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Re: Therapien
myrrhe schrieb am 11. Juli 2003 um 7:19 Uhr (407x gelesen):

Hallo Michi,
wie wahr … Therapeuten arbeiten alle nach ihrer Sicht der Dinge.
Aber doch nicht nur Therapeuten! Unsere polare Welt bringt es mit
sich, daß wir alle in allen Dingen nur eine Sicht, einen Ausschnitt
der gesamten Wahrheit interpretieren. Das ist hier sozusagen
naturgegeben …
Theoretisch könnten wir alle andere Menschen therapieren, das
finde ich auch. Nur müßten wir dazu lernen, uns in den anderen
einzufühlen, um den richtigen Umgang mit ihm zu erspüren. Nicht
daß die Therapeuten dies tun würden – aber das ist, finde ich, die
Grundvoraussetzung einer jeden Behandlung, nicht nur seelische
Therapie, sondern auch in physischer Hinsicht. Homöopathen
sind da vielleicht noch am nächsten dran, überhaupt eher noch
die alternative Medizin. Am wenigsten bis gar nicht die
Schulmedizin. :-(
Ob wir uns alle selbst therapieren könnten, wenn wir mehr in uns
hineinhorchen würden? Theoretisch sicher ja. Aber meiner
Meinung nach stehen uns unsere in vielen Leben "erworbene"
Leiden und Schuldgefühle im Wege. Wir haben ja diesen
natürlichen Schutzmechanismus der Verdrängung, und die
funktioniert perfekt. Sich selbst nahe zu kommen ohne Hilfe ist,
wenn die Probleme sehr akut sind, sicher sehr, sehr schwer. Aber
natürlich stimme ich Dir zu, daß wir generell viel zu wenig für uns
selbst tun. Und daß wir uns Leiden ersparen wollen (auch wegen
der verdrängten Leiden: nicht mehr verletzt werden wollen!) und
deshalb die Tatsache, daß das Leben aus Freude und Leid
besteht, negieren. Sein inneres Gleichgewicht, die Balance in sich
zu finden … das ist sicher sehr schwer, besonders, wenn große
seelische Probleme oder auch reine (Über-)Lebensprobleme zu
bewältigen sind.
Es gibt übrigens schon therapeutische Ansätze, wie man sich dem
Problem-Eisberg annähern kann: die (spirituell orientierte)
Körpertherapie. Dabei spricht nämlich der Klient, besser: sein
Körper, selbst, und es wird nichts suggeriert. Der Kernpunkt ist,
daß der physische Körper alle Ereignisse, alle Schmerzen, alle
Gefühle in seinen Zellen gespeichert hat (das ist natürlich
ausgehend vom Geistkörper). Und von dort sind sie auch abrufbar,
wobei der Klient das Tempo bestimmt – d. h. es kommen die
Dinge heraus, die notwendig sind. Dabei agiert der Körper, und
über ihn kann dann der Geist sich ausdrücken. Oft sind es nur
Bewegungen, die sich dann, einer Wellenbewegung gleich,
entwickeln und zu einer Ausdruckssprache werden, die dann der
Geist umsetzen kann. Es ist recht faszinierend. Ich habe das
eineinhalb Jahre hindurch gemacht und habe viel dabei erlebt.
Der Therapeut/die Therapeutin ist dabei nur begleitend, und je
nach spiritueller Entwicklung kann er/sie Anstöße geben, ohne
aber zu suggerieren. Die Erklärung/Aufarbeitung kommt immer
vom Klienten.
Liebe Grüße Dir!
myrrhe


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