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@Narahrai das - Fortsetzung von da unten...
Narahari das schrieb am 21. Mai 2004 um 21:11 Uhr (439x gelesen):
> *???, ich sagte bereits das ich das nicht geschrieben habe und suggerierte das du eventuell Selbstgespräche führst.
> Das war niemals eine Aussage meinerseits.
Ich habe mir gerade die Mühe gemacht und den alten kram
nochmal durchgesehen. Du hast Recht, die Aussage war
von Michael und rutschte irgendwie mit in Deine Antwort
durch, sodaß ich irrtümlich annahm sie kam von Dir.
Sorry for that error!
> *Einfache holistische Perspektive. Alles ist Eins, alles ist in Krisna. Alles fließt. So klein ein Tropfen auch sein mag, muß sich doch das ganze Meer an ihn anpassen.
Alles ist eins, doch gleichzeitig verschieden.
acintaya bedha abedha tattva.
Alles ist eins ist nicht holistisch, es ist einseitig und
entspricht nicht der absoluten Wahrheit. Gott bleibt Gott
und Jiva bleibt Jiva!
Zu sagen alles ist eins ist sehr populär heutzutage und
klingt irgendwie harmonisch, doch diese Philosophie kam
von Sankara (eine Inkarnation von Lord Siva der den Buddhismus, der die Leere predigte zerstören wollte und die Menschen wieder mit Gott als unpersönliche Wahrheit vertraut machen. Er war und ist sehr beliebt. Doch nach ihm kam Lord Krsna Chaitanya und hat alle Philosophien zu einer Einheit gebracht.
Diese Philosophie heißt das gleichzeitige eins und verschieden sein von und mit Gott als Person und Ursprung aller anderen Aspekte Krsnas.
Diese Philosophieperspektive verstehen noch nicht sehr viele und braucht ein wenig sukritis (spirituelle Eindrücke von vielen Leben).
Lord Buddha, Lord Siva sind allesamt Erweiterungen von
Mahavisnu der eine Erweiterung von Lord Balarama ist, der die erste Purusaerweiterung von Lord Krsna ist.
Lord Buddha kam, um die Menschen auf den Pfad der Ahimsa
zu führen und predigte die Leere und die Nichtexistenz
Gottes, obwohl er selbst Gott war.
Gottes Wege sind nicht einfach zu ergründen, doch mit
ständigem Perspektivwechsel und Meditation wird es klar
wie ein Diamant.
> *Irgendwie verzetteln wir uns, ich will dir garnicht an die Naturgesetze. Ich will nur darlegen das sich unterschiedliche Perspektiven ergeben und das es nicht korrekt ist wenn man sich ewig nur mit der eigenen beschäftigt.
Ich habe doch nie was gegen unterschiedliche Perspektiven
gesagt. Jeder kann sich aber beschäftigen womit er will,
wenn diese Anmerkung erlaubt ist, er darf sich auch im Kreis drehen wenn er es wünscht.
Der Ursprung ging um Naturgesetze und nicht Perspektiven
> *Wenn man sich einer anderen Perspektive verweigert, zum Beispiel die Sonne als Systemmittelpunkt zu veranschlagen, muß man auch weiterhinn davon ausgehen, das die Sonne um die Erde kreist und die Erde der Mittelpunkt des Universums ist.
> Für einen solchen ist die Erde auch noch eine Scheibe, denn er hatte nie den Mut über den vermuteten Rand hinweg zu segeln.
Ja klar, ich habe kein Problem mit Perspektiven.
Es ergeben sich ständig neue im Leben. Mein Leben
ist eine Achterbahn von Perspektiven.
> *Es ist nichts anderes seinen Weg zu spirituellen Perspektiven zu finden, Krinsa hat es so eingerichtet das du aus der Natur lesen kannst wie aus den Veden, wenn du zu beobachten zu vermagst.
Die Natur ist arg begrenzt, doch sie hilft am Anfang ungemein.
> *Natürlich nicht, die Wahrheit ist kein Ort, sie vermögen aber den Weg zu erkennen wenn wir sie nicht erstarren lassen und auch vermögen durch die Augen anderer zu sehen.
Die Wahrheit ist auf jeden Fall ein Ort. Dieser Ort heißt
Goloka Vrndavana und ist durchdrungen mit dem Staub von
Krsnas Lotusfüßen. Jeder einzelen Staubkrümel ist die
absolute Wahrheit.
Die materielle Welt ist auch Wahrheit, aber eine zeitweilige.
So sind alle Ansichten der Augen die mit der materiellen
Welt verbunden sind, immer zeitweilig und ändern sich ohne-
hin ständig. Es bleibt nichts starr. Das einzig beständige
ist die ständige Veränderung, ob man will oder nicht.
> *Ich sag's ja, wir haben uns verzettelt. Nur, wie will man Naturgesetze verstehen, wenn man nicht vermag die Perspektive zu wechseln.
Die Naturgesetze zwingen zu einer Perspektivveränderung.
Früher oder später! Jeder wählt sein Tempo und seinen
Leidensdruck.
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