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Jeder glaubt an Gott....
White Shadow schrieb am 29. August 2004 um 14:12 Uhr (432x gelesen):

Hallo, liebe Cuore!

.... es kommt nur auf die Definition an: die einen glauben an den Gott aus der Bibel, für andere ist Gott eine reine Energieform und wieder andere glauben an das "Nichts" usw usf (gefährlich wirds nur, wenn man glaubt, man selbst ist Gott *g*)

Also, ich glaube auf gar keinen Fall an einen personifizierten, moralischen und vermenschlichten Gott, wie ihn zB das Christentum verbreitet. An ein Gericht in dem Sinne, dass der Mensch nach seinem Tode bestraft wird oder für irgendetwas büßen muss, halte ich für pure „Druck-Macherei“ der Kirchen und ist für mich genauso absurd, wie, dass die Bibel die ultimative Wahrheit gepachtet haben soll. Ich denke, du wirst nach deinem Leben -wie jede andere Seele auch- über selbiges höchst persönlich richten und schon sehen, was du falsch und was richtig gemacht hast ;-). Von da her brauchst du schon mal gar keine Angst haben.

Meine Einstellung ist da eher Spritistisch: Für mich ist Gott "die Ursache aller Dinge". Ich glaube an die Existenz einer nicht-materiellen Welt, da ich denke, dass unsere 5 Sinne begrenzt sind, mit denen wir ja bekanntlich alles subjektiv wahrnehmen, fassen und verarbeiten können, was wir so von der Welt mitbekommen (sollen ^^). Alles, was darüber hinaus geht, entzieht sich unseren Sinnen, aber das heisst ja nicht, dass es da nicht noch mehr geben soll.

Dein "Aufruf" klingt für mich ein bisschen wie ein Hilferuf, dass du nicht weisst, was du glauben kannst und was nicht oder einfach Angst hast vor dem Unbekannten (falls dem nicht so ist, entschuldige ich mich schonmal, kann mich ja auch täuschen...). Ich schiebe dir auch gleich einen Riegel vor: Du wirst NIE auch nur annähernd an die WAHRHEIT herankommen, dazu ist unser menschlicher Verstand viel zu begrenzt. Was die Hauptsache ist, ist, dass dein Glauben dann auch zu deinen Weltbild passt und du damit zufrieden sein kannst.
Was mir am Anfang sehr geholfen hat (war sehr unsicher, was ich glauben soll und was nicht. Für eine gewisse Zeit glaubte ich sogar an die Bibel -obwohl es abstrakt gesehen ^^ auch sehr viele Parallelen zwischen den einzelnen Religionen gibt), ist: Bücher lesen und so viel wie möglich in diversen Foren unterwegs sein :-). Mein Wegbereiter war hier das Buch von einem sehr berühmten amerikanischen Medium, James van Praagh "Jenseitswelten". Er gibt sehr viel Aufschluss über das Leben danach. Aber was für dich vllt viel besser wäre, zum Einstieg, von Bernard Jakoby "Das Leben danach". Es gibt einen sehr umfassenden Überblick, was man so alles wissen "sollte" -über Seelen, Wiedergeburt, das Leben im Jenseits usw.. Ich habe davon zwar schon das meiste "gewusst" (wobei man,wenn man von wissen spricht, man immer nur sagen kann, dass man es GLAUBT zu wissen), aber für mich persönlich war es sehr interessant und faszinierend zugleich, dass u.a. darin auch von einem Jungen berichtet wird, der vor seinem Selbstmord eine Kasetten.Botschaft hinterlässt und nach seinem Selbstmord über ein Medium Kontakt zu seinen Hintebliebenen aufnimmt und sogar seiner Mutter ein ganzes Buch diktiert (das leider nur im Englischen erschienen ist, meines Wissens jedenfalls...).

Im Moment lese ich auch ein Buch aus der Zeit des 19. Jhrdts, dass so ziemlich den Weg des Spiritismus' bereitete (Allan Kardec „Das Buch der Geister“) Es ist auch von einem Medium bzw durch ein Medium von Geistern geschrieben worden. Es gab mir persönlcih sehr viel Aufschluss über meine Fragen und es hat mir auch sehr viel verstehen geholfen, grade weil es so ein kompliziertes Thema ist. Es wurde im Frage-Antwort-Stil geschrieben und umfasst an die 1000 Fragen und Antworten (die Fragen wurden jeweils an die Geisterwesen gestellt). Sehr empfehlenswert. Desweiteren würde ich dir insbesondere Bücher von Monroe, Buhlmann und Jakoby ans Herz Legen.

Wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du gerne eine E-Mail an mich schreiben.

Liebe Grüße

White Shadow

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