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Brocken: Der Brocken
Ich sehe komische Gestalten in meinen Träumen
Tom schrieb am 25. November 2003 um 13:24 Uhr (328x gelesen):

Hallo,
also ich habe seit etwa einem halben Jahr in meinen Träumen komische Erscheinungen, und denke, dass dies auf etwas zurückgeht, das bereits über zehn Jahre her ist.
Erstmal die Geschichte, auf die es sich meiner Meinung bezieht:
in unserem Nachbarort gab es ein kleines, verfallenes Haus, um die sich allerhand Geschichten drehen. Angeblich hauste dort so um 1900 eine alte Frau, die ziemlich eng mit dem Teufel, also dem Bösen, in Kontakt war. Es sollen sich in diesem Haus immer wieder ungewöhnliche Ereignisse zugetragen haben, das Haus war auch eine Kultstätte für Satanisten im Umkreis. Also als Kind galt es als Mutprobe, in dieses Haus zu gehen, und dies tat ich dann auch mit meinen Freunden. Ich wurde jedoch bereits als Kind von meinem Großvater immer gewarnt, an "diesen Ort des Bösen" hinzugehen. Warum genau, wollte er mir nie sagen, nur, dass er als Kind auch mal drin war, und dies nie wieder tun würde. Als er erfuhr, dass wir in dem Haus waren, flippte er fast aus, ebenso mein Vater, der mir dann erzählte, dass er mit meinem Onkel als Kind in diesem Haus war und während und danach einiges vorgefallen sein muss. Was, wollte er mir jedoch nicht sagen. Bei unserem "Besuch" gab es keine sonderlichen Vorkommnisse, ausser das mein Freund noch heute steif und fest behauptet, einen Schatten vorbeihuschen gesehen zu haben, was ich ihm jedoch heute noch nicht glaube. Er konnte jedoch auch einige Zeit nicht ruhig schlafen.
So, mein Vater ist Bürgermeister der Nachbargemeinde und er pochte schon viele Jahre darauf, dass dieses Haus endlich abgerissen wird. Vor einem Dreivierteljahr hat er das nun endlich erkämpfen können, und das Haus wurde abgerissen. Seit diesem Zeitpunkt träume ich immer von undefinierbaren Gestalten, dunkle Schatten und eben von diesem Haus. Will sich hier irgendjemand dafür rächen, dass mein Vater das Haus abreissen hat lassen? Er hat übrigens diese Träume nicht. Aber warum dann ich?
Grüße
Tom


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