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Re: spirituell - das unwort des jahres?

Wolfgang Weinbrenner schrieb am 18. April 2003 um 9:22 Uhr (410x gelesen):

Hallo!
> Wie verhät es sich eigentlich mit dem Wort paranormal?
> paranormal = spirituell
> spirituell = paranormal
> von diesem Forum geht soviel negatives aus, das ich sagen möchte: macht endlich diese seite dicht.
--Was verstehst Du unter negativ? Du stellst Behauptungen auf, erklärst sie aber nicht näher. Und was negativ für Dich ist, kann für einen anderen positiv sein.

> überleg doch mal....
> kannst du irgend jemanden dieses forum empfehlen?
> hätte jesus genauso wie du gesprochen?
--Jesus ist nicht massgebend für dieses Forum. Das kann auch Buddha sein, Mohammed, Aleister Crowley, Franz Bardon,..., ja und sogar Jesus. Und vor allen Dingen sollte das eigene Denken für jeden Poster massgebend sein und nicht die Übernahme irgendwelcher Denkschablonen. Wenn Jesus für einen Menschen "das Mass aller Dinge" ist, ok, aber nicht für alle.

> vielleicht sollte mal jemand für ein paar regeln sorgen, weil schon das wort parnormal für interesse sorgt. wenn aber jemand wissen will, was "spirituell" überhaupt ist?
> Hier wird daraus - Jugendgefährdung!
--Gehörst Du auch zu denjenigen, die der Jugend vorschreiben will, was sie zu denken hat? Wenn Du Dich schon längere Zeit mit den Foren hier befasst hast, wirst Du -hoffentlich- bemerkt haben, dass gerade die Stammposter sehr viel Verantwortung zeigen, z.B. vor Gläserrücken, Liebeszauber etc. warnen.

> entweder kümmert ihr euch um das benehmen, oder schließt diese seite! - sonst helfe ich euch dabei
--Also, auf diesem Niveau bitte nicht! Noch haben wir in Deutschland die Meinungsfreiheit. Du kannst zwar Deinen Kindern vorschreiben, was sie zu denken haben, aber uns nicht!
Es hat schon öfters Drohungen gegen dieses Forum von Leuten gegeben, die sich mit den Inhalten nicht auseinandersetzen konnten oder wollten.
Hätten Menschen wie Du das Sagen, gäbe es keine Meinungsfreiheit mehr, nur noch Medien -Fernsehen, Zeitungen-, die eine bestimmte Richtung vertreten und alle müssten einen Glauben vertreten an den einen, wahren Gott und seinen eingeborenen Sohn. Das hatten wir alles schon mehrfach in der Geschichte und es ist nur Unseliges dabei rausgekommen, siehe z. B. Calvin in Genf.
Aber manche Menschen lernen nie daraus.
Wolfgang

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