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Re: Gottes Wort
Paulina schrieb am 6. November 2003 um 10:34 Uhr (374x gelesen):

> Ja.
> Ich messe das an meinem Geld.
> Woran misst Du es ?

Ich messe das nicht nur an meinem Geld, b.z.w. ist es natürlich ein Mumpitz anzunehmen, Geld wäre das einzige. Aber was mir auf die Nerven geht ist die Haltung "Geld" und "Besitz" haben bedeutet oberflächlich zu sein. Es gibt nen Haufen Leute, die einfach etwas vernünftiges mit ihrem Leben anzustellen wissen und deswegen dabei nebenbei auch ne Menge Kohle abfällt. Diese - von Uwe - so schön benannte "Romantik der Armut" ist absoluter Kitsch. Viel zu viele Menschen, die es schlichtweg nicht verstehen aus ihrem leben irgendwas zu machen beruhigen sich damit: Ich will ja eh gar kein Geld haben. Ganz einfach deswegen, weil sie damit kompensieren, dass nämlich noch nicht mal eine Idee haben, womit sie überhaupt Geld verdienen können. Die dümpeln vor sich hin und vermodern und beruhigen sich, indem sie sich belügen, dass die es ja "selbst
nicht andes gewollt haben" Fakt ist allerdings: SIE
KÖNNEN gar nicht anders! Und darum tummeln sie sich hier in Foren und bekuscheln sich gegenseitg was für "achso wertvolle" Menschen sie doch sind! Ich frag mich manchmal und das kenne ich auch RL-Beobachtungen, was denn passiert, wenn einer plötzlich aus diesem Sumpf aufsteigt und reich und brühmt wird... Das Gequatsche hinterm Rücken ist schier unerträglich: "Der ist jetzt voll oberflächhlich geworden" und "dem gehts nur noch um die Kohle..." M.E. nur ein tief innewohnender Neid und die schlichte, harte und bittre Erkenntnis, mit sich selbst nun alleine bleiben zu müssen. und nun?
p.


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