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RemoteViewing
katzenhai2 schrieb am 30. August 2003 um 0:26 Uhr (956x gelesen):

RemoteViewing (RV)

RemoteViewing (RV) ist eine nachrichtendienstliche Technik. Sie ermöglicht es dem Anwender, jegliche Art von Informationen ohne zeitliche und räumliche Beschränkungen zu beschaffen.
In der Regel sind 3 Personen in den Prozeß der Informationsbeschaffung involviert:
- Tasker
- Monitor
- Viewer
Der ‚Tasker’ definiert das Ziel, zu dem Informationen beschafft werden sollen.
Der ‚Monitor’ ist während der RemoteViewing-Sitzung anwesend und koordiniert die Informationsbeschaffung des Viewers.
Der ‚Viewer’ beschafft Informationen des zuvor vom Tasker definierten Zieles.

RemoteViewing wird mittels eines Protokolles (Arbeitsanweisung) durchgeführt.
Das Protokoll des (Technical-) RemoteViewing beinhaltet 6 Stufen, die aufeinander aufbauen.
Mit jeder Stufe werden die sensorischen Eindrücke des Viewers intensiviert und immer stärker zueinander in Beziehung gebracht, um eine höhere Ergebnisqualität erreichen zu können.
Durch EEG-Messungen wurde festgestellt, daß das Protokoll bei der linken Gehirnhälfte (logisches Zentrum) durch monotonische serielle Arbeiten (schreiben) eine einschläfernde Wirkung besitzt, wodurch diese die aus der rechten Gehirnhälfte (kreatives Zentrum) kommenden, unbewußt vorhandenen Informationen nicht mehr verarbeiten kann und somit nicht beeinflußt. Die rechte Gehirnhälfte (kreatives Zentrum) hingegend wird durch das Protokoll zu Höchstleistung angespornt und die Daten aus dieser können die linke Gehirnhälfte leichter beeinflussen und ungehindert passieren und so durch das schreiben ins Bewußtsein geholt werden.
RemoteViewing kompensiert somit durch das Protokoll das natürliche Aufmerksamkeitsdefizit des Menschen. Daher ist jeder Mensch potenziell in der Lage, durch Anwendung des Protokolles dieses Defizit zu kompensieren und jegliche Art von Informationen ohne zeitliche und räumliche Beschränkung zu beschaffen.

Genauigkeit der ermittelten Informationen
Mittels einer RemoteViewing-Sitzung ist es möglich 65% an Informationen eines Zieles zu ermitteln. Die Treffergenauigkeit einer Session liegt aber bei über 90%, wenn man die ermittelten Daten mit dem Ziel vergleicht.
Mit mehreren RemoteViewing-Sitzungen auf dasselbe Ziel können die Informationsanteile des Zieles noch um einige Prozent erhöht werden.

Mögliche Anwendungen
Mögliche Anwendungen bestehen in den verschiedensten Bereichen, z.B.:
- beim konzipieren eines Produktes
- bei der Fehlersuche eines technischen Gerätes
- in der Beschaffung nachrichtendienstlicher Informationen
- Aufklärung von Straftaten und erstellen eines ‚Täterprofiles’
- Beschaffung von Hintergrundinformationen in der Ärchologie
- in der persönlichen Lebensberatung
...und vielem mehr.

Theorie des RemoteViewing
Alle Informationen des Universums scheinen an jedem Ort und zu jeder Zeit vorhanden zu sein. Im (Technical-) RemoteViewing wird von einem virtuellen Raum, der sogenannten „Matrix“, gesprochen, die den Informationspool darstellt, aus denen sich die RemoteViewer ihre Informationen holen.
Durch die Definierung eines Zieles fokussiert sich das Bewußtsein des Viewers auf einen bestimmten Informationsbereich innerhalb der ‚Matrix’ und wird somit befähigt, alle Informationen dieses Informationsbereiches inkl. Randinformationen abzurufen.

