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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Der Dolch, die zweite
Mahacoon schrieb am 16. Februar 2004 um 12:10 Uhr (375x gelesen):

Eine kleine Geschichte....

Es war einmal eine Frau und ein mann, die sich nach vielen Jahren Lebens auf diesem Erdball trafen. Sie bemerkten schnell, dass sie etwas verbindet. Dass sie beide Informationen in sich trugen die dem jeweils anderen fehlten, um den Sinn des eigenen Seins zu erkennen.

Was beiden nicht gleich klar war, war die Tatsache, dass sie sich nur aus einem Grund trafen in diesem leben. Beide hatten sie Visionen gehabt, beide hatten eine undefinierbare Sehnsucht, beide spürten, dass der andere auch hier ist. Aber der Grund des aufeinander treffens, war nicht die menschliche Liebe, sondern die Aufgabe zu lernen, zu erkennen und zu vergeben. Etwas aus vergangenem leben aufzulösen. Liebe erlernen.

Die Frau hatte als sie den Mann das erste mal hörte eine Vision. Sie sah wie ein Mann auf eine Frau einstach mit einem Dolch. Sie erschrak, war aber noch nicht soweit, sicher sagen zu können, was diese Bilder nun zu bedeuten hatten.

Die Frau bekam fürchterliche Rückenschmerzen, alle liebgemeinten Hilfen von aussen halfen zwar für den Moment, jedoch nicht den Ursprung der Schmerzen ausfindig zu machen. Das sollte noch einige Zeit dauern.
Eines Nachts konnte sie nicht schlafen, es war sehr unruhig um sie herum. So bat sie den mann telefonisch um Hilfe. Er gab ihr seinen Samtmantel und bat sie, sich darin einzuhüllen und sie könnte sicher schlafen.
Sie visualisierte den Samtmantel und hüllte sich hinein. Kaum war der mantel zu, sah sie Bilder. Einen Mönch unter einem Baum gebeugt sitzend, in der Hand einen Dolch unter ihm ein Mensch auf dem Bauch liegend.
Dort war ein Weg, den lief sie entlang, rechts und links waren Hinrichtungsplätze, in der Stadt angekommen, erkannte sie einiges wieder. Aber es hatte sich verändert. Dies alles musste mindestens 500 Jahre her sein.

Die Frau erwachte aus diesen Bildern und fragte sich erneut, was das alles zu bedeuten hätte.
Sie bekam Angst etwas mit diesen Mordscenen zu tun zu haben. Aber immer wenn sie nachfragte ob sie es war, kam ein deutliches Nein.

Der Mann war sehr auf liebe eingestellt, sehr freundlich, sehr aufmerksam. Und trotzdem hatte sie eine undefinierbare Angst vor diesem menschen und es fiel ihr sehr schwer ihm zu vertrauen.

Eines Tages schickte dieser mann ihr eine Mail mit einem Bildanhang. Ein selbst gestalteter Dolch. Sie erschrak sehr, aber sie wusste ja immer noch nicht so recht, was das nun alles sollte. Sie wusste, dass dieser mensch ihr nichts tun wird....aber irgendwas war da, was sie nicht definieren konnte.

Der mann und die Frau trafen sich und gingen gemeinsam auf Suche, jeder gab seine Puzzlesteinchen dazu. Alle Visionen, Träume, Begebenheiten und Erfahrungen bis zu diesem punkt ergaben nach und nach einen Sinn.
Denn er kannte vieles von ihr und sie von ihm. Ohne sich in diesem Leben jemals zuvor getroffen zu haben.

Dann interessierte sich die Frau mal wieder für die Freimaurerei und die Kirche. Es war wie ein unstillbarer Durst nach Antworten. Es war als ticke im Hintergrund eine Uhr, es eilte, sie hatte nicht mehr viel Zeit.

Was nebenbei erwähnt werden sollte ist, das die Frau viele Jahre lang Traumbegegnungen hatte, geführt wurde, vieles über die Geschichte lernte in den Träumen und alles bei recherchen im Nachhinein bestätigt fand. Und sie traf irgendwann auf einen menschen der ihr in die Augen schaute und sie wusste, er ist sie und sie ist er. Seit diesem Augenblick war sie auf der Suche nach dem Ursprung....aber lange wusste sie nicht, was sie suchte. Sie suchte einfach und eines Tages völlig erschöpft wünschte sie sich öffentlich, den Liebsten endlich in die Arme nehmen zu können. Was sie damals nicht wusste, war, dass es sich nicht um den Liebsten handelte, den sie suchte, sondern um denjenigen, der sie hinterlistig in einem vergangenem leben erstochen hat.

