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antichrist
spinner schrieb am 26. Dezember 2003 um 14:51 Uhr (1139x gelesen):

Das Dritte Reich und der Antichrist
Die wohl massivsten Versuche der geheimen Mächte, die Herrschaft über die gesamte Menschheit zu gewinnen, erlebte die Welt in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts. Bald wurden Lenin oder Stalin, bald Hitler als Verkörperung des Antichristen angesehen. Deutsche SS-Leute sollen bezeichnenderweise gesagt haben: "Hitler ist Christus II."
Die wenigsten sind sich bewußt, daß hinter der Gründung des Dritten Reiches eine Gruppe entschlossener "Eingeweihter" stand, die eine Energiezentrale bildeten und offensichtlich Zugang zu überirdischen Mächten hatten. Eine wesentliche Rolle hierbei spielten okkulte Gruppierungen, wie die Thule-Gesellschaft, die "Loge der Brüder vom Licht", der Germanenorden oder das "Ahnenerbe".
Die Vril—Gesellschaft
Vielleicht hat Luzifer, der ursprüngliche "Lichtbringer", bei der Gründung der "Loge der Brüder vom Licht", auch "Vril-Gesellschaft" genannt, eine Rolle gespielt. Der Begriff "Vril" stammt aus dem Roman von Bulwer-Lytton "Vril-ya", wo eine unterirdische, hoch entwickelte Rasse über eine sagenhafte Naturkraft gebietet.
Das Vril gilt als der Inbegriff jener enormen Energie, von der wir in unserem gewöhnlichen Leben nur einen winzigen Bruchteil verbrauchen;
es ist das Sinnbild möglicher Göttlichkeit. Wie Pauwels/Bergier in "Aufbruch ins dritte Jahrtausend" unter anderem schreiben, wird derjenige, der zum Meister des Vril avanciert, zugleich Herr über sich selber, über seine Mitmenschen und über die ganze Welt. Dies sei das einzige erstrebenswerte Ziel, auf das die Menschen ihre ganzen Kräfte ausrichten müssen.
Die "Loge der Brüder vom Licht" hatten Freunde in der Theosophischen Gesellschaft und unter den Gruppen der Rosenkreuzer.
Wie Jack Fishman, der Verfasser des bemerkenswerten Werkes "The Seven Men of Spandau" berichtet, gehörte auch der Okkultist, Japanologe und Offizier Prof. Karl Haushofer dieser Gesellschaft an. Haushofer soll nach Aussagen von Rudolf Hess der eigentliche Magier des Dritten Reiches gewesen sein. Der 1869 geborene Haushofer hatte zahlreiche Reisen nach Indien und in den Fernen Osten unternommen. Für ihn befand sich die Wiege des deutschen Volkes in Zentralasien. In Japan soll er einer der bedeutendsten
buddhistischen Geheimgesellschaften beigetreten sein.
1917 traf Haushofer im Wiener Cafe Schopenhauer mit weiteren Okkultisten zusammen, dem Prälaten Gernot von der Erbengemeinschaft der Tempelritter, Lothar Weitz, einem Studenten und Jagdflieger sowie mit Maria Orsitsch, einem Medium aus Zagreb. Über dieses Medium wurde zu den alten babylonischen Gottheiten lshtar, Ostara und Isais Kontakt aufgenommen. Der geheime Zirkel befaßte sich auch mit dem Mythos der "Schwarzen Sonne“. Darunter verstand man das unsichtbare, geistige Licht der Sonne, das direkt ins Innere des Menschen leuchte und wirke. Es stelle eine grenzenlose Kraftquelle dar. Das Hakenkreuz oder die "Schwarze Sonne" ist bereits in babylonischen und assyrischen Tempeln zu finden, und auch Phönizier und Karthager kannten das Symbol.
Thule-Gesellschaft und der Orden des grünen Drachens
Ein anderer wichtiger Hintermann des Dritten Reiches war Freiherr Rudolf von Sebottendorf. Der am 9.9.1875 in Hoyerswerda geborene Okkultist hat sich zwischen 1897 und 1900 als Techniker in Ägypten aufgehalten. Dort soll er in die Freimaurerei eingeführt worden sein und es bis zum Meistergrad eines Rosenkreuzerordens gebracht haben. Auch mit der Theosophie befaßte er sich intensiv.