Herkunft
RemoteViewing wurde in den 70’er Jahren in einem privaten Institut (Scientific Research Institute) in Kalifornien entwickelt. Die damalige Zeit war stark durch den kalten Krieg geprägt und es wurde mit allen Mitteln Möglichkeiten gesucht, gegenüber seinem ‚Feind’ im vorteil zu sein.
Dieses Institut forscht auch heute noch auf den verschiedensten Gebieten und der Hauptgeldgeber bzw. -interessent ist der CIA. So wurden PSI-Techniken untersucht und der CIA dafür interessant gemacht, wodurch das RemoteViewing-Protokoll entwickelt werden konnte. Dieses wurde dann Anfang der 80’er Jahre beim CIA ausgewählten Agenten beigebracht, die zu einer eigenen Einheit innerhalb des DIA (Defense Intelligence Agency) zusammengezogen wurden.
In den 90’ern kam RemoteViewing an die Öffentlichkeit über eine Firma, die die ehemaligen CIA-Agenten selber eröffnet hatten. Warum und wieso sie dies überhaupt tun konnten, obwohl RemoteViewing ein geheimes Projekt war, weiß bis heute niemand. Vermutet werden Quereleien aufgrund verschiedener Ansichten zwischen dem CIA und den Agenten, wie man mit dieser neuartigen, revolutionären Technik umgehen sollte. Die Agenten sollen dann untragbar für den CIA geworden sein und haben sich mittels dieser Firma im privaten Bereich selbständig gemacht. Unbestätigten Quellen nach sollen neue geheime RemoteViewing-Projekte innerhalb der amerikanischen Geheimdienste bis zum heutigen Tage weitergeführt worden sein.

Definition des Zieles
Der ‚Tasker’ definiert ein Ziel, indem er es in Sätzen formuliert auf ein Blatt niederschreibt. Es ist auch möglich, ein Foto oder ein Objekt an sich als Ziel zu definieren.
Die Art des Zieles kann beliebiger Natur sein.
Die Zieldefinition wird zusätzlich noch mit einer ‚Koordinate’ versehen; dies ist eine x-stellige Zufallszahl (bevorzugt mindestens 8-stellig), die gedanklich mit der Zieldefinition verknüpft ist.
Die Zieldefinition selber wird dem Monitor und dem Viewer geheimgehalten, nur die ‚Koordinate’ als gedankliche Verknüpfung mit der Zieldefinition wird beiden weitergereicht.
Der Monitor und der Viewer erfahren demnach vor ihrer RemoteViewing-Session nicht, um welches Ziel es sich bei dieser ‚Koordinate’ handelt.

