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Torah Cosmos: neu erklärt für Einsteiger und Kritiker

Dilandau schrieb am 5. Dezember 2003 um 16:21 Uhr (461x gelesen):

Mond und Venus. Bestimmten Menschen mit ihnen das Versmaß für die Torah?
Menschen, die sich etwas mit der heutigen Torah auskennen, stellen fest, daß abweichenden Verszahlen gegen den Torah Cosmos sprechen könnten. Diese Abweichungen sind jedoch, was nur die allerwenigsten wissen, äußerst gering und sehr gut erklärbar. Der Torah Cosmos liefert die Antwort auf die Frage, warum, wenn nicht zufällig oder divinatorisch-unbegreifbar, die Verszahlen der Torahs voneinander überhaupt abweichen durften und abweichen.
Die Gesamtzahl aller Verse der Torah als Tage verstanden, deckt kalenderänlich, also zugeschnittenermaßen, ein gemeinsames Vielfaches astronomischer, unser Sonnensystem betreffenden Zyklen ab, wie sie den Autoren der Torah gegolten haben mögen. Da diese Zyklen in der Realität nur beinahe gemeinsame Vielfache haben und da über ihre jeweilgen Längen je nach Zählweise geringfügig unterschiedliche Angaben möglich sind, existieren vom Versmaß her leicht voneinander abweichende aber sehr änliche Torahversionen.
Nicht so sehr wie das genaue Ende, zählen aber für die Gültigkeit der Torahcosmos-Tatsache diejenigen Verse in der Torah, welche an den Wiederkehr- oder Kreuzungspunkten eines oder mehrer Zyklen in der Torah liegen. Diese Verse sind inhaltlich auf die jeweiligen Planeten abgestimmt, was besonders im ersten Drittel der Torah deutlich wird und ganz speziell in Genesis 17.1, dem Vers Nummer 399 in allen untersuchten Torahversionen. Dieser Vers und die nächsten 26 Verse (Zusammen das ganze Kapitel 17 der Genesis) weisen in der ganzen Torah unter allen in Frage kommenden Stellen die stabilste numerische und deutlichste inhaltliche Korrespondenz mit dem Sonnensystem und mit der Gesamtzahl aller Verse der Torah auf. Ab dort bis zum Ende hin treten in der ein oder anderen gebräuchlichen Torah Abweichungen von bis zu 9 Versen auf. Das kommt zu Stande wie folgt: ein- bis zweimal sind zwei Verse als einer geschrieben oder bis zu 4 von 10 Geboten sind mal zu einem Vers zusammengefasst oder in einzelne Verse aufgespalten.
Folgende astronomische Zyklen bilden den äußeren Rahmen der Torah:
4 Sothisperioden (4 x 1461 = 5844)
16 Julianische Jahre (16 x 365,25 = 5844)
198 syn Monate (198 x 29,350588= 5847)
10 syn Venuszyklen (10 x 583,92 = 5840)
26 sid. Venuszyklen (26 x 224,701 = 5842)
Die genauste Übereinstimmung mit einem astronomischen Zyklus hat eine Version der hebräischen Torah, die den Namen KOREN trägt. Sie hat 5847 Verse, entsprechend 198 Lunationen (1 Lunation = syn. Monat = Neumond bis Neumond). Diese Zahl der 198 Lunationen fällt im Zusammenhang mit der Torah besonders auf, da ihre Bestandteile 99 und 99 im Genesiskapitel 17 genannt werden. Die 99 einmal als das Alter von Abram in Vers 1 und einmal als das Alter von Abraham in Vers 24. Passend dazu taucht daneben im Text die Zahl 13 als Alter von Ismael auf, denn so wie 99 Lunationen die halbe Torah über den Lunationszyklus andeuten, tun das 13 Umläufe der Venus um die Sonne, die beinahe im selben Zeitraum stattfinden. Dieser Zeitraum von 99 Monden, der ca 8 Jahren entspricht und nach dem Mond und Venus sich wiederbegegnen, wurde einst von den Griechen unter dem Namen Oktaeteris veröffentlicht. Zweimal Oktaeteris sind eine Torah.
Die zwei mal 13 also 26 Venusumläufe kommen gerundet auf nur 5842 Tage. Daher liegt bei 5845 Versen ein gutes Mittel aus Mond und Venus. Diese Zahl, 5845 gillt den meisten als die offizielle Verszahl der Torah, aber ich werde später zeigen, daß der Mond als die alleinige Basis der Torah angenommen werden muß. Die Muster der 13 liegen zu sehr in den tieferen Schichten der Texte verborgen.




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