Kurz vor seinem Auftauchen in Deutschland 1917 wurde er, der damals noch Rudolf Glauer hieß und etwa 40 Jahre alt war, in der Türkei von einem adligen Rosenkreuzer adoptiert. Von da an durfte er sich Freiherr von Sebottendorf nennen. 1917 gründete er in Berlin eine völkische Loge, die bald mit dem Germanenorden verschmolz. 1918 beschloß der
neue Orden, sich nach Bayern auszudehnen. Am 17. August 1918 hob von Sebottendorf eine Studiengesellschaft für germanisches Altertum, die "Thule-Gesellschaft", aus der Taufe. Ihr Emblem war ein Dolch, dessen Klinge von Eichenblättern umflochten war, mit einer Swastika (Hakenkreuz) am Griff, von dem Lichtstrahlen ausgingen. Thule gilt wie Atlantis als magischer Mittelpunkt einer untergegangenen Kultur. Hauptziel war die Mutation zu einer neuen arischen Rasse, dem Übermenschen. In den Orden wurde nur aufgenommen, wer ein Blutbekenntnis abgelegt hatte, daß sich unter seinen Vorfahren keine Angehörigen jüdischer oder farbiger Rassen befanden. Dem Orden traten die Einflußreichsten der Münchner Gesellschaft bei, auch die wichtigsten späteren NSDAP-Leute, Rudolf Hess, Alfred Rosenberg, Dietrich Eckart, Karl Haushofer, Adolf Hitler. 1919 gründeten die Thule-Brüder Anton und Karl Harrer die Deutsche Arbeiterpartei (DAP), die im Februar 1920 in "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" (NSDAP) umbenannt wurde. Ein in Berlin wohnender tibetischer Mönch, Mitglied einer weiteren Geheimgesellschaft, des Ordens des Grünen Drachen, war als Mann mit den "grünen Handschuhen" bekannt. Er kam oft mit Hitler zusammen und war, wie die Eingeweihten sagten, "der Bewahrer der Schlüssel, die das Reich Agarthi öffnen“.
Geheime Zentren im Himalaya
Die sieben Begründer der NSDAP träumten davon, das Leben auf dieser Erde zu verändern. Sie waren davon überzeugt, daß sie physisch und geistig von "Schwarzen Mächten" getragen wurden.
Wie Pauwels/Bergier schrieben, soll der Mythos, auf den sie sich bezogen, ihren Ursprung in einer tibetischen Sage haben. Danach lebte vor drei- bis viertausend Jahren im Gebiet der heutigen Wüste Gabi ein Volk mit hoher Kultur. Durch eine Katastrophe verwandelte sich das Land in eine Wüste, und die Überlebenden wanderten aus. Diese Auswanderer seien die Grundrasse der Menschheit, der arischen Rasse, gewesen. In "Le roi du Monde" erzählt Rene Guenon, daß sich die führenden Persönlichkeiten, die großen Weisen, in einem riesigen Höhlenbezirk im Himalaya angesiedelt hätten. Dort spalteten sie sich in zwei Gruppen: die eine folgte dem "Weg rechter Hand", die andere dem "Weg linker Hand". Der Mittelpunkt des ersten Weges soll Agarthi gewesen sein, das Zentrum des zweiten Weges Shamballah. Letztere gilt als Stadt der Macht und der Gewalt, deren Kräfte über die Elemente und die Massen der Menschen gebietet und sie der "großen Zeitenwende" entgegenführt.
Wie Coralf in "Maitreya — der kommende Weltlehrer" schreibt, sei die geistige Stadt "Shamballah" Quelle aller irreführenden Erscheinungen, Sitz der "Hierarchie" und damit der Sitz "Satans":
Shambhala ist der Sitz und Satan der Hüter des Schlüssels der alten Mysterien der Magie. Obwohl sich Luzifer der größte der urgeschaffenen Geister durch seine Eigenliebe der alles leitenden Ordnung Gottes widersetzt ist er bestens mit deren Gesetzen vertraut und sehr wohl in der Lage, sie auch seinen Anhängern zu enthüllen. Da Satan ihnen durch die Magie die Macht gibt die Naturelemente zu beherrschen, verehren die Meister ihn als den Herrn und Hüter des verborgenen Wissens, obwohl nicht er sondern Gott die Schöpfung nach seinen ewigen Gesetzen geordnet hat."
Der Autor geht noch weiter: Wenn Maitreya "dem Herrn der Welt, Sanat Kumara", diene, wie es bei Benjamin Creme heißt, so könne mit Hilfe der Anagrammologie (= Buchstabenversetzung, wodurch die wahre Bedeutung eines Wortes entschlüsselt wird) eruiert werden, wer sich hinter Sanat verbirgt, nämlich Satan: "Von ihm erhält Maitreya, der biblisch vorhergesagte falsche Christus, die Macht."
Zum Nationalsozialismus meint er: "Grundlage des Nationalsozialimus waren die okkulten Praktiken und Lehren. Die New-Age-Bewegung beruft sich auf die okkulten Lehren der "Meister" und propagiert alle Arten von Bewustseinseeweiterung“


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