Ablauf einer Session
Der Viewer erhält die ‚Koordinate’ und zeichnet dann in Stufe 1 ein sogenanntes ‚Ideogramm’. Dies ist ein Krakel, der sich durch unbewußte Muskelkontraktionen im Arm über den Stift auf das Blatt Papier überträgt, nachdem die ‚Koordinate’ genannt wurde.
Der Viewer beginnt dann, die Verlaufsform des Ideogrammes zu beschreiben, z.B. „im Bogen herauf, diagonal abfallend, wellig usw“, wobei ihn schon während dieser Beschreibungen einige sensorische Eindrücke in den Sinn kommen, wie „hoch, tief, blau, hart, weich usw“.
Alle seine Eindrücke werden aufgeschrieben, es gibt im RemoteViewing keine ‚falschen’ Eindrücke.
In Stufe 2 werden die sensorischen Eindrücke gezielt abgefragt. Darunter zählen „Farben, Oberflächen, Geräusche, Temperaturen, Gerüche, Geschmäcker und Dimensionen“.
Der Viewer kann zur Hilfenahme das Ideogramm aus der Stufe 1 heranziehen und dieses mit dem Stift langsam entlangfahren, um einen Bezugspunkt zur Ermittlung der sensorischen Eindrücke zu besitzen. Es wird davon ausgegangen, daß innerhalb dieses Ideogrammes das definierte Ziel in komprimierter Form vorliegt. Somit fokussiert sich der Viewer auf subliminaler Ebene auf das zuvor definierte Ziel.
Während der Informationsbeschaffung kann es immer wieder vorkommen, daß sich der Verstand meldet und auf schon wenige Daten wie z.B. „weich, gelb, rund“ einen komplexen Zusammenhang herstellt, der z.B. in dem Begriff „Ball“ mündet. Dabei handelt sich aber nur um eine analytische Überlagerung (AOL; analytic overlay) des Verstandes, da dieser bemüht ist aus wenigen Details ein komplexes Bild zu generieren.
Diese komplexen Begriffe werden auch mit aufgeschrieben, davor aber die Bezeichnung „AOL“ eingefügt, um bei der späteren Auswertung der RemoteViewing-Sitzung die Qualität solcher Eindrücke sofort erkennen zu können.
Desweiteren kommt es auch zu ästethischen Eindrücken (AI; ästhetic impression) des Verstandes, die sich dann in Formen von persönlichen Bewertungen des Viewers bemerkbar machen, wie z.B. „das ist schön, das ist schlecht, das ist gefährlich usw“. Auch diese Eindrücke werden aufgeschrieben, davor aber mit der Bezeichnung „AI“ gekennzeichnet. Diese Eindrücke sind ebenfalles vom Verstand generiert und stellen somit eine Gefahr dar, die eigentlichen Informationen zu beeinflussen.
In Stufe 3 wird eine erste Zeichnung (Sketch) angefertigt, indem der Viewer die bisher gesammelten Eindrücke aus Stufe 2 in eine räumliche Beziehung zueinander setzt.
Diese Zeichung ist meist noch perspektivisch stark verzerrt.
In Stufe 4 wird eine Tabelle (‚Matrix’) aufgebaut und die Eindrücke nochmals neu gezielt abgefragt. Hierbei wird nicht mehr nur unter sensorischen Daten unterschieden, sondern auch zwischen Emotionen im Ziel, greifbaren Objekten und ungreifbaren Konzepten.
So geht das mit den weiteren Stufen immer weiter, bis die Daten in möglichst allen Varianten miteinander in Beziehung gesetzt wurden.

Der Monitor unterstützt den Viewer während seiner Arbeit.
Um jede mögliche Beeinflussung seitens des Monitors zu verhindern, ist die Kommunikation auf ein Minimum und auf so standardisierte Antworten wie möglich beschränkt.
Der Monitor spornt den Viewer lediglich durch Kommentare wie „ok“ und „aha“ an, weiterhin im Schreibfluß zu bleiben. Da ohnehin das Protokoll vorsieht, jegliche Eindrücke aufzuschreiben und somit auf seitens des Viewers als „richtig“ zu werten, besteht hierin keine Gefahr der unbewußten Beeinflussung.
Da der Viewer durch den ‚Verlust’ seiner kognitiven Fähigkeiten zunehmend orientierungsloser wird und damit einher auch ein Verlust der Rechtschreibung und des klaren Schriftbildes geht, hat der Monitor auch gleichzeitig noch die Aufgabe die kognitiven Fähigkeiten des Viewers zu ersetzen, indem er dem Viewer Anweisungen gibt was als nächstes im Protokoll vorgesehen ist. Der Viewer wirkt in einer RemoteViewing-Sitzung zunehmend stärker wie ein 5-jähriges Kind und vergißt oft was er wenige Sekunden zuvor gesagt hatte. Der Monitor koordiniert also die RemoteViewing-Sitzung so, wie es laut Protokoll vorgesehen ist und der Viewer sammelt nur die Informationen.
Der Monitor stellt auf oft Rollenspiele her, indem er Fragen zu den gezielt abzufragenden sensorischen Eindrücken stellt, so z.B. bei den Farben: „Welche Farben siehst Du im Zielgebiet?“. Durch diese Art von Rollenspiel wird es für den Viewer leichter, eine Antwort auf die gesuchten Informationen zu erlangen da er aus dem Alltag gewohnt ist, Fragen schnell und präzise zu beantworten. Er muß sich also nicht mehr damit beschäftigen, sich selbst diese Fragen zu stellen, was eine enorme Erleichterung für den Viewer darstellt, da er wie gesagt seine kognitiven Fähigkeiten während der Sitzung zunehmend verliert.
Gleichzeitig hat diese Arbeitsteilung den Vorteil, daß die linke Gehirnhälfte des Viewers auch weiterhin tief schlafen kann und somit die Informationsqualität enorm steigt, da je tiefer die linke Gehirnhälfte schläft, desto höher die Datenausbeute aus der rechten Gehirnhälfte ist.

