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Re: Sind Deine "Seher" Gott nahe...?
hmmm schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (489x gelesen):
Hallo Erwinio!
> Wenn Deine Eltern Muslime wären, wärst Du wahrscheinlich ebenfalls einer geworden... wäre das möglich??? Das ist nicht abschätzig gemeint, sondern trifft wohl für 99% der Christen zu - wie auch umgekehrt. Wir glauben, was uns erzählt wird.
Hallo, also da gehöre ich nicht dazu,
ich war nicht gläubig, habe vor garnicht so langer Zeit Jesus sogar noch verspottet, weil ich es leider damals nicht besser wusste.
Es ist so, dass ich ein sehr rational lebender Mensch war und tw. immer noch bin (jetzt spielen aber Gefühle die Hauptrolle) und eben gerade so ein Mensch, der nicht das sofort annimmt, was die Masse von sich gibt.
Wer glaubt, ich habe nicht alle Tassen im Schrank oder ich plappere nur nach, was andere sagen, kann auch gerne einmal eine Partie Schach mit mir spielen und erkennen, dass meine eigenen Gedanken nicht so schlecht sind.
Auch in religiösen Dingen war ich niemals ein Mitläufer, sondern die Kirchen und Sekten abgelehnt, ich habe aber eben später eigene Erfahrungen gemacht, die eine 180° Wende bewirkten und ich weiss inzwischen, dass der Glaube die Erweiterung desjenigen ist, was man sonst nicht beweisen kann.
Aber durch den Glauben (die Überwindung Jesus zu folgen um zu erkennen, ist nötig. So ähnlich wie man mal jemanden glauben muss, dass es Amerika gibt, bevor man sich überwindet und hinfährt und merkt, ja es stimmt! So ähnlich ist es mit dem Geistigen, die Lehre Jesu umzusetzen bewirkt, die Wahrheit zu erfahren, das weit über das Wissenschaftler-Wissen hinausgeht) kommt man eben zum wahren Wissen über Gott. Nicht alles auf einmal, aber je mehr man seinen göttlichen Funken nährt, desto mehr kann man auch Geistiges von Gott verstehen, weil man ja das Göttliche in sich selbst nährt.
Das wird in den Kirchen nun garnicht gerne gelehrt, denn dann würde ja jeder erkennen können, dass etwa kirchliche Dogmen von Päpsten, etc. tw. falsch sind.
Es würde wohl zu weit führen, jetzt alles zu erklären, was mich genau angesprochen hat und wie die Wende kam, jedenfalls ist für mich Glaube weit mehr als "nicht wissen", sondern genau das Gegenteil, der "Weg zum Wissen", weil der Weg der Gefühle (Jesu Botschaft ist eine Liebesbotschaft, liebe Gott und deinen Nächsten) zum wahren Wissen führt, nicht der des Verstandes.
Deshalb wissen Engel so viel, aber Engel wurden sie nicht durch menschliches Lernen von Wissenschaftlern, sondern durch Erzeugung des Himmels in sich, der dann kompatibel fürs Geistige und damit auch für die Wahrheit Gottes macht.
> Wenn das mit Weg, Wahrheit und Leben nun einfach Bluff ist? Ein stinkfrecher dazu, weil es ja in etwa weitergeht... "niemand kommt zum Vater, denn durch mich...". Da schwingt doch Arroganz mit, oder nicht? Was ist denn mit den Milliarden von Nichtchristen auf dieser Welt? Sind diese von vornherein verloren?
Es ist kein wirkliches Problem, wenn jemand einen anderen Glauben hat, solange auch diese Liebe in sich erzeugt wird und die entsprechenden Werte für Gottesliebe und Nächstenliebe sind in vielen Religionen vertreten.
Tut man gerne Gutes und ist der Wahrheit offen, so ist es überaupt kein Problem, die restlichen Wahrheiten (etwa über Jesus) im Jenseits verstehen lernt.
"Zum Vater" bedeutet, in den 3. Himmel zu kommen und das ist gleichbedeutend ihn in sich zu erzeugen. Dafür ist bereits eine sehr große Gottesliebe nötig und dafür ist es nötig Gott genau zu erkennen und das bedeutet auch, zu erkennen, dass Jesus seit seinem Kreuztod vollkommen eins mit Gott Vater ist. Erst wenn man dies erkannt hat, kann man vom 2. Himmel in den 3. aufsteigen, aber es macht nichts, wenn man es erst im Himmel erfährt.
