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Klassische Meditation nach Pantanjali
Patanjali schrieb am 3. Mai 2004 um 12:48 Uhr (531x gelesen):

> Um Mißverständnissen vorzubeugen, wollte ich kurz
> umreißen was eigentlich der Ursprung der Meditation ist.
> die im Satya-yuga praktiziert wird und heute allgemein
> unter Hatha-yoga bekannt ist.
> Es ist ein achtfacher (astanga) Pfad:
>
> 1. und 2. Stufe: yama und niyama
>
> das was getan werden sollte, das was unterlassen werden sollte.
> z.B. keine Drogen, kein Fleisch, keine schmackhaften Speisen sind niyama
> z.B. im Wald leben, von Gras, Wurzeln und Beeren, mit niemandem sprechen ist yama
>
> 3. Stufe: asana
>
> Das erlangen von mystischen Fähigkeiten durch das Nachempfinden von Tieren und Höheren Lebewesen durch
> bestimmte Körperhaltungen.
>
> 4. Stufe: pranayama
>
> Durch Atemübungen den Geist und die Körperpranas kontrollieren
>
> 5. Stufe: pratyahara
>
> Das vollständige Zurückziehen der Sinne von den Sinnesobjekten und damit alleinige Innenschau.
>
> 6. Stufe: dharana
>
> Fixieren des Geistes auf einen Punkt
>
> 7. Sufe: dhyana
>
> Stetige Erlangung der Fixierung. Hier fängt Meditation an!
>
> 8. Stufe: samadhi
>
> Dann vollstehende Gewahrheit und Wahrnehmung der Seele.
> Diese Stufe wird auch Trance genannt.
>
> Dieser Vorgang ist bis auf einige rare Ausnahmen kaum
> mehr zu praktizieren. Wer zieht schon in den Wald oder
> ins Himalaya und lebt dort völlig zurückgezogen und
> widmet mit sich diesem äußerst entsagten und anstrengenden
> Vorgang.
> Das was die Esoteriker hier und heutzutage unter Erleuchtung oder Meditation verstehen ist bestenfalls ein Wahrnehmen von innerer Ruhe oder ein Nachlassen von Leid, eine Atempause vor der Welt, aber hat mit echter Meditation
> nichts tun.
> Man sollte sich da keine falschen Vorstellungen machen und einfach die Heiligen Namen chanten und dem Yuga-dharma folgen. >Ist ja alles gut und schön,hat nur nichts mit Maharishi Patanjali zu tun.-)

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