gedanken über den tod
Wolfgang Weinbrenner schrieb am 31. August 2004 um 19:15 Uhr (492x gelesen):
Hallo!
> der tod ist das schlimmste was einem menschen passieren kann!
--Wenn Du den Tod als etwas Endgültiges betrachtest, dann sicherlich. Er würde dann eine Auslöschung des Ichs bedeuten. Und wenn der Tod dann noch unter qualvollen Umständen geschieht, erscheint die Existenz des Menschen recht würdelos.
Aber siehst Du den Tod nur als Übergang in eine andere Ebene an, mit der Möglichkeit, Dich evtl. zu "verbessern", dann ist der Tod für viele Menschen "willkommen".
Die meisten Menschen scheuen eine gedankliche Auseinandersetzung mit dem Tod, sie kommt meist erst dann, wenn ein Nahestehender stirbt, den man liebte. Ob Mensch oder Tier. Dann werden Zweifel an einem "gerechten Gott" laut, der einem das "antun" konnte. Leider lernen wir auch in der Schule nicht den Umgang mit dem Tod oder dem Sterben überhaupt. So bin ich z.B. dafür, dass jeder, Männlein und Weiblein, ein soziales Jahr in einem Altersheim oder einem Hospiz machen müsste.
Der Tod kann eine Erlösung sein für einen Schwerstkranken und auch für seine Angehörigen, die oft mit der Pflege überfordert sind.
Nein, der Tod ist nicht schlimm, seine Umstände können so empfunden werden. Ich persönlich weiss von einem Weiterleben nach dem Tod in den Lichtebenen. Dort sind wir wieder alle strahlende Lichtwesen, für die ein Erdenleben ein Wimpernschlag der Ewigkeit ist.
Gruß Wolfgang
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