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Sein, Bewusstsein, Bewusstheit

Sabine schrieb am 2. Juni 2004 um 10:59 Uhr (408x gelesen):

> KEINER ist BEWUSSTSEIN.
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> EINER ist auch BEWUSSTSEIN
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Vielleicht sollte man den Begriff mal ausführen, damit
man sich über das gleiche verstänsigt - könnten ja sonst Missverständnisse auftreten.

Vorschlag:

Sich in Bewusstheit zu entwickeln heißt, sich immer mehr dessen bewusst zu werden, was unbewusst und unterbewusst war. In diesem Zustand erkennt man den Gehalt des persönlichen Selbst, das im Nichts des Seins existiert. Wenn nun dieses Sein anfängt Wellen zu schlagen, als wenn ein Stein ins Meer gefallen ist, wird der Inhalt des Bewusstseins geschaffen. So entstehen durch die Interaktion des Selbst mit sich selbst Frequenzwellen im Bewusstsein.
Bewusstsein ist die Totalität des Bekannten in der Unendlichkeit des Unbekannten. Bekanntes wird als wirklich und wahr erachtet. Sich selbst zu kennen und selbst zu sein ist Selbstverwirklichung.

Bewusstheit ist die sich ausdehnende und kontrahierende Pupille im Auge des Bewusstseins. Aufmerksamkeit ihre Linse. Zusammen verarbeiten sie den Inhalt des Bewusstseins. Unterbewusstsein ist ein Nicht-Bewusstwerden, Bewusstheit dagegen das Wissen um diesen Inhalt. Aufmerksamkeit ist das Fokussieren und In-der-Bewusstheit-Halten.

Sabine

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