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Re: re: gott will nicht erkannt werden...
Helmut Raulien schrieb am 22. August 2003 um 20:54 Uhr (380x gelesen):
Moin Moin! Was meinen wir eigentlich, wenn wir Gott erwähnen? Warum geben wir Ihm einen Namen? Personen haben Namen. Warum ist Gott eine Person? Was macht eine Person aus? Warum können wir Es nicht einfach "Die Natur" oder "Das Universum" oder "Die Urkraft" oder "Die Existenz" nennen? So, wie es die sogenannten Atheisten tun? Ich glaube, dass etwas, das intelligente Lebensformen hervorzubringen vermag, wie die Natur, selber intelligent genannt werden darf. Und das, was eine Person kennzeichnet, ist Intelligenz. Also bin ich der Meinung, dass wir ruhig von Gott als Person sprechen dürfen, und dass es Ihn gibt. Ich glaube auch, dass Er (oder Sie) erkannt werden will, und dass Er/Sie (Ab jetzt sage ich "Er", ich finde "Es" einfach zu unpersönlich, und das andere ist mir zu kompliziert, schuldigung, Frauen!) Sich freut, wenn wir versuchen, Ihn zu erkennen, bzw. Ihm näher zu kommen. Er zwingt uns aber nicht dazu, das hat was mit dem freien Willen zu tun. Freier Wille ist eine Voraussetzung für Intelligenz. Er will, glaub ich, dass wir immer intelligenter werden, dass wir immer mehr Personen werden, und damit immer ähnlicher wie Er, also dass wir das Göttliche in uns immer besser erkennen und uns dadurch weiterentwickeln. Das heisst aber nicht, dass wir, ich oder du, jemals selber Gott werden können. Solche satanistischen Konzepte sind nicht nur idiotisch, sondern auch überflüssig, weil wir alle ja schon ein Teil von Gott sind: Denn wir sind Teile der Natur, und (Siehe oben) die Natur ist Gott. Oder nenne Ihn "Urkraft", "Existenz", "Das Nicht-Nichts", "Der Urknall und die Folgen" oder was immer. Gruss, Helmi
> Hallo!
> > woher will irgendein mensch wissen was gott will.
> --Wenn ich etwas will, dann will Gott das auch für mich, weil er/sie durch mich, Dich und alle Menschen erlebt. Letzten Endes erfüllen wir nur Gottes Willen.
> -- > gehört hier einer zu den ewig gestrigen primaten, der glaubt, dass die bibel, der koran oder der sonstige müll,
> > den die menschen anbeten, nichts darüber wissen, es ständig anders auslegen und sich nie dran halten, von gott kommen.
> --Die Religionen wurden von Gott als "Kulisse" erschaffen, damit er sich in ihnen erleben und erfahren kann. Daher sind diese Religionen kein Müll. Gott erschafft keinen Müll. Aber wie diese Religionen ausgelegt werden, das ist eben sehr menschlich.
>
> > sollte es einen gott geben, dann schreibt er mit sicherheitz keine bücher, und ganz bestimmt besucht er nicht irgendwelche planeten in seinem gigantischen universum, um sich dort "propheten" zu suchen.
> --Warum sollte er/sie es nicht tun? Diese Erde mag nur ein Sandkorn im Weltall sein, aber sie wird von den Seelen sehr gern als Inkarnationserfahrung aufgesucht.
> > das einzige, das die religionen dauerhaft geschafft haben,
> > ist der zwiespalt zwischen den menschen.
> --Weil die Menschen ihre eigene Religion für die jeweils richtige halten und die anderen Religionen für falsch, statt die verbindenden Elemente zu erkennen und hervorzuheben.
> > ich weiss nicht, was die propheten gesehen haben, wen sie gehört haben, oder worüber sie schreiben, aber eines weiss ich mit sicherheit, mit dem allumfassenden gott, nach dem sich jeder mensch im innersten sehnt, hat es absolut nichts zu tun.
> --Die Propheten haben sehr wahrscheinlich hohe Lichtwesen -Engel- gesehen, die Gottes Willen zur Einsetzung der jeweiligen Religion erfüllt haben.
> > niemand weiss was gott ist, oder was er mit seiner schöpfung bezweckt, wer glaubt, er wüsste es, ist stehengeblieben, ein stehengebliebener suchender.
> > die natur, das universum zeigt uns, dass sich alles bewegt.
> --So ist es auch: Alles bewegt sich. Im ewigen Zyklus der Natur spiegelt sich das ewige Göttliche.
> > ich hoffe, das die menschen irgendwann zumindestens so schlau sind, dass sie aufhören, an ihre religionen zu glauben. dann wären wir schon einmal einen kleinen schritt weiter.
> --Die Religionen und ihr jeweilig vermitteltes Gottesbild sind so lange für die Menschen erforderlich, wie sie sie brauchen, und zwar als Stütze und Regulativ für ihr Leben.
> Gruß Wolfgang
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