt. So geht zwar wohl der Stoff nicht verloren, aber die eigentümliche Individualität des zuerst begonnenen Werkes ist für ewig vollkommen dahin. Kurz, das erste Ich ist völlig zerstört, und das ist im eigentlichsten Sinn der ewige Tod, den keine Liebe und keine Erinnerung ans Ursein wiederbeleben kann. Wo aber dies nimmer geschehen kann, da kann auch ewig an keine vollkommene endliche Vollendung mehr gedacht werden. An der Beibehaltung der Urindividualität aber liegt gar unaussprechlich viel, denn ohne sie kann die Kindschaft Gottes nie erreicht werden. Denn eine Zweitzeugung wird ewig keine Erstzeugung mehr.“

Sagt Robert:Oh liebevollster,weisester Vater!Es fehlt uns an Worten,Dir für solch eine Aufklärung nach Gebühr zu danken.Man kann sich also im Zustande des "ewigen Todes" lebend und glücklich sogar in irgendeinem Himmel befinden,nur ist dabei das eigentliche Ur-Ich nicht mehr vorhanden.Oh,das ist ja doch Gnade von Dir.Wir verstanden unter dem Ausdruck "ewiger Tod" festweg die Hölle,aus der ewig kein Ausweg mehr führt.Und,so es schon einen gibt,weil bei Dir doch alle Dinge möglich sind,so,dachten wir,kann dieser unmöglich anders als nur ein höchst beschwerlicher sein.Nun aber bekommt die Sache ein ganz anderes Gesicht!Dank Dir und Liebe für diese herrliche Belehrung!

Sage Ich:Es macht mir besonders Freude,daß ihr das alles so wohl aufnehmt.Aber die Gnade bei der Gabe des ewigen Todes an ein verunglücktes Wesen der Welt ist nicht gar so groß,wie ihr meint.Denn es wäre für manche die Hölle auf zehnmalhunderttausend Erdjahre mit beibehaltener Erstzeugung besser als der eigentliche ewige Tod.Ist aber mit der Hölle dritten Grades auch die Erstzeugung für ewig in Verlust geraten,dann ist sie freilich noch schlimmer als der pure ewige Tod für sich allein.

Soviel Ich aber merke,begreift ihr nun wohl,was eigentlich der ewige Tod an und für sich ist.Aber das eigentliche Übel dieses Zustandes seht ihr noch nicht ein.So muß Ich euch hier beim Hinabsteigen über diese Wendeltreppe noch einiges hinzufügen.Und so höret!

Wer als das,was er uranfänglich war,wegen Verkehrtheit seiner Liebe sich im ersten oder zweiten Grad der Hölle befindet,kann nach vielen bittersten Erfahrungen dennoch wieder das werden,was er uranfänglich war.Sein Bewusstsein wird ihm belassen,seine Erinnerung bleibt ihm,und er kann zur Vollendung gelangen.

Aber so der Mensch durch die Mir unerträglichste Lauheit weder kalt noch warm ist,sich um nichts kümmert,weder um etwas Gutes noch um etwas Böses,- oder es ihm das eine wie das andere,so daß er einmal kaltblütig die größten Greuel und so auch manchmal etwas Gutes ausüben kann - dem also gleich ist Gott oder Teufel,Tag oder Nacht,Leben oder Tod,Wahrheit oder Lüge:der ist dem eigentlichen ewigen Tod verfallen.Und er befindet sich damit in der alleruntersten Hölle,aus der in ein- und derselben Urwesenheit kein Herauskommen mehr denkbar ist."

weiter: http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/seele.pl?read=1942

Weiters ist zu berücksichtigen, dass sich auf der Erde eine Entscheidung nähert, nämlich das Neue Jerusalem, wodurch sich vieles ändert und es sehr vorteilhaft wäre, bis dahin geistig wiedergeboren zu sein.


Liebe Grüße,

positiv





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