Vetrauen in sich selbst?
Anna B. schrieb am 10. Mai 2004 um 20:25 Uhr (524x gelesen):
> *** hm ;)...äähmm...bin zu müde was dazu zu schreiben *rausred* *grinst*. Naja, mal schaun *überleg*. Dazu kann ich irgendwie nichts sagen außer das es sehr gut erklärt und geschrieben ist :).
Danke :) Manchmal weiß ich anscheinend auch mal was...
> > Es ist doch aber so, dass - wenn man so etwas bei sich selbst erlebt, dass man das selbe auch anderen zutraut. "Was ich selber denk und tu, das trau ich auch andren zu"
> *** Das sehe ich anders...das was ich selber tu, trau ich nicht jedem zu :).... (zu müde mehr zu schreiben)
Ja, das stimmt auch, wenn es um Fähigkeiten geht z.B., aber bei negativen Dingen stimmt das leider meistens, man nennt es nur bei sich oft anders und projiziert es auf andere ...
> > Das glaube ich wieder nicht. Wenn ich andere lieben kann, liebe ich deren gute Eigenschaften auch in mir - zumindest als möglichen Charakterzug, den ich mir aneignen möchte..
>
> *** Man (ich) liebe nicht andere Menschen, weil sie Eigenschaften haben wie ich...das mit aneignen schon eher, das heißt aber nicht das man sich selbst liebt. In dem Fall möchte man so sein wie die andern...
Ja eben. Und in der Möglichkeit, so zu werden, liegt auch schon die Eigenschaft in ihrem Keim ...aber ok, ich gebe dir auch mal Recht ;)
> Sagen wir einfach mal so, es gab eine Zeit in der ich mich nicht liebte, aber trotzdem noch andere Menschen, also spreche ich aus Erfahrung, wenn ich sage: s.o.
Vielleicht war es aber auch nur eine Projektion: Du hast dich selbst eigentlich auch geliebt, hast es dir nur aus irgendeinem Grund verboten und die Liebe dann auf jemand anders projiziert. (Die Sache mit der Projektion ist eine wichtige Tatsache, sorry, dass ich das so oft erwähne - vielleicht muss ich da selbst was kapieren ;) )
> > > *** Wie du selbst sagst, hat sich selbst im Griff haben etwas mit beherrschung zu tun = Selbstbeherrschung also nicht Selbstvertrauen.
> >
> > Das liegt aber sehr nah beieinander, finde ich. Das Vertrauen kommt durch die Selbstbeherrschung. Bei mir jedenfalls. Je weniger ich mich beherrschen kann, desto weniger vetraue ich mir selbst. Und so ist es doch auch bei anderen: man vertraut doch jemandem, der sich in der Gewalt hat mehr, als jemandem, der sich ständig 'gehen lässt'?
>
> *** Stimme dir zu...
> *** So wie ich das gelesen habe, überstützt du doch das was ich geschrieben habe.
> Auszug:
> "Man kann sogar anderen mehr vertrauen als sich selbst."
> Was ich meinte:
> "Man kann sogar sich selbst mehr vertrauen als andern (oder andern eben garnicht trauen nur sich selbst)"
hm... jetzt weiß ich nichts mehr *g*
aber das kommt ja immer auf das Beispiel an..
> > Ja, in dem Zusammenhang ist das natürlich richtig so. Auch hier spielt aber die 'Kontrolle' - also Beherrschung der Situation die wichtigste Rolle für das Vertrauen ;-)
Da fällt mir noch das Sprichwort ein: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"
>
> *** Kann sein, keine Lust mehr zu schreiben oder zu denken *lacht*
Ja, es reicht jetzt mit dem Thema..
> Dein müdes sichvondirbesiegtgegebenes "Genie" :)
nö, bist durchaus nicht besiegt, remis, ok?
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