Häufige Fragen und Antworten
Frage: Schreibt der Viewer ununterbrochen? Auch Dinge, die nichts mit dem Ziel zu tun haben?
Antwort: Ja, der Viewer schreibt mehr oder weniger ununterbrochen (natürlich jetzt nicht am Stück, so daß ihm der Arm abfällt *g*).
Er schreibt alles auf was ihm in den Sinn kommt. Alle Daten haben erstaunlicherweise etwas mit dem Ziel bzw. dem Gebiet, wo sich das Ziel befindet, zu tun (außer die AOLs und AIs).
Es ist durchaus möglich, daß der Viewer bei einem View eines Hauses mit der Nase direkt vor dem Gartenzaun draußen steht und dann beginnt diesen zu beschreiben. Für diesen Fall werden noch sogenannte "Bewegungsübungen" gemacht, das bedeutet eine Art Neuausrichtung des Viewers auf das Ziel. Dem Viewer wird dann statt nochmal die 'Koordinate' ein vordefinierter Text gegeben, z.B. "10m vor dem Ziel mit Blick auf das Ziel sollte etwas sichtbar sein" (der Satz ist standardmäßig, bis auf die Meteranzahl, die man variieren kann; gibt noch mehr solcher Sätze).
Danach wird nochmal das Ideogramm (Krakel) gemacht, dabei merkt man aber schon daß der Viewer irgendwo neu ausgerichtet wurde, denn er beginnt neue Eindrücke aufzuschreiben und meistens befindet er sich gleich bei der ersten Bewegungsübung da, wo man ihn der Zieldefinition nach haben wollte.

Frage: Ist der Zustand in dem der Viewer sich befindet identisch mit dem Alpha-Zustand?
Antwort: Alpha- und Thetazustand sind vorherrschend.
Frage: Wie lange dauert in etwa eine RemoteViewing-Sitzung?
Antwort: Ca. 45 Minunten, angelehnt an die Konzentrationsfähigkeit des Gehirns auf ein Thema; so wie die Schulstundedauer in der Schule.
Frage: Werden keine weiteren Hilfsmittel als das Schreiben benutzt, um den Zustand herbeizuführen?
Antwort: Nein, allein das Schreiben, also das abarbeiten des Protokolles, schafft den Viewer in diesen Zustand. Schreiben hat sich damals bei der Entwicklung des Protokolles als die effektivste Methode erwiesen.

