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Unheimliche Träume

schwarzerpeter schrieb am 6. Oktober 2003 um 9:02 Uhr (523x gelesen):

Hallo und einen schönen Tag!
Ich hatte vor einiger zwei Träume, die mich schon lange sehr beschäftigen. Folgendes hat sich in jenen Nächten abgespielt:
* Mein Vater ist vor einigen Jahren verstorben. Ich hing sehr an ihm. Nun träumte ich, das ich ihn bei einem Besuch auf dem Friedhof in Baden-Baden getroffen hatte. Er sprach mich an und bot mir an, mit in die kleine Friedhofskapelle zu kommen, unweit seines Grabes. Als wir drin waren, fragte ich ihn, ob hier noch andere Verstorbene sind, die hier beerdigt wurden. Er bejahte und fragte mich: "Willst Du sie sehen?" Ich zögerte kurz, sagte dann aber ja. Er meinte, dass er dazu nur in die Hände klatschen müsse. Ich war atemlos vor Spannung. Und in dem Moment als er klatschte, wachte ich auf. Nicht aus Schreck. Mir war so heiß geworden bei dem Geräusch, als ob man mir mit einem Messer ins Herz gestochen hätte. Mein Puls raste und ich konnte mich lange nicht beruhigen.
* Der zweite Traum befasst eine Hexenfratze, die mich bedrohte. Es war so real, dass ich davon aufwachte. So fies und gemein. In meiner Not habe ich ein Pentagramm auf einen Zettel gemalt und vors Bett gelegt. Danach war Ruhe. ich weiß auch nicht, warum ich das so spontan aufgezeichnet habe.
Schon als Kind hatte ich solche Erlebnisse. Oft war es mir, als spräche mich vor dem Einschlafen jemand an. Ich kann auch Schwingungen gut empfinden, ohne das etwas gesprochen werden muss. Es fällt mir zudem leicht, Handlungsabläufe instintiv zu erahnen.
Viele Leute haben mir auch schon attestiert, dass ich ein medialer Typ wäre. Das hängt aber auch mit meinen Aussehen zusammen, denke ich. Ich habe schon mal überlegt. tiefer in die Materie einzutauchen. Aber ich fühle so eine undefinierbare Angst, dass ich damit etwas losbrechen würde, was ich nicht kontrollieren kann. Wie ein Instinkt, fast.
Vielleicht hat jemand Lust, mit mir zu kommunizieren. Ich würde mich freuen – fühle ich mich doch mit all diesen Dingen sehr allein.
Liebe Grüße Peter

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