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was ist die höchste strafe nach dem tod ?
Wolfgang Weinbrenner schrieb am 31. August 2004 um 21:36 Uhr (521x gelesen):

Hallo!

> Irgendwas stimmt an Deiner Variante mit den Astralbereichen nicht. Nach mexikanischem schamanischem Wissen bekommt ein Mensch bei seiner Geburt ein fremdes Bewußtsein, daß er (warum auch immer) freiwillig annimmt.

--Die Schamanen haben ein großes Wissen, aber dieser Variante kann ich nicht zustimmen. Ich habe mich sehr viele Jahre mit diesen Dingen beschäftigt, auch eine Menge Theorien dazu "gewälzt" und miteinander verglichen. Diese Überlieferung macht einen sehr fremdartigen Eindruck auf mich.

>Dieses Bewußtsein gehört einem anderen, anorganischen Wesen, daß sich auf diese Weise von uns (per Energie) ernährt.

--Ich weiss von Anhaftungen fremder Wesen, die sogar aus Systemen kommen, die mit unserem bekannten Universum nichts zu tun haben. Sie können sich an Emotional- und Mentalkörper anheften und Energien absaugen. Vielleicht haben "sehende Schamanen" da etwas verwechselt oder falsch interpretiert.

>Fortan benutzen wir nicht mehr unser Bewußtsein, sondern seines. Unser Bewußtsein ist stillgelegt worden,

--Das würde völlig dem widersprechen, dass sich der Mensch bewusstseinsmäßig in seiner irdischen Inkarnation weiterentwickeln soll.
Man kann natürlich auch dem widersprechen, was ich jetzt schreibe, aber ich kenne genug Readings mit Verstorbenen (Fremde, Freunde und Angehörige), dass ich davon ausgehen kann, dass jede Seele voll bewusst vor ihrer grobstofflichen Inkarnation ist und nur während der Inkarnation ihr Bewusstsein senkt. Beispiel: Aus 100% BW werden 25% BW. Möglicherweise haben die Schamanen diese "Bewusstseinsverdunklung" bemerkt. Aber wir haben alle unsere Seelenführer (Guides, Schutzengel), die ja bei den Schamanen als Krafttiere bekannt sind. Diese begleiten uns unser Leben lang und führen uns zu den Erfahrungen, die unsere Seele machen will.

> Wenn es gelingt, das fremde Bewußtsein zu verjagen durch innere Stille,

--Aber wie kann man etwas "gelingen" lassen, wenn man inaktiv ist. Auch eine Nicht-Handlung bedarf des aktiven Willens.

> Vielleicht sind diese Astralbereichsgeschichten ein Teil der menschlichen Reise, die nur die erleben und erfahren, die lebend sind, damit sie eine Bewußtseinsreise machen können (denn dafür ist das Leben doch da? Der Tod und damit der Astralbereich kann also nicht zum lernen da sein, sonst bräuchts das Leben nicht).

--Die Seele entwickelt vor ihrer irdischen Inkarnation einen Lebensplan, dazu gehört als 2.ter Teil auch der Aufenthalt nach dem Tod in den Astralebenen. Dieser 2.te Teil dient der Aufarbeitung des gelebten Lebens, dem Befassen mit den Lebensumständen. Mit wachsender Einsicht wird die Gedankenqualität "besser", man steigt in den Astralebenen auf. Die unteren Astralebenen dienen nur der Ankunft und Orientierung. Hat die Seele ihre obengenannten 100% wieder erreicht, wobei die Seelenführer helfen, kann sie in die noch höherschwingenden Lichtebenen gehen.

> Der Tod hingegen mag vollkommen anders sein, vielleicht eben sogar gar nichts das einen danach erwartet.

--Es gibt zu viele Berichte, die dem widersprechen. Auch habe ich eigene Erfahrungen dazu, z.B. Kontakte zu verstorbenen Kollegen, Eltern.

Gruß Wolfgang

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