Frage: Wie trainieren die Viewer ihre rechte Gehirnhälfte?
Antwort: Gar nicht. Es braucht im Prinzip überhaupt gar kein Training! Jemand, der zum allerersten mal ohne Erwartung eine RemoteViewing-Sitzung durchführt bzw. von einem gelernten Monitor hindurch"geschleift" wird, erbringt schon Ergebnisse wie ein ausgebildeter Viewer. Dies ist aber meist nur bei der ersten Sitzung so, weil keinerlei Erwartungshaltung vorherrscht.
Später sollte nach der Ausbildung ein paar Monate trainiert werden, um gleichmäßige Ergebnisse erbringen zu können wegen der "Lernkurve", die bei allen erlernten Methoden (Autofahren) auftritt: Erst gehts steil nach oben und dann bricht es plötzlich ein, danach muß man länger und härter dran arbeiten um erfolgreich zu sein.
Ansonsten ist die RemoteViewing-Sitzung an sich das Training.
Das Training ist auch mehr dazu gedacht, sich in dieser Welt der Eindrücke zurechtzufinden und zu lernen, die verschiedenartigen Eindrücke klarer unterscheiden zu können.
Frage: Ist es nicht das grösste Problem, die wahrgenommenen Dinge in den richtigen Zusammenhang zu bringen?
Antwort: Kommt drauf an. Während der Session gibt es da keine großen Probleme, das merkt der Viewer was inwiefern miteinander in Beziehung steht. An den Ergebnissen gibt es aber schon teilweise einen Interpretationsspielraum.
Kleines Beispiel:
Das Ziel ist eine Atomrakete.
An den Ergebnissen der Session wird ein Laie nur unter Umständen erkennen können, daß es sich hierbei um eine Atomrakete handeln dürfte. In den Sessions dürfte dann eine Strichzeichung der Rakete auftauchen und ein Aspekt von radioaktiver Strahlung.
Würde man die Ergebnisse aber einem Ingenieuer geben, der diese Rakete entwickelt hat, würde es ihm kalt den Rücken runterlaufen weil er sofort jedes Detail erkennen würde und erstmal die Sicherheit alarmieren, ob hier nicht wer spioniert hat daß diese Informationen nach draußen gelangen konnten.
Frage: Wenn die Trefferquote tatsächlich 90% beträgt, warum werden RVler nicht tätig, wenn jemand vermisst oder etwas gesucht wird?
Antwort: Ein Viewer wird direkt in die Szenerie die er viewt selbst mit hineingezogen. Am stärksten ziehen Emotionen den Viewer an wie das Licht die Motte. Je stärker die Emotion, desto attraktiver stellt sich ein Ereignis für den Viewer dar, er hat dann alle Mühe sich wieder von diesem Teilaspekt zu trennen.
Die Emotionen vor Ort gehen je nach Stärke direkt auf den Viewer über. Wird z.B. eine Katastrophe geviewt, dann erlebt der Viewer all den Schmerz und den Schrecken selber mit und das kann je nach Ereignis so stark werden, daß er von allein aus dieser Situation nicht mehr herauskommt. Dann muß der Monitor eingreifen und die Session sofort beenden. Es kam nicht selten vor daß ein Viewer in solch einer Situation begann zu heulen.
Oft gibt es nach solchen Katastrophen-Views einige Tage lang Nachwirkungen, in denen sich der Viewer mies fühlt. Niemand würde sich soetwas freiwillig antun, deshalb gibt es bei uns auch eine Liste wo jeder eintragen kann, welche Targets er nicht abarbeiten möchte. Ganz oben stehen jegliche Arten von Katastrophen und auch Kindesentführungen.
In den USA wurde letztens versucht, ein vermisstes Kind mittels RemoteViewing ausfindig zu machen. Sie hatten alles recht gut beschrieben, aber lagen dennoch voll daneben in einigen Punkten, z.B. wo sich das gesuchte Kind aufhielt.
Das ist dann alles ein Problem der Interpretation der Daten, denn die Ziele können immer nur beschrieben werden, aber niemals gibt es eine Betitelung oder eine Bezeichnung z.B. eines Ortsschildes. Das alles sind Ordnungen des Verstandes, die für das Universum vollkommen gleichgültig sind (und damit auch für die rechte Gehirnhälfte).
