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Re: @Conny, Leonardo, Magic Raven
Füchsin schrieb am 12. Mai 2003 um 7:54 Uhr (392x gelesen):

Hier sind die Vertreter der "jeder muss selbst kämpfen"-Front. Jeder muss sich selbst seine eigenen Erfahrungen aneignen, das kann ihm niemand abnehmen. Das stimmt wohl für einzelne Individuen. Aber - halt. Wurde uns nie geholfen? Kam nie geistige Hilfe von einer höheren Macht? Könnten wir leben, ohne die Mitwirkung von anderen? Könnten wir uns ernähren? Könnten wir uns alles Wissen automatisch aneignen, ohne Lehrer? Ohne Vorbilder? Ohne Vordenker, Erfinder, Mystiker? Können wir ohne Ärzte leben? Sind wir den Tieren und Pflanzen, die wir auffressen, keinen Dank schuldig? Ja, natürlich könnten wir leben - wie lange, wie gut, ist eine andere Frage, die Ernährung wäre auch ein Fragezeichen, aber... Tatsache ist, dass unser ganzes Leben so aufgebaut ist, dass wir in einer Kette eingefügt sind von Rechten, Pflichten und gegenseitigen Verbindlichkeiten, dass wir erhalten aber auch weitergeben müssen, und am Ende landet unser Körper als Dünger im Acker, ob es uns gefällt oder nicht.
So sieht es für jemanden aus, der mitten drin steht, überall Verbindlichkeiten und Zwänge (?). Aber dann setzt das geistige Wachstum ein und wir heben uns empor und sehen hinab, und dann sind da nicht mehr zwei Füße die uns tragen, sondern die Millionen Füße aller unserer Ahnen und alles an Daseinsformen, die mitgewirkt haben, damit wir da stehen, wo wir stehen. All unsere Lehrer, Buchverfasser, Religionsstifter. All meine Freunde, Verwandte, Zimmerpflanzen und Haustiere. All diese sind in mir und mit mir ICH geworden, und obwohl sie alle Individuen sind, verdienen sie doch meine Liebe und Fürsorge, wo sie mich mittragen! Sie sind mir keine Last, sie sind meine geliebten Verbündeten auf dem Weg.
Ich habe die Wahl, ein egoistischer Sandfloh am Boden zu bleiben, oder ein geistiger Riese der Liebe und Güte. Oder - ja habe ich überhaupt die Wahl, die Evolution zu verweigern?



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