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Was haltet ihr von...
Bernt schrieb am 3. September 2004 um 8:16 Uhr (455x gelesen):

folgenden Text, er ist natürlich noch lang nicht fertig. Ich möchte nur mal wissen wie es anderen gefällt, ob ihr es weiter lesen würdet und was man besser machen kann?(was in eckigen Klamern steht wird gedacht)

Sie war wieder in dem bekannten Wald, durch das dichte Laubdach drangen wenige vereinzelte Lichtstrahlen und zeichneten düstere Schatten auf den Boden. Sie wusste was als nächstes geschieht. [Gleich kommt er]. Endlich vernahm sie die vertrauten Geräusche hinter ihr und sie machten ihr wie jedesmal Angst. Das Knacken von Ästen, die brechen, die schnellen Schritte die näher kommen und der rasselnde Atem. [Er ist schon ganz nah]. Plötzlich steht er vor ihr, die Haut zerkratzt und blutig, das Gesicht, oder was von ihm übrig ist, voller Narben und dort wo das rechte Auge sein sollte nur ein blutverschmierte Augenhöhle. Fäulnisgeruch steigt ihr in die Nase. Sie will weg von hier, doch sie ist starr vor Angst. Die Gestalt öffnet den Mund: "Sie kommen, Sie sind nicht mehr weit, LAUF !!" Die Stimme wurde zu einem schrillen Kreischen: „LAUF, LAUF, Sie kommen!" Plötzlich drang eine Klinge durch seine Brust, warmes Blut spritzte ihr ins Gesicht, der Mann brach zuckend zusammen. Danach, Totenstille, das nächste was sie hörte war ein gellender Schrei. Es war ihr eigener...

Officer Robert Murry kam gerade vom Tatort zum Polizeirevier-Monroe zurück als ihn auch schon die ersten Journalisten mit Fragen regelrecht bombardierten. Wie zum Beispiel: Officer, was hat sich in diesem Wald wirklich abgespielt?, Warum nimmt die Polizei zu dem Mord nicht Stellung?, Gibt es schon erste Verdächtige?, und deren gleichen mehr. Murry ignorierte die Reporter völlig und ging direkt ins Revier, er hatte jetzt andere Dinge im Kopf, als diese Sensationshungrigen Blutsauger wie er sie nannte. Endlich konnte er die schwere Tür des kleinen Polizeireviers hinter sich schließen und musste sich nun nicht mehr mit den lästigen Fragen der Journalisten rumärgern. Außer Murry waren auch noch Sergeant Smith und Officer Blackwood im Raum. Normalerweiße waren mehr Beamte hier aber es war Sonntag und außerdem Urlaubszeit, daher waren die meisten der 7 Schreibtische verlassen. Blackwood schaute von dem Bericht auf, in den er und Smith vertieft waren: „Hi, Bob, haben die Jungs von der Spurensicherung schon irgendetwas interessantes gefunden?"
„Absolut Nichts, nur die Leiche und ihre Fußspuren, die offensichtlich vor irgendwem geflüchtet ist."
„Oder vor irgendetwas",bemerkte Smith mit monotoner Stimme, der scheinbar noch immer den Bericht las. „Hör bloß mit dem Mist auf Smith, es war ein Mensch, kein Tier kann jemanden ein Messer durch den Rücken ins Herz jagen", sagte Robert etwas aggressiver als er eigentlich wollte. Du bist nur gestresst, Junge. Smith antwortete ganz ruhig aber mit einer gewissen Schärfe:„ Ich hab‘ nicht gesagt, dass es ein Tier gewesen sein könnte.

I.
Kalter Schweiß lag auf ihrer Haut und ihr Herz raste als sie aufwachte, lange blieb sie noch im Bett liegen und starrte in die Dunkelheit, dachte über den Traum nach. [Wie oft hattest du diesen Traum schon, und du hast immer noch solche Panik.]
Sie entschied sich aufzustehen, schlafen konnte sie jetzt sowieso nicht mehr. Ein blick auf die antike Wanduhr in ihrem Schlafzimmer verriet ihr, dass es schon kurz nach halb vier nachts war. Sie ging aus dem Schlafzimmer, was man eigentlich nicht so nennen konnte, es war eher eine kleine Kammer mit einem alten Holzbett, ihm gegenüber die Wanduhr mit ihrer schönen geschwungen Bauweise, Handgemachten Verziehrungen und der Gravur auf dem Zifferblatt: Für dich Helena, zu deinem einundzwanzigsten Geburtstag, Oma.
Außerdem war auch noch ein großer Schrank da, der den Raum noch kleiner wirken ließ, ach ja, und ein winziges Fenster das den Blick auf eine hässliche Mauer freigab.
Im Wohnzimmer das wiederum um einiges größer war, einen Esstisch besass der in der Mitte des Raumes, von eleganten Teakstühlen umstellt die an und für sich Imitationen waren, stand, setzte Helena sich auf ihre gelbe Kautsch vor dem Fernseher, und schaltete wie immer als erstes den Regionalkanal NFM (NewsForMonroe) ein. Helena stockte der Atem ob dessen was sie da hörte: „Henry willst du damit sagen, dass die Behörden vor Ort bisher noch kein Statement bezüglich des Mordes der sich in ein paar Meilen östlich von Monroe im Grace Forest ereignet hat abgegeben haben?" ,fragte die Nachrichtensprecherin mit gekünstelter Bestürzung.

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