Ein Problem gibt es dann auch wenn Viewer vorher wissen, was sie viewen werden. Bei einem solch komplexen Target wie einer Kindesentführung müssen sehr viele Sitzungen gemacht werden um klar abstecken zu können, wo sich die gesuchte Person befindet. Dazu bräuchte man sehr viele Viewer, die bisher dieses Target noch nicht abgearbeitet haben. Meist kann man einen Viewer 2 mal, maximal 3 mal auf dasselbe Ziel ansetzen, danach aber kommen ihm Details aus den vorangegangenen Sitzungen schon bekannt vor und die Unvoreingenommenheit kann dann nicht mehr sichergestellt werden.
Das ist das größte Problem, da man nicht hunderte von Viewern zur Verfügung hat.
Es gibt auch noch viele andere Aussagen von insbesondere amerikanischen Viewern, die damit schon sehr tief gefallen sind und sich blamiert haben.
Leider werden Dinge immer an ihren Mißerfolgen gewertet und mit solchen Aussagen ziehen die RemoteViewer RemoteViewing selber ins lächerliche. Und wer einmal einen Fehler begeht der hat es nur sehr sehr schwer, ihn wieder zu korrigieren, gerade was die Öffentlichkeit angeht und besonders bei solchen Themen. Aber RemoteViewer sind auch nur Menschen und können Fehler begehen.
Frage: Wer engagiert Remote Viewer und wie wird man Remote Viewer?
Antwort: Die meisten sind nicht angestellt oder betreiben eine Beratungsstelle.
Die meisten lassen sich ausbilden und viewen dann für sich selber.
Frage: Wie ungefähr gestaltet sich so ein Training?
Antwort: Ein Training dauert ca. 6 Tage. Es ist unterteilt in 3 Blöcke. Jeder Block geht 2 Tage, meist an Wochenenden. Zwischen den einzelnen Wochen sollte jeder erstmal 2 Wochen das erlernte zuhause üben, bevor er den nächsten Block absolviert.
Preise liegen durchschnittlich bei 510,- Euro pro Block, also insgesamt durschnittlich 1.530,- Euro für eine Ausbildung. Dafür steht einem dann der Trainer den ganzen Tag zur Verfügung und die Ausbildung ist sehr eingehend.
Frage: Ist es so , dass *theoretisch* jeder zum Viewer geeignet ist ?
Antwort: Ja, das ist richtig. Ausnahmen gab es bisher keine.
Frage: Welche Vorausstzungen sollte der Monitor/der Tasker mit bringen ?
Antwort: Das wird auch bei einer Viewerausbildung gleich mitgelernt, wie man monitort.
Ansonsten gibt es noch einen Extra-Unterrichtungsblock für eine ausgiebigere Monitorausbildung, falls jemand das Ganze Professionell betreiben möchte (z.B. in einem Unternehmen, da dort die Ansprüche höher sind aufgrund der komplexen Projektarbeiten).
Frage: Bitte nochmal die Zieldefinition genauer beschreiben: Was bedeutet "...gedanklich mit der Zieldefinition verknüpft wird." ?
Antwort: Das bedeutet ganz einfach, daß durch das schreiben der 'Koordinate' auf den Zettel mit der Zieldefinition diese sofort mit der Zieldefinition auf irgendeine Weise verbunden ist. Wie genau das funktioniert wissen wir nicht, wir wissen nur daß es funktioniert.
Es könnte auch einfach ein Wort oder sonstwas auf den Zettel geschrieben werden, das wäre vollkommen egal.
Allein der Gedanke bzw. der Wille um das Wissen, daß diese Koordinate mit der Zieldefinition verknüpft sein wird reicht aus, damit es funktioniert.
Es würde schon ausreichen daran zu denken, aber da man oft Gedanken verändert, wird es aufgeschrieben, denn durch das aufschreiben manifestieren sich die Gedanken klarer als wenn man nur an etwas denkt.
