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nicht lesen
buddhafly schrieb am 28. April 2003 um 21:27 Uhr (469x gelesen):

wie malen viele menschen ein bild, wenn es nur einen pinsel gibt? wie malt ein mensch ein bild, wenn er viele pinsel hat? wie können viele menschen mit vielen pinseln viele bilder malen, die doch mal ein großes ergeben sollen, nur für den einen, göttlichen moment ...
ist es dann nicht der fertige moment, der sich selbst malt, ungesehen, im ständigen spiel mit den malern, welcher vom kleinsten bis zum größten nicht warten kann, sich preis zu geben, und sich doch so klein macht.
welche macht hebt die widersprüche auf? und woher kommt die heute so offensichtliche doch vorher nie erahnte bedeutung in den wiedersprüchen?
warum kann man manche wahrheit nur als fragen formulieren, manche frage nur als aussage? und wie heißt der vers in universum? und warum braucht es so viele menschliche seelen, um das schauspiel zu gestalten, dessen ende wir ersehnen und verabscheuen?
viel zu oft und nicht lange genug habe ich versucht die überwältigende größe zu begreifen, bis ich sie im kleinsten fand, einem blick in die augen eines menschen. doch dort hätte ich sie ohne die suche im großen nicht gefunden.
und doch ist es nichts. vor allem nichts neues. nur in einer neuen zeit. einem neuen krieg. nein, geschichte kehrt nicht wieder, und wenn dann als farce. warum sehen die einen was andere nicht sehen? was ist der zweck?
die maskenwelt. panoptikum erdgebundener seelen, die nach dem himmel streben. und ihnen entgegen fallen diejenigen, die an den wurzeln der maskenwelt nach gründen suchen, die ihre weitere existenz rechtfertigen, die dem wunsch derer wiedersprochen haben, die glaubten es wäre besser, uns alle zu erlösen, und von vorne zu beginnen, die sich dem wiedersetzer wiedersetzt haben, um einen neuen deal für diese Welt auszuhandeln.
mancher kann nicht freudvoll tanzen, solange menschen hungern, doch er kann voll hoffnung tanzen, auf dass sein licht sie stärke. mancher kann geld riechen, und manches geld stinkt. mancher möchte das ende mit "schneller schneller" rufen erzürnen, dessen zeitgefühl die menschliche hülle sprengt.
mancher will nur lieben, streicheln, seele sanftsam schwingen sehen, sich die welt mit ihren gipfeln und tälern herbeisehen und -lesen, mit liebe und licht erfüllen, und sich freuen, einen satz ins kosmische buch der zukunft geschrieben zu haben.
der abschied vom abend ist ein willkommen dem morgen: bitte sag nichts, denn ich möchte dich erleben. bitte widersetze dich meinem wunsch, wie du es zuvor getan hast.
..... b*

*) wer hat a gesagt?


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