Wer den 3. Himmel erlangt, erlangt damit erstmals das ewige Leben, das ist lt. Jakob Lorber neu in dieser Schöpfung (es gab schon viele Schöpfungen vorher), denn in dieser Schöpfung hat sich erstmals Gott in seine eigene Schöpfung begeben (der Geist in Jesus) um den Menschen zu ermöglichen, in den 3. Himmel kommen zu können, es war die gewaltigste Demutstat, die es je gegeben hat und je geben wird.
Eine Schöpfungsperiode dauert eine unglaublich lange Zeit, dass aber jene, deren Gottesliebe so groß ist, dass sie in den "Herzteil" Gottes, der wahren Liebe, einfliessen können, das ewige Leben, das auch über diese Schöpfungsperiode hinausgeht, erlangen können, ist eben die gewaltige Leistung von Jesus, die unsere kleinlichen Gedanken von irdischen Genüssen während dieser Inkarnation ins entsprechende Licht rücken.
Nur wer diesen Weg der Liebe (Gottesliebe und Nächstenliebe) geht, geht den Weg von Jesus, das bedeuet, er ist der Weg, die Wahrheit und das (ewige) Leben.
Ich bin mir sicher, dass auch Nostradamus das erkannt hat und deshalb meinte, Jesus sei der einzig wahre Retter.
> Ich persönlich hab' ihm mal gesagt, er solle sich melden, wenn er etwas von mir will. Allmächtig, wie er angeblich ist, sollte es ein leichtes sein, mich zu finden.
> Nun, bisher hat er sich nicht gemeldet.
Ja, so geht das auch nicht.
Gott ist da, er meldet sich die ganze Zeit, nur hörst du ihn nicht. Er ruft unentwegt, "komm zu mir" - komm ihm näher (eigenen Willen an den Gotteswillen angleichen, Tugenden verbessern, liebe Gott und die Nächsten und tue gerne Gutes) und du wirst ihn vernehmen!
Wie man zu ihm kommt, das hat wiederum Jesus beschrieben, dafür musst du dich kompatibel mit Gott machen, denn er spricht geistig und das musst du aufnehmen könnnen.
Auch über manche andere Religionen geht es, es kommt ja vor allem auf das Wollen und auch Tun an.
Die Wahrheit ist ja da, nur erkennen muss man sie lernen und das geht über die Nährung des göttlichen Funkens in uns.
>Aber einfach an Weg, Wahrheit und Leben zu glauben, bloss weil es meine Eltern und Lehrer (und der Papst und andere schräge Vögel) so für richtig halten, das kann's ja wohl nicht sein!
Ja, das ist schon richtig, du sollst auch nicht irgendwem glauben (der Papst interessiert mich auch nicht, genau solche Christen, die manche ja auch Antichristen bezeichnen, schrecken mich auch ab), sondern Jesus, der Unwahrscheinliches bewirkt hat. Die Überwindung, das Gute und Wahre zu Glauben, auch wenn man es nicht beweisen kann, weil eben geisiges wissenschaftlich nicht beweisbar ist, ist aber kurz nötig um in die wahre geistige Welt eintreten zu können.
> Zudem: Auf die Masche, dass, wer die geistigen Mitteilung nicht verstehen kann, sich innerlich noch nicht genügend weit entwickelt hat, darauf falle ich leider nicht herein. Ist ein alter "Sektentrick" um Hierarchien und Abhängigkeiten zu schaffen und den Schäfchen deutlich zu machen, dass sie noch einiges an sich zu arbeiten haben. (Arme Sünder)...
Ja, es wurde vielfach missbraucht! So ist es nunmal und solange es Menschen gibt, wird alles Gute verdreht werden und missbraucht werden.
Misstrauen ist gut, allem ganz verschliessen allerdings ein Problem, weil einem ja sonst auch das Wahre entgeht.
Ich mag diese ganzen Gruppen auch nicht, es ist ja auch so, dass Jesus über den Propheten Lorber klargemacht hat, dass er das so nicht mag, man denke an den Prunk etc., es wird das Gegenteil gelebt, was Jesus vorgelebt hat.
Es kann jeder Gott selbst erfahren, das war auch immer meine Devise, da braucht einem niemand was dreinreden. Seit ich aber meine Erfahrungen gemacht habe, merke ich, dass dann jene, die ihren göttlichen Funken entwickeln, doch dieselben Wahrheiten von Gott erfahren, innerlich und durch Gebet, dessen Wirkung ja schon oft gezeigt wurde, etwa bei unseren Fürbitten für Krebskranke mit "Wunderheilungen".
Liebe Grüße,
hmmm
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