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Wieder mal ein Gedichtchen von Erwinio
Erwinio schrieb am 7. August 2003 um 12:32 Uhr (413x gelesen):

Für diejenigen, die's mögen. Allen anderen empfehle ich Öl-Ziehen;-)
alles liebe,
Erwinio
Wanderer
Dunkel wird’s um mich herum,
Wo ist der Mond und wo die Sterne?
Orientierungslos, taub und stumm,
Seh nicht die Nähe nicht die Ferne.
Tief in den Schluchten meines Lebens,
Schreite kraftlos ich voran,
Hoffe, der Kampf sei nicht vergebens,
Ich komm’ bei meinem Ziele an.
In die Höhe möchte ich, steigen, steigen!
Und doch fall’ ich immer weiter,
die falschen Wege, wo sie sich verzweigen;
wär’ stehen bleiben nicht gescheiter?
Und doch ahn’ ich in naher Ferne,
Den Weg, der mich nach oben führt.
Richte mich auf und schreite gerne,
fühl’ von der Wahrheit mich berührt.
Da! Ein Licht, der Weg er wendet!
Hell erleuchtet, reich geschmückt.
und dort, am Horizont er endet,
Fort, was eben mich bedrückt.
Und jetzt ist klar, wer steigen will,
Auf Berge der Erkenntnis,
Durch’s Dunkel muss er sich erst kämpfen,
Fehlt dafür auch Verständnis.
Mein Berg, von Dunkelheit umgeben,
Die Qualen lassen sich nicht meiden!
Es scheint Gesetz ist diesem Leben,
wer zu ihm will, der muss auch leiden.
Hätte ich wie viele andren,
Den breiten Weg durch’s Tal genommen;
Lustig wär’ es, leicht zu wandren,
Doch wär’ ich nie zum Berg gekommen!
So kann uns denn in schlechten Zeiten,
Ein kleiner Trost dies spenden:
Verliern’ wir uns in Dickicht’s Weiten,
Der Weg, er kann beim Berge enden!


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