Und dann kam der große Krach zwischen den beiden im jetzt, sie recherchierte weiter und kam zu dem Entschluß dass es etwas mit den ehemaligen Maurern und der kirche zu tun haben muß.
Aber wer war wer?

Und dann lief sie in der stadt spazieren....am Waffenhandel vorbei und da lag dieser Dolch. Das darf nicht wahr sein.....welche Kräfte wollen sie denn da mit der Nase hineinstupfen und schreien schon laut: Raff es endlich, Versteh es doch endlich, erkenne es doch endlich!

Sie setzte sich zu hause hin und schrieb hier ein Posting über den Dolch rein. Sie selbst war eigentlich gar nicht mehr in der Lage zu schreiben, geschweige denn zu denken. Sie ließ ihre Finger einfach schreiben und sie wünschte sich die Auflösung von alle dem.

Sie entschloß sich, sich mit der dunklen Seite auseinanderzusetzen und kramte nochmals die empfangenen Bilddateien raus unter anderem den Dolch.
Die Rückenschmerzen wurden im Laufe dieser ganzen zeit schwächer. Aber als sie begann hinab ins Schattenreich zu gehen, wurde sie zu einem einzigen Schmerz.

Dieser mann, mit dem nun der kontakt abbrach, weil man sich nur noch angiftete und aus der liebevollen Verpackung ein mensch wurde, der nur auf andere abwälzte...dieser mann also war nun weit weg . manchesmal fiel es schwer ihn noch zu mögen, wo doch nun alles so deutlich wurde und eine Antwort nach der anderen kam.

Die Frau hielt sich aber so gut es ging die liebe vor Augen, denn sie wollte nicht hassen und schon gar nicht für dinge, die nicht in diesem leben stattfanden.

Unheimlich wurde sie, zickig und unverschämt, einsam allein auf sich gestellt, gejagdt, getrieben aber ihr Ziel immer vor Augen. Sie wollte die Antwort und es ein für alle mal auflösen.

Es gab hier in diesem Forum einige menschen, die ihr auf diesem Weg zur Erkenntnis halfen, auch wenn es dabei sehr viele Missverständnisse gab.
Die tiefe Wunde, die seit ihrer Geburt in ihr klaffte, sie ist geheilt. Die Seele, die die Führung der Frau übernahm kann nun in Frieden ruhen.

Der Dolch war die Waffe, der grausame tod war der Auslöser, die Vergebung ist geschehen, die Liebe lebt.

Beide , der mann und die Frau mussten aufeinander treffen, um diese Angelegenheit zu klären. Dem mann ist es vielleicht immer noch nicht bewusst, wer er war. Und es ist wahrlich nicht einfach in seinem jetzigen Leben damit konfrontiert zu werden. Aber genau das ist sein Weg. Sehe er sich selbstehrlich seinen Werdegang an, sein Leben in welche Richtung es geht und wen er alles kennengelernt hat. Sehe er genau hin und löse all das auf. Das ist sein Schlüssel zum Glück, zum ewigen Glück. Die Liebe lebt er und er hat recht sich nicht auf die andere Seite zu begeben, doch daran wird er nicht vorbei kommen.
Inzwischen hat er schon so viel aufgelöst, dass viele ihn lieben, auch diese Frau. Sie liebt ihn aus tiefstem herzen und wünscht ihm auf seiner Reise alles Gute.



Die Frau bedankt sich bei all ihren Schwestern und Brüdern, die sie hier wiedertraf, bei denen sie sich vielleicht oftmals unbeliebt machte.
Und sie bedankt sich bei denen im Hintergrund, die vielleicht erst jetzt annähernd verstehen, wenn sie dies gelesen haben.

Und sie grüßt auf diesem Wege die drei Rosen, das Blumenmädchen und die Berühmtheiten, die sie in vergangene Zeiten geholt haben und sie gelehrt haben.


Vielen Dank für alles!




Dies ist ein gekürzter Text.
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