Also Zieldefinition wäre z.B. "Der Grund für den Stromausfall in NewYork am 14.08.2003" Dann schreibt man noch oben auf den Zettel eine Zufallszahl, z.B. "384756-623545-237845" und läßt den Zettel verschwinden (oder steckt ihn in einen undurchsichtigen Umschlag), so daß ihn Monitor und Viewer nicht einsehen können.
Dann gibt man dem Monitor die hier genannte Zahlenreihe und der liest sie dem Viewer vor, der schreibt sie auf und nach der letzten Zahl macht er das Ideogramm (den Krakel).
Dann viewt er. Fertig.
Meistens aber weiß der Monitor, um welches Ziel es sich handelt, da er dann während der Sitzung die Aufmerksamkeit des Viewers auf bestimmte Details umlenken kann, damit dieser gezieltere Informationen über Dinge, die ihm unbekannt erscheinen und mit denen er nichts anfangen kann, vom Viewer herausfinden läßt.
Z.B. beschreibt der Viewer die Stromanlage und dann noch ein kleines Gerät, daß blinkt. Der Monitor kann erkennen, daß es sich bei den ganzen Details wohl um die Stromanlage handelt, aber das kleine Gerät interessiert ihn mehr, weil er das nicht zuordnen kann. Dann lenkt er die Aufmerksamkeit des Viewers auf das Gerät und sagt ihm, daß der Viewer sich mit diesem Detail näher beschäftigen soll, damit mehr Informationen darüber gesammelt werden können.
Hätte der Monitor kein Wissen über das Ziel, dann würde er die Daten einfach so stehen lassen und nach der Session würde dann festgestellt, daß das kleine Gerät nicht zugeordnet werden kann und es müßte eine neue Session gemacht werden, nur um das kleine Gerät näher untersuchen zu können.
Es würde also ein mehr an Aufwand bedeuten. Wer also ganz akribisch arbeitet und ganz sichergehen möchte, daß keine unbewußte Beeinflussung (subtil oder telepathisch) vom Monitor auf den Viewer übertragen wird, geht das mehr an Aufwand eben ein.
Meist weiß aber der Monitor auch das Ziel und ist meistens auch gleichzeitig der Tasker. Oder der Viewer selber definiert das Ziel, bringt es in einen Zielpool (indem sich schon mehrere Zieldefinitionen befinden) und zieht dann blind ein Ziel heraus, somit weiß er vor der Sitzung auch nicht um welches Ziel es handelt.
Gibt also mehrere Möglichkeiten., weil oft will man auch selber etwas erfahren und möchte es viewen, darf ja aber vor der Session nicht wissen um was es sich handelt. Also muß man es dem Monitor/Tasker sagen was einen interessiert, damit der das Ziel dann irgendwann mal in der Zukunft definiert und es dran nimmt, wenn man gerade nicht damit rechnet.
Frage: Gibt es Menschen, die eine besondere "Gabe" als Viewer haben ? Also besonders gut viewen können ?
Antwort: Die gibt es. Aber das kann man vorher an nichts festmachen.
Natürliche Medien erreichen durch RemoteViewing eine noch höhere Genauigkeit in ihren Aussagen.
Es gibt aber eben auch ganz durchschnittliche Menschen, die keine natürlichen Fähigkeiten besitzen, aber dennoch im RemoteViewing sehr beeindruckende, klare und detailierte Ergebnisse erbringen können.
Frage: Kann man nur in die Gegenwart / Vergangenheit viewen oder auch in die Zukunft ?
Antwort: Natürlich auch in die Zukunft, nur hat sich herausgestellt, daß die Zukunft noch nicht feststeht. Liegt etwas sehr weit in der Zukunft, muß man es in Abständen immer wieder "nach"viewen um nachzusehen, ob es noch aktuell ist und wirklich so geschehen wird oder ob sich die Situation mittlerweile verändert hat.
Dazu gehört natürlich auch, daß allein durch das Wissen des Viewers über bestimmte Ereignisse in der Zukunft diese abgeändert werden können, scheinbar reicht das alleinige Wissen um eine Situation in der Zukunft aus, diese zu verändern.

Links:
www.remoteviewing.info
www.remoteviewer.de


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