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Gedanken und die moderne Physik
Gast4711 schrieb am 20. April 2004 um 15:19 Uhr (429x gelesen):

> Nicht leicht, das Ganze ! Ich "denke" mir das "Denken" mal so... Als kleines Baby im Mutterleib, denkt man wahrscheinlich noch nicht viel, die Sinne beginnen sich ja erst ganz langsam zu entwickeln. Man hat aber schon Gefühle. Nach der Geburt lernt man durch Zuordnung. Also zunächst mal, daß wenn man nur laut genug schreit, immer jemand kommt, der sich mit einem beschäftigt (in der Regel)Dann lernt man gewöhnlich das Wort Mama und Papa und kann diese Wörter auch den Personen schnell zuordnen. Nun werden einfache Begriffe gelernt. Durch das Zeigen eines Hundes z.B. mit dem immerwiederkehrenden gleichen akustischen Begriff "Hund", lernt das Baby, nun diesen Zuzuordnen. Akustische Informationen verbinden sich durch die Synapsen im Gehirn mit bildlichen Informationen. Und das geht immer so weiter. Nun kommen die Bindewörter dran. Man sagt nicht nur "Hunger" "AA" usw. sondern: "Ich hab Hunger" usw. Eine immer größer werdende Datenflut wird auf der "Festplatte" Hirn gespeichert. Und jetzt kommt die entscheidende Wandlung: Das eigentliche "Denken". Unser Gehirn sucht wie ein Dauersuchlauf eines Radios, immer wieder nach neuen Verbindungsmöglichkeiten: Was könnte noch zusammenpasen, welche Information noch zusammengehören, wie kann man diese Informationen noch optimieren. Man macht sich "Gedanken" und sucht nach Lösungen. Man analysiert die bisherigen Ereignisse und Erlebnisse und versucht sie zu verstehen, sie einzuordnen.
>
> Das ist meine (zugegebenermaßen laienhafte) Vorstellung vom Denken.


Doch, hört sich gut an, als Prozessbetrachtung, ohne das "Wesen" oder die Möglichkeit des Denkens begründen zu wollen.


> Eine andere Sache ist es natürlich, diesen Prozeß als biologischen Zufall zu sehen, als ein System, dass sich ganz von selbst immer weiterentwickelt (Auslese, Evolution). Ich ganz persönlich sehe dahinter aber eine (schöpferische) Intelligenz. Schließlich wird ja auch ein Auto in einer vollautomatischen Roboterstraße nur SCHEINBAR von selbst zusammengesetzt. Dahinter steckt die (in diesem Falle) menschliche Intelligenz.(Über deren Herkunft man nun natürlich wieder streiten kann...)

> Denn "von nichts kommt nichts" (wie es so schön heißt)

Finde ich auch. Entweder ist alles bereits in den Naturgesetzen (falls es so etwas gibt) angelegt, die vielleicht viel komplexer sind als wir uns vorstellen, oder es sind da andere Einflüsse im Hintergrund, die sich der sichtbaren Natur bedienen. (Ein "orthodoxer" Physiker müsste -- als Physiker zumindest -- letzteres wohl bestreiten, aber wer weiß, ob der Zufall als Wahrscheinlichkeit innerhalb einer festen Gesätzmäßigkeit wirklich das letzte Wort ist. Ich nehme es nicht an.)


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